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Bücher der Reihe edition suhrkamp

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  • von Wilhelm Heitmeyer
    25,00 €

  • von Bertrand Russell
    14,00 €

  • von Bertolt Brecht
    11,00 €

  • von Bertolt Brecht
    10,00 €

  • von Peter Weiss
    16,00 €

    Fluchtpunkt ist ein Rechenschaftsbericht. Der Prozeß, der darin beschrieben wird, ist der Prozeß der Individuation. Das Buch schließt thematisch an Abschied von den Eltern an und hat wie dieser autobiographischen Charakter. Die Darstellung folgt einer Vielzahl von Fluchtlinien, die sich am Ende alle an einem Punkt schneiden, an dem Punkt, an dem der Erzähler seine Freiheit nicht mehr als Verurteilung, sondern als Glück zu begreifen lernt.

  • von Alexander Mitscherlich
    14,00 €

  • von Walter Benjamin
    12,00 €

  • von Theodor W. Adorno
    16,00 €

  • von Peter Weiss
    15,00 €

  • von Tzvetan Todorov
    20,00 €

    "»Wenngleich jedes Datum, das zwei Epochen gegeneinander abgrenzen soll, immer willkürlich bleibt, so ist doch keines besser geeignet, den Beginn des modernen Zeitalters zu markieren, als das Jahr 1492, das Jahr, in dem Colón den Atlantischen Ozean überquert. Wir alle sind indirekte Nachkommen Colóns, mit ihm beginnt unsere Genealogie - sofern das Wort Beginn überhaupt einen Sinn hat. Seit 1492 sind wir, wie es Las Casas ausgedrückt hat, >in dieser so neuen und keiner anderen vergleichbaren Zeitdie Welt ist kleinCarta rarísima

  • von Bertolt Brecht
    14,00 €

    Haus und Umgebung in Buckow seien »ordentlich genug«, um wieder im Horaz zu lesen, notiert Brecht nach dem Erwerb seines »bukolischen« Landsitzes in der Märkischen Schweiz. Als er im Sommer 1953 sehr schnell die Elegien niederschreibt, die von den Ereignissen des 17. Juni ausgelöst wurden, begleitet ihn die Horazlektüre fortwährend. Der Name »Horaz« markiert jedoch keinen Rückzug, keine Flucht vor der Gegenwart, vielmehr benennt er eine in der - modernen deutschen - Lyrik einzigartige Synthese von klassischer Antike und politischer Gegenwart. Die Buckower Elegien, lange Zeit nur als lyrische Stellungnahmen zur Politik eingeschätzt, erhalten vor ihrem antiken Hintergrund klassische Einfachheit und »Naivität«. Jan Knopfs Kommentare, orientiert an Walter Benjamins Muster, liefern die erste Gesamtdeutung des Zyklus, und zwar Gedicht für Gedicht in Einzelanalysen, deren Gesamtheit ein komplexes Bild Brechtscher Alterslyrik ergibt. Zugleich stellt der Band die erste vollständige und nach Brechts Plänen geordnete kritische Ausgabe der Buckower Elegien dar.

  • von Roland Barthes
    20,00 €

    In seinen letzten Lebensjahren beschäftigte sich der damals am Collège de France lehrende Roland Barthes mit einer Sammlung neuer Essays, die, in Fortsetzung der beiden Essay-Bände aus den Jahren 1964 und 1972, seine Exploration einer bestimmten Region des »Reiches der Zeichen« enthalten sollte. Francois Wahl hat nun diesen geplanten Band zusammengestellt. Er zeigt Bedeutung und Entwicklung der Untersuchungen Barthes' über einen Gegenstand, den man »die Schrift des Sichtbaren« nennen könnte: Fotografie, Kino, Malerei, Theater, Musik. Barthes beschäftigt sich unter anderem mit der Botschaft der Fotografie, der Rhetorik des Bildes, mit Brecht, Diderot und Eisenstein, aber auch mit romantischer Musik, mit Schumann. Bei all diesen Versuchen geht es Roland Barthes vor allem um die »dritte Bedeutung«, jener zwischen entgegenkommendem und stumpfem Sinn oszillerenden Signifikanz.

