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Bücher der Reihe Dichtung

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  • von José F. A. Oliver
    19,90 €

    Istanbul : Arbeitslosigkeit, schleichende Islamisierung, Probleme mit den Minderheiten, die syrischen Flüchtlinge, das Spannungsverhältnis zu Avrupa, der nicht so ferne Krieg in Afghanistan, die Unterdrückung in Ägypten oder, ganz nah, die Niederschlagung der Aufstände rund um den Gezi-Park. Oliver wurde Zeuge dieser »hoffnungswut«. Dieses kaleidoskopische Buch ist eine sinnliche Reise in die unfassbare Stadt am Bosporus - »menschenatlas voller wirklichkeiten« -, die Oliver in den Worten verdichtet : »im einsamkeitstaumel ein plural der dinge«.

  • von Esther Kinsky
    18,00 €

    »Esther Kinskys Gedichte lesen unsere Welt mit allen Sinnen und horchen in vergessene, aber dafür nicht weniger konstitutive Schichten der Sprache hinein. Die mysteriösen Sprüche des alttestamentarischen Propheten Jeremiah aufgeschlagen in der Hand, die ins Mark treffenden Töne von Schuberts Winterreise im Ohr, so entwirft Am kalten Hang eine stark assoziative Landschaft der Trauer und des Schmerzes. Im Spannungsverhältnis zu diesen an die Grenzen geistiger Integrität rührenden Gebilden steht eine sich unter jedem Gedicht fortsetzende lyrische Kurzprosa. Es handelt sich dabei um eine Art von mikrotextueller Italienischer Reise, die sich aber, fern jeglicher Kulturbeflissenheit, als Wanderung >durchs Gebirgeeine Fremdnis

  • von José F. A. Oliver
    24,00 €

    In seinem neuen Buch mit dem programmatischen Titel wundgewähr packt José F. A. Oliver, "wort & welt im ohr", seinen "rucksack" aus. Sanfte Erdbeben mit jedem Wort. Wie in einem Ruck lässt der "nomadische Heimatdichter" (Ilija Trojanow) alle Zeichen aus dem Sack, um sie wundgemäß neu zu setzen. Mit "wundgewähr": wahrhaft, unverstellt, sachgemäß. Wo es doch darum geht, auf den poetischen Fährten, die sich in jedem Wort auftun, den kontinuierlichen Widersprüchlichkeiten am Leben nachzuspüren. Schreiben mit "messer & gabel & schere & licht". Nach Belieben ist Oliver das Kind, das mit den Sprachen spielt. Er stibitzt sie, wie das Kind die ihm verwehrten Instrumente. Aber Oliver lässt die Sprachen nicht feiern, er gibt sich keinen Sprachspielen hin, er macht aus ihnen lauter Spielsprachen. Bald humorvoll, bald zornig, auch ironisch, mitunter bitter und oft ohnmächtig, zuweilen mit »m:acht« und immer mit Bedacht verleiht er den Wörtern »weltbiss«, um »die welt mit sätzen zu verbessern« und in Gegenwart des Todes »die niederkunft der wundgewähr / aus welken & w:erden« zu verkünden.

  • von Levin Westermann
    20,00 €

    Mit dem Clemens-Brentano-Preis 2020 ausgezeichnetWir folgen einem Fuchs durch die Dämmerung der Welt. Wir hängen im Fels. Der Haken, der uns hält, ist rostig rot. Ein Mammut schließt die Augen, die Käfigtür steht offen und die Engel haben Angst. »Sie fliegen / und fallen, fliegen / und fallen, / prallen / unausweichlich / immer wieder / auf das Eis.« Levin Westermanns Gedichte befragen die Trauer, sie bewegen sich durch Räume, in denen Meere steigen und Küsten verschwinden, die Erinnerung verschwimmt. »Ich habe / keinen Namen, habe keine Stimme, habe nur zu tun, / was man mir sagt.« Ein Sarkophag senkt sich auf das Haus des Admetos und wer trägt jetzt die Schuld? Denn auf den Verlust folgt immer: die Schuld. Was hätte sein können? Und was kam vor dem Fall? »du legst die hände / flach auf den tisch. / du sitzt / ganz still und langsam / wird es hell.«»Stille, durch Aussparung und metaphorische Kargheit eindringliche Gedichte.« - Michael Braun, NZZ

