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Bücher der Reihe Conditio Judaica

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  • - Studien zu den Aufzeichnungen und poetischen Werken Elias Canettis
    von Alexander Schuller
    144,95 €

    Elias Canetti hat sich beinahe sein ganzes Leben lang von Namen faszinieren lassen und sich immer wieder von Neuem gefragt: Was ist in einem Namen?"e; Seine Aufzeichnungen dokumentieren die vielfaltigen Antworten auf diese Lebensfrage und belegen eindrucksvoll ihre Verwurzelung im mythischen Denken. Canetti erweist sich als ein reflektierender Mythomane, der vom Wahrheitsgehalt des Namens uberzeugt war. Da er Namen zudem eine hohe poetologische Bedeutung zugemessen hat, versuchte er stets, den passenden Namen fur seine Figuren zu finden. Die vorliegende Studie unternimmt es erstmals, Elias Canettis theoretische und praktische Arbeit am Namen' systematisch und auch uber Gattungsgrenzen hinweg zu untersuchen. Indem sie eine Fulle unbekannter Dokumente einbezieht, macht sie daruber hinaus die groe interpretatorische Relevanz des Zuricher Nachlasses deutlich. Die Werke eines der wichtigsten deutschsprachigen Dichter des 20. Jahrhunderts erscheinen so in ganz neuem Licht.

  • von Walter Mehring
    104,95 €

  • - "Landjudentum" in Der Deutschen Und Deutsch-Judischen Erzahlliteratur Bis 1918
    von Almut Laufer
    139,95 €

  • - Erinnerungen an Die Ostjudische Etappe 1916-1918
    von Jan Sammy Kuhne Gronemann
    94,95 €

    Mit scharfer Beobachtungskraft und talentierter Erzählkunst verarbeitet Gronemann in ¿Hawdoloh und Zapfenstreich" seine an der Ostfront des Ersten Weltkrieges gemachten Erfahrungen. In dieser Zeit diente er in der Presseabteilung bei Kowno und Wilna, wo auch seine Freundschaft mit Arnold Zweig begann. Ein Bestseller, der mit seiner Fülle heiterer Anekdoten seinerzeit zu einer Neubewertung der osteuropäischen Juden beitrug.

  • von Jan Sammy Kuhne Gronemann
    99,95 €

    Sammy Gronemanns erster literarischer Erfolg ist der 1920 erschienene Bestseller ¿Tohuwabohu". Dieser satirische Zeitroman markiert den Beginn von Gronemanns literarischer Karriere und zeichnet ein humorvolles Porträt jüdischen Lebens in Berlin nach der Jahrhundertwende. Für Albert Einstein war es ein ¿Meisterwerk", in dem die Facetten des deutschen Judentums hellsichtig und schillernd dargestellt sind.

  • von Arne Offermanns
    144,95 €

    Der deutsch-jüdische Dichter Ernst Lissauer (1882¿1937) empfand sich zeitlebens ausschließlich als ¿deutsch¿ und wurde dafür von Antisemiten und Zionisten gleichermaßen angegriffen. Die Studie untersucht seine Position zwischen ¿Deutschtum¿ und ¿Judentum¿ sowie Grundtendenzen des Werks. Die Analysen werden ergänzt durch die kommentierte Edition seiner Korrespondenz mit Walter A. Berendsohn aus den Jahren 1935¿1937.

  • - UEber Ursprunge Und Eigenarten Einer Latenten Gattung
    von Jan Kühne
    119,95 €

    Sammy Gronemann (1875-1952) ist einer der herausragendsten zionistischen Dramatiker der deutschen Sprache. Sein Lebenslauf umfasst die Epoche von der Entstehung der zionistischen Bewegung bis hin zu ihrer Verwirklichung im jüdischen Staat, zu der Gronemann maßgeblich beitrug. Seine vollständigen Dramen ¿ ausschließlich Komödien ¿ reflektieren diese Entwicklung und werden hier erstmals umfassend analysiert.

