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  • von Sozialistische Organisation Solidarität (Sol)
    12,90 €

    Der Anarchismus und anarchistische Gruppen wirken in ihrer radikalen Ablehnung von Herrschaft, Staat und jeglicher Unterdrückung bis heute anziehend auf vor allem junge Menschen, die sich angesichts der unerträglichen Zustände auf der Welt radikalisieren. Dabei gibt es im Anarchismus, wie bei anderen Strömungen auch, nicht die eine, sondern verschiedene Richtungen, die zu verschiedenen Zeiten eine Rolle spielten. Gab es in den 30er Jahren wirkliche anarchistische (bzw. syndikalistische) Massenorganisationen wie die CGT in Frankreich oder die CNT im spanischen Staat, war das für Länder wie Deutschland nie der Fall.Bis heute gibt es in vielen Ländern Organisationen, die in der Tradition des Anarchismus stehen. Oft ist es jedoch viel mehr die Vorstellung, die Aktivist*innen vom Anarchismus haben, mit der sie sympathisieren, als sich selbst in einer anarchistischen Gruppe zu organisieren. Die reformistische Haltung in den Gewerkschaften oder vieler führender Mitglieder der Partei DIE LINKE hinterlässt ein Vakuum auf der radikalen Linken, das auch in Zukunft wieder zu einer verstärkten Zuwendung zu anarchistischen Ideen führen kann.Die Auseinandersetzung des Marxismus mit dem Anarchismus ist über 150 Jahre alt und begann bereits innerhalb der Internationalen Arbeiter-Assoziation (Erste Internationale), der Marx und Engels als Gründungsmitglieder selbst angehörten. Diese Textsammlung soll zu einem besseren Verständnis beitragen, welche inhaltlich begründete Haltung Marxist*innen heute und in der Vergangenheit gegenüber dem Anarchismus eingenommen haben.Dabei wird in neuen Texten auf die Situation in Deutschland heute eingegangen, dem Anarchismus im spanischen Bürgerkrieg und in der Revolution in Russland sowie dem Aufstand in Kronstadt und der Politik der Bolschewiki. Im zweiten Teil befinden sich einige grundlegende Originaltexte zum Anarchismus von Friedrich Engels, Leo Trotzki, einem bislang auf deutsch unveröffentlichten Text von Victor Serge und anderen.

  • von Sozialistische Organisation Solidarität
    14,90 €

    Seit Beginn der modernen Arbeiter*innenbewegung vor allem im 19. Jahrhundert suchten die Werktätigen nach einer Organisationsform, mit der sie ihre eigenen Interessen vertreten und gegen die Kapitalistenklasse durchsetzen konnten. Seitdem sind Gewerkschaften nicht mehr wegzudenken. Gleichzeitig waren Sozialist*innen ein entscheidender Faktor beim ihrem Aufbau als mächtige Faktoren im Klassenkampf. Heute wiederum scheint es, als wollten vor allem die Spitzen der Gewerkschaften vom Kampf der Arbeiter*innen nichts und von Sozialismus und Revolution schon gar nichts mehr wissen.Schon Marx und Engels haben sich mit der Frage, wie sich der Kampf für Sozialismus und Gewerkschaftsbewegung zueinander verhalten, beschäftigt. In der zweiten Internationale und der kommunistischen dritten Internationale war die Arbeit von Sozialist*innen und Kommunist*innen in Gewerkschaften ein Kernpunkt der Auseinandersetzung mit reformistischen Strömungen.In dieser Textsammlung wird etwa ein Jahrhundert Auseinandersetzung mit der Gewerkschaftsfrage durch Marx, Lenin, Luxemburg, Zetkin, Sinowjew u.a. abgedeckt. Trotzdem wir heute weit davon entfernt sind, Massenparteien der Arbeiter*innenklasse wie die damalige SPD oder KPD zu haben, lassen sich aus den Diskussion noch für heute wertvolle Schlussfolgerungen ziehen. Mit knapp sechs Millionen Mitgliedern bilden die DGB-Gewerkschaften weiterhin einen Orientierungs- und Anziehungspunkt für Sozialist*innen und alle Lohnabhängigen, die sich organisieren wollen. In ihrer Einleitung geht Angelika Teweleit auf die Entwicklung, den Zustand und die Frage ein, wie wir die Gewerkschaften wieder zu Organisationen machen können, die konsequent für die Interessen der Lohnabhängigen kämpfen.

  • von Manifest Verlag
    12,00 €

    In Bewegungen und Revolutionen standen junge Aktivist*innen und Arbeiter*innen immer in vorderster Reihe und an der Spitze der Ereignisse. Das liegt nicht nur am Tatendrang, der oftmals mit der Jugend in Verbindung gebracht wird. Die sozialen Probleme der Arbeiter*innen und Armen sind auch die der jungen Menschen, jedoch gehören sie neben Migrant*innen und Frauen zu der Gruppe, die am allermeisten von Krise, Armut und Arbeitslosigkeit betroffen ist. Sie kämpfen für das ganze Leben, das noch vor ihnen liegt, aber ohne die Absicherung, die sich vielleicht der eine oder die andere im Laufe ihres Lebens erarbeiten konnte. So ist es nicht verwunderlich, dass politische Bewegungen sich oftmals unter Jugendlichen zuerst Bahn brechen. Das zeigt auch diese Textsammlung, die verschiedene Abschnitte der revolutionären sozialistischen und kommunistischen Bewegungen behandelt. In den Texten wird der Bogen geschlagen, wie der Kampf gegen das Elend der Jugend ein Kampf gegen die kapitalistischen Verhältnisse ist, die es hervorbringen.

  • von Sascha Stani¿i¿
    14,00 €

    Bereits Malcolm X sagte: »Es gibt keinen Kapitalismus ohne Rassismus.« Mit der Etablierung des Kapitalismus als globales System setzte sich auch der moderne Rassismus durch, der die Ausbeutung kolonisierter und beherrschter Völker und Länder durch die Großmächte rechtfertigen sollte. Gleichzeitig entfaltete er eine Wirkung in den entwickelten Industrienationen, die eine untergeordnete und besonders ausgebeutete Stellung migrantischer oder illegalisierter Arbeiter*innen legitimiert. Doch wie genau entstand er? Was gab es für Gegenbewegungen und wie kämpfen wir heute gegen ihn? In dieser Textsammlung veröffentlichen wir die deutsche Erstübersetzung des Aufsatzes »Marxismus, Rassismus und Klassenkampf« von Shaun Arendse sowie Texte aus dem »Anti-Sarrazin« und »Brandstifter« von Sascha Stanicic und Beiträge weiterer Autor*innen.

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