  • von Dana Ranga
    20,00 €

    » Die Reise ins All / ist eine Reise des Geistes / warum fliegen wir in den Weltraum / wenn nicht um etwas / über uns zu erfahren / und über das, was es mit diesem Universum / auf sich hat? / Über unseren Platz in dieser Ordnung / und darüber, was es bedeutet / ein Mensch zu sein.« Mit diesem Zitat des Astronauten Story Musgrave beginnt Dana Ranga ihre poetische Reise zu den Sternen in der Hoffnung, Antwort auf die Fragen zu finden, die Musgrave stellt. In über 80 Gedichten, die in der jahrelangen Auseinandersetzung mit der Raumfahrt und einer Vielzahl von Interviews mit Astronauten und Kosmonauten entstanden sind, geht sie der Frage nach, was Menschen in den Weltraum treibt, was sie dort erleben und was sie vor, während und nach der Reise empfinden. Mit ihrer ungewöhnlichen und packenden poetischen Recherche über die Sehnsüchte und Träume der meist völlig unbekannten Pioniere, die an unserer statt in unbekannte Welten vorstoßen, nimmt sie den Leser selbst mit auf die Reise in den Kosmos.

  • von Saskia Warzecha
    16,00 €

    Wie ist es möglich, sich einem Gegenstand, einer Person oder einer Welterfahrung inhaltlich und sprachlich anzunähern? Welche Rolle nimmt welche Sprechhaltung ein, ist es vielversprechend, sich einer wissenschaftlichen Sprache, einer fachbezogenen Einteilung der Welt zu bedienen, um Erleben sprachlich zu fassen? Oder muss eine anders geartete Sprache hierfür herangezogen werden - und wenn ja: Wie kann diese aussehen, wenn eine Ontologie als sinnstiftendes Element immer wieder versagt? In vier Gedichtzyklen geht Saskia Warzecha diesen Fragen nach und unternimmt verschiedene Versuche, um sprachliches Material aus unterschiedlichen Sprachbereichen zu vereinen, gegenläufige Sprechhaltungen und -bewegungen aufeinanderstoßen zu lassen und so stimmige wie flirrende semantische Verknüpfungen zu erstellen. So legt sie in ihrem Debüt in bemerkenswerter Weise und mit letztlich politischem Ziel offen, welche Ordnungsprinzipien und Werkzeuge zur Vermessung, Einteilung und Kategorisierung angewendet werden, um die Welt verständlich zu machen.

  • von Levin Westermann
    18,00 €

    Das Schreiben ist immer ein Gespräch. Es überwindet die Grenzen von Raum und Zeit und ermöglicht die Kommunikation mit denen, die waren, und denen, die noch kommen werden. Vergraben in den Texten warten die Stimmen, die Levin Westermann in farbe komma dunkel freilegt, Schicht für Schicht, um ihre Gedanken zu vernehmen - und ihnen dann zu antworten, seine eigene Stimme dem Chor des endlosen Gesprächs hinzuzufügen. Denn das Schreiben ist immer auch ein Überschreiben. Literatur ist Palimpsest. Und alles ist verbunden, im Text und in der Welt. Kein Lebewesen existiert für sich allein, und kein Text entsteht aus dem Nichts. Die Katze, der Igel, der Waldbrand, Paris: Alles ist wichtig und Ausdruck der Welt. Die Sonne, sie scheint auf die Welt. »die sonne ihre strahlen / wie ein feind.«

  • von Jelena Schwarz
    20,00 €

  • von Dirk Woita
    12,77 €

    Gefesselte Dichtung, die Entfesselung feiern will. Schlaglichter über die Zeiten werfend und wie ein Narr, narrenhaft absurd, der Welt etwas entgegnend und begegnend.Eine Wallfahrt der Wahrnehmung und Befragung einer zerklüfteten und kaleidoskop-artigen Gegenwart. Einem Dasein, das immer schon so war, nur von anderer Wahrnehmung uniformer gehalten wurde. Vielleicht.

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