  • von Godela Weiss-Sussex
    119,95 €

    Wie verhandeln deutsch-jüdische Schriftstellerinnen Weiblichkeit, Judentum und Großstadterfahrung? Godela Weiss-Sussex zeigt, wie in der Überkreuzung der Diskurse mehrdimensionale Entwürfe persönlicher und gesellschaftlicher Positionierung der ¿deutschen Jüdin¿ entstehen. Im Gegensatz zur männlichen oder christlichen Außenperspektive geht es hier um Auseinandersetzungen von Frauen mit der eigenen Position. Exemplarisch werden eine völkerpsychologische Abhandlung von Else Croner sowie Romane von Auguste Hauschner, Grete Meisel-Hess und Elisabeth Landau einer neuen Lektüre unterzogen. Die diskurshistorische Untersuchung, die sich auf drei Kernfragen der Moderne - Weiblichkeit, Judentum und Großstadterfahrung - konzentriert, verbindet sich mit einem philologisch-hermeneutischen Ansatz: Produktionsästhetische Fragestellungen nach den Strukturen und Strategien der Texte geben Einsicht in die Möglichkeiten literarischer Verhandlung der ¿deutschen Jüdin¿ durch jüdische Schriftstellerinnen in der Moderne und legen die Bedeutung ihrer Werke als wichtige Zeugnisse literarischer Selbstpositionierung in einer Zeit rapiden Wandels frei.

  • - Eine begriffsgeschichtliche Studie zur deutsch-judischen Literatur 1750-1850
    von Michaela Wirtz
    159,95 €

    Im spaten 18. und fruhen 19. Jahrhundert vollzog sich in Deutschland die kulturelle und (unvollstandige) rechtliche Emanzipation eines groen Teils der deutschen Juden; im gleichen Zeitraum begann in der deutschen Literatur die Beschaftigung mit den Phanomenen Patriotismus und Nationalismus. Die begriffsgeschichtliche Studie versucht, den Umgang deutsch-judischer Autoren von Moses Mendelssohn bis Berthold Auerbach mit den vieldeutigen Begriffen "e;Nation"e;, "e;Vaterland"e;, "e;Patriotismus"e; und "e;Nationalismus"e; vor dem Hintergrund der historischen und gesellschaftlichen Entwicklungen aufzuzeigen und darzulegen, inwiefern der judische Hintergrund die Definitionen dieser Termini pragte. Das bis in das 19. Jahrhundert hinein verbreitete (Selbst-)Verstandnis der Juden als einer eigenen Nation, die in der Theorie bestehende Verknupfung von vaterlandischer Empfindung und burgerlichen Rechten, in deren Besitz die deutschen Juden nicht oder nur eingeschrankt waren, sowie der Einfluss antijudischer Anfeindungen spielen hier eine wichtige Rolle. Zudem ist im judischen Kontext insbesondere die Sensibilitat der deutsch-judischen Autoren gegenuber den Gefahren des wachsenden Nationalismus von Bedeutung, dem sie generell ein kosmopolitisches und voluntaristisches Verstandnis von Vaterlandsliebe, welches das spate 18. Jahrhundert und die Aufklarung mageblich gepragt hatte, entgegensetzten.

  • von Mirjam Sieber
    109,95 €

  • von Martina Willemsen
    149,95 €

  • von Achim Jaeger & Wilhelm Terlau
    109,95 €

  • von Dorothee Ostmeier
    109,95 €

  • von Annette Hein
    169,95 €

  • - German-Jewish Identity and the Experience of Exile in the Life and Work of Henry William Katz
    von Ena Pedersen
    100,00 €

    This book-series, initiated in 1992, has an interdisciplinary orientation; it is published in English and German and comprises research monographs, collections of essays and editions of source texts dealing with German-Jewish literary and cultural history, in particular from the period covering the 18th to 20th centuries. The closer definition of the term German-Jewish applied to literature and culture is an integral part of its historical development. Primarily, the decisive factor is that from the middle of the 18th century German gradually became the language of choice for Jews, and Jewish authors started writing in German, rather than Yiddish or Hebrew, even when they were articulating Jewish themes. This process is directly connected an historical change in mentality and social factors which led to a gradual opening towards a non-Jewish environment, which in its turn was becoming more open. In the Enlightenment, German society becomes the standard of reference - initially for an intellectual elite. Against this background, the term German-Jewish literature refers to the literary work of Jewish authors writing in German to the extent that explicit or implicit Jewish themes, motifs, modes of thought or models can be identified in them.From the beginning of the 19th century at the latest, however, the image of Jews in the work of non-Jewish writers, determined mainly by anti-Semitism, becomes a factor in German-Jewish literature. There is a tension between Jewish writers' authentic reference to Jewish traditions or existence and the anti-Semitic marking and discrimination against everything Jewish which determines the overall development of the history of German-Jewish literature and culture. This series provides an appropriate forum for research into the whole problematic area.