  • von Ulrich Beck
    18,00 €

    »Arm an geschichtlichen Katastrophen war dieses Jahrhundert wahrlich nicht: zwei Weltkriege, Auschwitz, Nagasaki, dann Harrisburg und Bhopal, nun Tschernobyl. Das zwingt zur Behutsamkeit der Wortwahl und schärft den Blick für die historischen Besonderheiten. Alles Leid, alle Not, alle Gewalt, die Menschen Menschen zugefügt haben, kannt bisher nur die Kategorien der >anderen

  • von Hans Peter Duerr
    24,00 €

  • von Jürgen Habermas
    15,00 €

    In den zeitdiagnostischen Beiträgen und Interviews dieses Sammelbandes, dessen Titel rasch zu einem geflügelten Wort avancierte, nimmt Jürgen Habermas Stellung zu aktuellen Fragen, angefangen mit dem Vordringen des Neokonservatismus im geistigen und politischen Leben der USA und der Bundesrepublik, über die Krise des Wohlfahrtsstaates und der Erschöpfung utopischer Energien bis hin zum gegenwärtigen intellektuellen Klima in der Bundesrepublik.Der Band, der kurz nach seinem Erscheinen mit dem Geschwister-Scholl-Preis ausgezeichnet wurde, verschafft nicht nur einen glänzenden Überblick über Habermas¿ bisheriges Gesamtwerk, er verdeutlicht überdies die Motive seiner Arbeit.

  • von Wolfram Siemann
    20,00 €

    Die Revolution von 1848/49 ist unverändert dort ein aktuelles Thema, wo die deutsche Geschichte auf Chancen und Handlungsspielräume für Parlamentarismus, Demokratie und Nationsbildung hin befragt wird. Unter dem Gesichtspunkt der Bedeutung der Revolution von 1848/49 für die Gegenwart zählt nicht so sehr ihr Scheitern, sondern der von ihr ausgegangene und fortwirkende Impuls zur Modernisierung der deutschen Gesellschaft.

  • von Roland Barthes
    16,00 €

    »Das Vorhaben von Die Sprache der Mode entstand unmittelbar im Anschluß an das Nachwort der Mythen des Alltags, in dem ich die Möglichkeit einer immanenten Analyse anderer Zeichensysteme als der Sprache entdeckt habe - oder zu entdecken geglaubt hatte. Ich hatte von diesem Augenblick an den Wunsch, eines dieser Systeme, eine von allen gesprochene und zugleich allen unbekannte Sprache, Schritt für Schritt zu rekonstruieren. So habe ich die Kleidung gewählt.« Roland Barthes

  • von Paul Veyne
    16,00 €

    Paul Veyne untersucht im vorliegenden Buch die Art und Weise, in der die Griechen an ihre Mythen glaubten. Dabei unterscheidet er verschiedene Modalitäten des Glaubens: den Glauben aufgrund von Äußerungen, aufgrund von Erfahrung usw., und gelangt zur Wahrheitsfrage.

  • von Paul Feyerabend
    15,00 €

    Wie kann man die Natur der Künste bestimmen? In welcher Weise läßt sich ihre Geschichte verstehen? Wodurch können die Wissenschaften definiert werden? Womit ist die Aufeinanderfolge wissenschaftlicher Denkweisen zu erklären? Welches sind die Beziehungen zwischen den Wissenschaften und den Künsten? Was ist die Rolle beider in einer freien Gesellschaft? Bei der Beantwortung dieser Fragen geht Paul Feyerabend von der Kunsttheorie Alois Riegls aus.

  • von Peter Glotz
    16,00 €

    Im Zusammenhang mit der geplanten Stationierung amerikanischer Pershing II-Raketen und Cruise Missiles auf deutschem Boden wird - von manchen befürchtet, von anderen gewünscht - ein »heißer Herbst« vorausgesagt. In dieser Debatte hat der bisher in der deutschen politischen Kultur nicht heimische Begriff des »zivilen Ungehorsams« eine prominente Stellung erlangt: von den einen wird er als Gewalt abgelehnt, von anderen als legitimer Bestandteil der Rechte jedes einzelnen angesehen. Die hier wiedergegebenen Vorträge und Diskussionen einer Veranstaltung des »Kulturforums der Sozialdemokratie« im September 1983 unternehmen es, Voraussetzungen, Mittel und Konsequenzen zivilen Ungehorsams zu bestimmen.

  • von Peter Szondi
    11,00 €

  • von Friederike Mayröcker
    15,00 €

    Friederike Mayröcker stellt in einem Kommentar zu eigenen Texten fest, dass der Kommentar eines Autors zu eigenen Texten kaum besser, wahrer, entschiedener sein kann als seine Texte selbst; und so stellt sich ihr immer wieder die Frage: in welchem Maße es ihr gelungen sei, die ihr durch Welt und Leben aufgeprägten Spuren auf das präziseste in Sprache umzusetzen. Eben diese Frage beantworten die Texte, die sich, von unterschiedlicher Herkunft, zu einem Ganzen fügen, präzis.

  • von Rolf Tiedemann
    38,00 €

    Dreizehn Jahre lang, von 1927 bis zu seinem Tod 1940, arbeitete Benjamin an dem als Hauptwerk geplanten Buch über Paris, dem sogenannten Passagenwerk: einer materialen Geschichtsphilosophie des 19. Jahrhunderts.

  • von Dietmar Loch
    20,00 €

    In diesem Band geht es um den Zusammenhang zwischen einerseits der Globalisierung und andererseits dem Rechtsradikalismus, dem Rechtspopulismus sowie dem separatistischen Regionalismus in den westlichen Demokratien. Vor dem Hintergrund, daß die Weichen für die politischen Katastrophen im 20. Jahrhundert durch die gesellschaftlichen Umbrüche im 19.Jahrhunden gestellt worden sind, sollen diese Schattenseiten der Globalisierung näher beleuchtet werden. Die internationalen Beiträge analysieren die ökonomischen, kulturellen und politischen Globalisierungs- sowie Fragmentierungsprozesse, untersuchen in Fallbeispielen die autoritären Entwicklungen in Europa und den USA und fragen abschließend nach deren Zukunftschancen in der nationalstaatlich verfaßten Demokratie.

  • von Karl Heinz Bohrer
    24,00 €

    Dem Interesse am Mythos kann in Deutschland nicht ohne Skepsis begegnet werden. Es ist erst vierzig Jahre her, daß der rassistische Mythos von der nordischen Rasse und eng mit ihm verwandte Mythologeme Fundament der nationalsozialistischen Ideologie waren. Von daher kam das Tabu, das über alles verhängt wurde, das sich mit der Irrationalität unserer Tradition, mit dem vitalen Antrieben, dem Einfluß des Vorbewußten auf den künstlerisch-geistigen Bereich überhaupt berührte. Diese Tabuisierung konnte nicht auf Dauer gelten. In Literatur, Kunst, Film, aber auch in der Wissenschaft ist sowohl ein neues historisches Interesse am Mythos als auch ein mythisierender Stil selbst aufgetaucht. Diese komplexe Reaktion auf das Mythos-Verbot ist der aktuelle Anlaß dieses Buches. Karl Heinz Bohrer bat namhafte Philosophen, Literaturwissenschaftler, Historiker, Kunsttheoretiker und Theologen, angesichts des Endes des Mythos-Verbots erneut nach dem notwendigen Zusammenhang von modernem Bewußtsein und Mythenbildung zu fragen.

  • von Manfred Frank
    20,00 €

    »Wenn Sie in den letzten Jahren und Monaten die Wochenend-Feuilletons unserer großen deutschen Zeitungen durchgeblättert haben, wird Ihnen im Rahmen der Kulturkritik ein Thema immer häufiger begegnet sein: dasjenige der Aufarbeitung, der Wiederaufrichtung mythisch-religiöser Sinnzusammenhänge, und zwar vom sozialen Leben selbst bis hin zum Film. Vom sozialen Leben selbst, sage ich, und meine damit, daß die Gesellschaft, das Gesamt der Beziehungen zwischen den Mitgliedern einer staatlichen Gemeinschaft, ihre sogenannte >SinnkriseSinnkriseSystems der MittelMythos