  • - Else Lasker-Schulers Emigration in Palastina
    von Alfred Bodenheimer
    109,95 €

    Bisher ist die Beziehung Else Lasker-Schulers zu ihrer letzten Lebensstation Palastina in der Regel unter dem Aspekt einer Diskrepanz zwischen verklarender Dichtung und ernuchternder Realitat gesehen worden. Die vorliegende Studie geht die Frage von einer anderen Sichtweise her an: Zunachst wird die Ambivalenz von Sehnsucht und Furcht aufgezeigt, die sich aus Else Lasker-Schulers Auerungen jeweils schon vor ihren Reisen in den Jahren 1934, 1937 und zuletzt 1939 ablesen lassen. Hinzu kommt, da sie das Land selbst als Ort der Transgression, d.h. in der Dynamik des Ubergangs zwischen verschiedenen Polen (Himmel/Erde, Bibel/Moderne, Judisches Dasein in der Diaspora/Politische Autonomie), wahrnimmt. Zugleich setzt Palastina eine intensive Auseinandersetzung der Dichterin mit dem eigenen literarischen Rollenspiel und der in ihrer fruheren Dichtung zentralen Selbstmetaphorisierung frei. Anstelle der Mischfigur "e;Jussuf"e; (einer Verfremdung des biblischen Joseph), die groenteils ihre fruhere Dichtung und Selbstdarstellung gepragt hat, gewinnt zusehends der Konig David an Bedeutung, welcher der judischen Tradition zufolge nicht nur Stadtvater von Jerusalem, sondern auch Vorfahre des erlosenden Messias ist. So schafft sie in der 'Urheimat' Palastina in den Jahren der Ausloschung der europaischen Judenheit eine neue Definition des Heimatbegriffs: Heimat nicht primar als Ort des personlichen Ursprungs, sondern als Erfullungsbereich einer letzten Erwartung.

  • - Nation, Race, and Gender in the German Literature of Cultural Zionism
    von Mark H. Gelber
    100,00 €

    This book-series, initiated in 1992, has an interdisciplinary orientation; it is published in English and German and comprises research monographs, collections of essays and editions of source texts dealing with German-Jewish literary and cultural history, in particular from the period covering the 18th to 20th centuries. The closer definition of the term German-Jewish applied to literature and culture is an integral part of its historical development. Primarily, the decisive factor is that from the middle of the 18th century German gradually became the language of choice for Jews, and Jewish authors started writing in German, rather than Yiddish or Hebrew, even when they were articulating Jewish themes. This process is directly connected an historical change in mentality and social factors which led to a gradual opening towards a non-Jewish environment, which in its turn was becoming more open. In the Enlightenment, German society becomes the standard of reference - initially for an intellectual elite. Against this background, the term German-Jewish literature refers to the literary work of Jewish authors writing in German to the extent that explicit or implicit Jewish themes, motifs, modes of thought or models can be identified in them.From the beginning of the 19th century at the latest, however, the image of Jews in the work of non-Jewish writers, determined mainly by anti-Semitism, becomes a factor in German-Jewish literature. There is a tension between Jewish writers' authentic reference to Jewish traditions or existence and the anti-Semitic marking and discrimination against everything Jewish which determines the overall development of the history of German-Jewish literature and culture. This series provides an appropriate forum for research into the whole problematic area.

  • von Irving Massey
    100,00 €

    Die 1992 gegrundete Buchreihe ist interdisziplinar ausgerichtet; sie umfasst wissenschaftliche Monographien, Aufsatzsammlungen und kommentierte Quelleneditionen vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Der Begriff deutsch-judische Literatur bzw. Kultur verweist auf Werke judischer Autoren in deutscher Sprache, insoweit judische Aspekte erkennbar sind. Aber auch das haufig vom Antisemitismus gepragte Judenbild nichtjudischer Autoren wird zu einem Faktor der literarisch vermittelten deutsch-judischen Beziehungsgeschichte. Der Erforschung des gesamten Problemfelds bietet die Reihe ein angemessenes Forum.

  • von Rachel Heuberger
    159,95 €

    Prof. Dr. Aron Freimann (1871-1948) war eine der herausragenden Personlichkeiten der Wissenschaft des Judentums zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Als Forscher und Bibliothekar hat er die Hebraica- und Judaica-Sammlung der Frankfurter Universitatsbibliothek zu einer der bedeutendsten ihrer Art in Europa entwickelt und die Grundlagen des heutigen Sammelschwerpunktes fur Judische Studien geschaffen. Freimann war uber Jahre gemeindepolitisch aktiv und ubernahm als letzter Vorsitzender der Judischen Gemeinde vor ihrer Auflosung durch die Gestapo die Verantwortung. Diese Arbeit bindet die Entwicklung der Judischen Studien in den Kontext der Kultur- und Literaturgeschichte sowie der allgemeinen Wissenschaftsgeschichte ein. Gleichzeitig stellt sie am Beispiel der orthodoxen Frankfurter Juden den Integrationsproze in die Burgerkultur und somit einen wichtigen Beitrag zur Geschichte der Juden in Deutschland vor dem Nationalsozialismus dar.

  • von Leah Hadomi
    98,00 €

    Die 1992 gegrundete Buchreihe ist interdisziplinar ausgerichtet; sie umfasst wissenschaftliche Monographien, Aufsatzsammlungen und kommentierte Quelleneditionen vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Der Begriff deutsch-judische Literatur bzw. Kultur verweist auf Werke judischer Autoren in deutscher Sprache, insoweit judische Aspekte erkennbar sind. Aber auch das haufig vom Antisemitismus gepragte Judenbild nichtjudischer Autoren wird zu einem Faktor der literarisch vermittelten deutsch-judischen Beziehungsgeschichte. Der Erforschung des gesamten Problemfelds bietet die Reihe ein angemessenes Forum.

  • - Zur Entstehung und Auspragung deutschsprachiger Ghettoliteratur im 19. Jahrhundert
    von Gabriele von Glasenapp
    109,95 €

    Die Arbeit unternimmt erstmals den Versuch, die Entstehung und Auspragung deutschsprachiger Ghettoliteratur vornehmlich des 19. Jahrhunderts unter bewuter Aussparung jiddischer Texte in einem groeren literarhistorischen Kontext darzustellen. Der Begriff 'deutschsprachige Ghettoliteratur' verweist dennoch primar auf einen grenzuberschreitenden Charakter des Genres, denn im Verlauf des o.g. Zeitraums wurden Ghettoerzahlungen im gesamten deutschen Sprachraum publiziert, der sich in dieser Epoche bis weit nach Osteuropa hinein erstreckte. Literaturhistorisch steht dieses spezifisch judische Genre im Zusammenhang mit der sich seit den 1830er Jahren entwickelnden Regionalliteratur und deren Trivialisierung und fand im Gegensatz zur gleichfalls regional gepragten Dorfgeschichte daher primar judische Leser. Die lokalen Akzente waren dabei durchaus unterschiedlich: zu verschieden waren die historischen Erfahrungen der Autoren, die in Deutschland vorwiegend aus den preuisch besetzten Gebieten Polens stammten und in den bohmischen Landern der Habsburgermonarchie naturgema andere Bedingungen vorfanden als in Galizien, in dem sich die judische Aufklarung nur sehr langsam verbreiten konnte. So ist das Genre jenseits seines Stellenwertes in der Literaturgeschichte immer auch ein wichtiges Zeugnis der hochst unterschiedlichen Entwicklung des mitteleuropaischen Judentums in Bezug auf Fragen der Emanzipation und Akkulturation, auf die sich auch die innerjudischen Debatten uber Fragen religioser Reform beziehen. Aus judischer Sicht wurde das Genre auf diese Weise fast ausschlielich als Artikulationsphanomen der judischen Emanzipations- und Akkulturationsepoche gewertet und stellt sich heute damit gleichsam als literarische Antwort judischer Autoren auf die zentrale Frage nach den Moglichkeiten judischer Emanzipation und Identitat im 19. Jahrhundert dar.