  • von Hans Magnus Enzensberger
    15,00 €

    Diese Essays, 1962 zusammen mit anderen Aufsätzen des Autors in dem Buch »Einzelheiten« veröffentlicht, analysieren ein »immer lediges, zuweilen blutiges Thema, getrübt von Ressentiment und Untertanengeist, Verdächtigung und schlechtem Gewissen« -: die Dialektik von Literatur und Politik, Sprache und Gesellschaft. Was hat Dichtung mit Politik zu schaffen? Wie verhält sich die Kunst zur Gesellschaft? Derlei Fragen geht Enzensberger nach, jeweils am Einzelfall. Er löst den ideologischen Rost von den literarischen Sachverhalt. Kritik ist seine Absicht, und sie geht, weil in die Einzelheit, aufs Ganze. »Über große Zusammenhänge«, schreibt er, »sind wir allzu oft und allzu eilig unterrichtet worden. Weniger harmlos scheint mir, was im Vordergrund steht; vielleicht wird es deshalb ungern wahrgenommen.«

  • von Karl Heinz Bohrer
    18,00 €

    Ausfälle gegen die kulturelle Norm. Literarische Erkenntnis und Subjektivität. Die »Antizipation« beim literarischen Werturteil. Über die analytische Illusion. Zur Vorgeschichte des Plötzlichen. Die Generation des »gefährlichen Augenblicks«. Die Furcht vor dem Unbekannten. Zur Vermittlungs-Struktur von Tradition und Moderne. Der Irrtum des Don Quixote. Das Problem der ästhetischen Grenze. Ästhetik und Historismus: Nietzsches Begriff des »Scheins«. Nietzsches »Wahnsinn« im kulturellen System. Augenblicksemphase und Selbstmord. Zum Plötzlichkeitsmotiv Heinrich v. Kleists. Utopie des Augenblicks und Fiktionalität. Die Subjektivierung von Zeit in der modernen Literatur.

  • von Michel Serres
    12,00 €

    Früher war alles besser, so hören wir fast täglich von unseren Eltern und Großeltern oder von Mitreisenden in der U-Bahn. Früher, da haben sich die Menschen noch miteinander unterhalten, statt auf ihre Handys zu starren. Sie engagierten sich für die Gemeinschaft, statt vereinzelt vor sich hin zu vegetieren, und nebenbei hatte der Sommer noch die perfekte Temperatur.Michel Serres wuchs vor über achtzig Jahren im ländlichen Südwestfrankreich auf, und er kann uns erzählen, wie es wirklich war: Ja, die Hühner mögen alle frei herumgelaufen sein, und die Schweine wurden noch nicht mit Antibiotika behandelt. Aber Seuchen und Krankheiten waren an der Tagesordnung, bei Tieren wie bei Menschen. Zwar gab es keine Internetpornos, doch manch junges Paar glaubte, die Liebe werde durch den Bauchnabel gemacht. Die Nostalgie für das Vergangene, so ermahnt uns Serres, lässt uns vergessen, was unsere Gegenwart so wertvoll macht.

  • von Claude Levi-Strauss
    20,00 €

    Mythos und Bedeutung. Das wilde Denken. Eine Diskussion mit Paul Ricoeur, Mark Gaboriau, Michel Dufrenne, Jean Pierre Faye, Kostas Axelos, Jean Lautmann, Jean Cuisinier, Pierre Adot und Jean Conilh. Wie arbeitet der menschliche Geist?. Ein Gespräch mit Raymond Bellour. Der Mensch, bekleidet durch den Mythos. Ein Gespräch mit Jean Pouillon. Mythos und Bedeutung I. Ein Gespräch mit Pierre Daix. Mythos und Bedeutung II. Ein Gespräch mit Raymond Bellour. »Der Humanismus bedroht den Menschen«. Ein SPIEGEL-Gespräch mit Dieter Brumm, Karla Fohrbeck, Gustave Stern und Wolfgang Gust. Von der Irrationalität der Geschichte. Ein Gespräch mit Jean-Marie Benoist. Die strukturalistische Tätigkeit. Ein Gespräch mit Marco d'Eramo. Die religiöse Dimension der Gesellschaften. Ein Gespräch mit Jean-Claude-Escaffit.

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