  • von Gaelle Vassogne
    134,95 €

    This book-series, initiated in 1992, has an interdisciplinary orientation; it is published in English and German and comprises research monographs, collections of essays and editions of source texts dealing with German-Jewish literary and cultural history, in particular from the period covering the 18th to 20th centuries. The closer definition of the term German-Jewish applied to literature and culture is an integral part of its historical development. Primarily, the decisive factor is that from the middle of the 18th century German gradually became the language of choice for Jews, and Jewish authors started writing in German, rather than Yiddish or Hebrew, even when they were articulating Jewish themes. This process is directly connected an historical change in mentality and social factors which led to a gradual opening towards a non-Jewish environment, which in its turn was becoming more open. In the Enlightenment, German society becomes the standard of reference - initially for an intellectual elite. Against this background, the term German-Jewish literature refers to the literary work of Jewish authors writing in German to the extent that explicit or implicit Jewish themes, motifs, modes of thought or models can be identified in them.From the beginning of the 19th century at the latest, however, the image of Jews in the work of non-Jewish writers, determined mainly by anti-Semitism, becomes a factor in German-Jewish literature. There is a tension between Jewish writers' authentic reference to Jewish traditions or existence and the anti-Semitic marking and discrimination against everything Jewish which determines the overall development of the history of German-Jewish literature and culture. This series provides an appropriate forum for research into the whole problematic area.

  • - Eine Skizze zur deutschsprachigen judischen Autobiographie im 20. Jahrhundert
    von Markus Malo
    119,95 €

    Nach einem Uberblick uber Geschichte und Theorie der Gattung Autobiographie widmet sich die Dissertation der Frage nach den spezifischen Entstehungsbedingungen der deutschsprachigen judischen Autobiographie, die in der judischen Emanzipation seit der Aufklarung zu suchen sind. Ihre formale Gestaltung ist gepragt durch die judische Erinnerungskultur und die Idee der Reprasentativitat der Lebenslaufe der Autobiographen.Im Hauptteil werden die wesentlichen Linien der judischen Autobiographie im 20. Jahrhundert in ausfuhrlichen Einzelinterpretationen dargestellt. Die Auswahl der untersuchten Texte folgt dabei den historischen Entwicklungslinien des deutsch-judischen Verhaltnisses seit dem Ende des 19. Jahrhunderts. Die Auswahl reicht von Jakob Wassermann als einem Reprasentanten des liberalen Fortschrittsgedankens uber Werner Kraft, Gershom Scholem und Ernst Toller, die die unterschiedlichen Stromungen judischen Lebens in Deutschland vor dem Nationalsozialismus reprasentieren, und endet mit Ludwig Greve, Ruth Kluger und Georges-Arthur Goldschmidt, die die Unmoglichkeit judischer Existenz im Nationalsozialismus sowie die Schwierigkeiten mit einer deutsch-judischen Identitat nach dem Holocaust thematisieren.

  • von Patricia Vahsen
    169,95 €

    This book-series, initiated in 1992, has an interdisciplinary orientation; it is published in English and German and comprises research monographs, collections of essays and editions of source texts dealing with German-Jewish literary and cultural history, in particular from the period covering the 18th to 20th centuries. The closer definition of the term German-Jewish applied to literature and culture is an integral part of its historical development. Primarily, the decisive factor is that from the middle of the 18th century German gradually became the language of choice for Jews, and Jewish authors started writing in German, rather than Yiddish or Hebrew, even when they were articulating Jewish themes. This process is directly connected an historical change in mentality and social factors which led to a gradual opening towards a non-Jewish environment, which in its turn was becoming more open. In the Enlightenment, German society becomes the standard of reference - initially for an intellectual elite. Against this background, the term German-Jewish literature refers to the literary work of Jewish authors writing in German to the extent that explicit or implicit Jewish themes, motifs, modes of thought or models can be identified in them.From the beginning of the 19th century at the latest, however, the image of Jews in the work of non-Jewish writers, determined mainly by anti-Semitism, becomes a factor in German-Jewish literature. There is a tension between Jewish writers' authentic reference to Jewish traditions or existence and the anti-Semitic marking and discrimination against everything Jewish which determines the overall development of the history of German-Jewish literature and culture. This series provides an appropriate forum for research into the whole problematic area.

  • - Elias Canetti's and Franz Baermann Steiner's Responses to the Shoah
    von Michael Mack
    95,00 €

    This essay is offered particularly as a contribution to the relationship between theological and literary writings on the Holocaust. Franz Baermann Steiner's (1909-1952) detailed sociological work- he taught at the Department of Social Anthropology at Oxford and developed a sociology of danger that strongly influenced Mary Douglas, T. W. Adorno, Iris Murdoch, H.G. Adler and Julia Kristeva- contrasts with Canetti's emphasis on shock. Canetti's response to the Holocaust constitutes, in Dominick LaCapra's terms, an 'acting out' of trauma: a comparison between Canetti's Masse und Macht and the anthropological texts he uses brings to the fore his bleak depicton of humanity. By contrast, Steiner- in comparison to Canetti- lays emphasis on 'working through' the Holocaust, that is to say, on overcoming the paralysis of trauma by reflecting critically on values that might transform a damaged society. However, Canetti's depiction of humanity cannot entirely be seen in LaCapra's notion of 'acting out': for through the shock of 'acting out', Canetti nonetheless wants to bring about a 'working through'. Similarly, despite the 'working through' shock and trauma are dramatized in Steiner's poetry and his aphoristic writings. Morever, Canetti thematizes an ethical impact on his readership in his aphorisms. In response to the Holocaust both writers advance a theory of power: what Steiner calls danger, Canetti attacks as death. Steiner's and Canetti's respective responses to the Holocaust consists in a critique of static ways of thought, affirming 'metamorphosis', and deconceptualized understanding of the world which connects linguistic fluidity to the everchanging contextualities of social and embodied life.

  • - A Comparative Study of Moritz Goldstein, Julius Bab and Ernst Lissauer
    von Elisabeth Albanis
    94,00 €

    Die 1992 gegrundete Buchreihe ist interdisziplinar ausgerichtet; sie umfasst wissenschaftliche Monographien, Aufsatzsammlungen und kommentierte Quelleneditionen vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Der Begriff deutsch-judische Literatur bzw. Kultur verweist auf Werke judischer Autoren in deutscher Sprache, insoweit judische Aspekte erkennbar sind. Aber auch das haufig vom Antisemitismus gepragte Judenbild nichtjudischer Autoren wird zu einem Faktor der literarisch vermittelten deutsch-judischen Beziehungsgeschichte. Der Erforschung des gesamten Problemfelds bietet die Reihe ein angemessenes Forum.

  • - Judische Erzahlliteratur im nationalsozialistischen Deutschland 1933--1938
    von Saskia Schreuder
    109,95 €

    This book-series, initiated in 1992, has an interdisciplinary orientation; it is published in English and German and comprises research monographs, collections of essays and editions of source texts dealing with German-Jewish literary and cultural history, in particular from the period covering the 18th to 20th centuries. The closer definition of the term German-Jewish applied to literature and culture is an integral part of its historical development. Primarily, the decisive factor is that from the middle of the 18th century German gradually became the language of choice for Jews, and Jewish authors started writing in German, rather than Yiddish or Hebrew, even when they were articulating Jewish themes. This process is directly connected an historical change in mentality and social factors which led to a gradual opening towards a non-Jewish environment, which in its turn was becoming more open. In the Enlightenment, German society becomes the standard of reference - initially for an intellectual elite. Against this background, the term German-Jewish literature refers to the literary work of Jewish authors writing in German to the extent that explicit or implicit Jewish themes, motifs, modes of thought or models can be identified in them.From the beginning of the 19th century at the latest, however, the image of Jews in the work of non-Jewish writers, determined mainly by anti-Semitism, becomes a factor in German-Jewish literature. There is a tension between Jewish writers' authentic reference to Jewish traditions or existence and the anti-Semitic marking and discrimination against everything Jewish which determines the overall development of the history of German-Jewish literature and culture. This series provides an appropriate forum for research into the whole problematic area.

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