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Bücher der Reihe Forschung für die Praxis - Hochschulschriften

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  • von Gerd Grampp
    30,00 €

    Werkstätten für behinderte Menschen sind Teil der Arbeitswelt und bieten Menschen mit psychischer Behinderung eine ihrer Erkrankung angemessene berufliche Tätigkeit. Neben Arbeitsplätzen, die mit denen des allgemeinen Arbeitsmarkts vergleichbar sind, sollen sie eine angemessene berufliche Bildung anbieten und den Übergang auf den allgemeinen Arbeitsmarkt anbahnen.Ausgangspunkt des Buches ist ein Projekt, dessen Ziel es war, eine Konzeption für die berufliche Qualifizierung von psychisch kranken Menschen in der Reha-Werkstatt unter besonderer Berücksichtigung der ethischen und gesetzlichen Vorgaben zu entwickeln. Das ermöglicht den Autoren, mit sehr engem Praxisbezug in die theoretischen, juristischen und politischen Bedingungen grundlegender Prozesse einzuführen und Modelle aus der Praxis vorzustellen. Den zweiten Teil bilden Handlungsanleitungen mit Materialien, z.B. zur Gestaltung des ersten Arbeitstages, zu Testverfahren, zur Didaktik und Methodik der beruflichen Bildung, zur produktiven und qualifikationsorientierten Arbeitsgestaltung und zur Gestaltung der Beteiligung (Partizipation). Hieraus sind ganz konkrete Hilfestellungen für die eigene Praxis der Leserinnen und Leser ableitbar.Neue Orientierungen für die Werkstätten ergeben sich aus dem UN-Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderung (UN-Behindertenrechtskonvention), der Internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF), dem Fachkonzept der Arbeitsagentur für das Eingangsverfahren und den Berufsbildungsbereich der Werkstatt und dem Deutschen Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen. Stichworte für die Veränderung sind Inklusion und Partizipation, Behinderung als Ergebnis von Funktionseinschränkungen der Person und von Barrieren in der Umwelt, Berufsbildorientierung der Qualifizierung und die Möglichkeit der Zertifzierung des erworbenen Wissens und Könnens. Diese Themen werden in der neuen Ausgabe dieses Buches detailliert behandelt

  • von Magdalena Reichenbach
    30,00 €

    Das Potenzial der MusiktherapieZwar wissen wir heute mehr über die Psyche und den Geist als je zuvor. Dennoch zeigt sich der Umgang mit wahnerlebenden Menschen für die Betroffenen nicht selten alles andere als hilfreich. Erste Methode der Wahl ist häufig das medikamentöse Wegtherapieren des Wahns. Doch verschließt dies nicht die Augen vor der eigentlichen Not dieser vor allem psychosozial verletzten Menschen? Gilt es nicht, vermehrt Potenziale zu nutzen, die durch eine verengte pharmakologische Therapie übersehen oder gar behindert werden? Wahn konfrontiert uns mit dem Widersprüchlichen und Unheimlichen. Gleichzeitig kann er in seinem kreativen Ausdruck sinnvoller Botschaften Horizonte erweitern und Perspektiven verändern. Wie kann Musiktherapie mit ihrem handlungsorientierten Zugang Brücken schlagen? Welche Bedeutung hat hierbei die menschliche Beziehung als Grundlage jeden therapeutischen Geschehens? Das vorliegende Buch zeigt, wie wichtig Begegnung im kreativen Raum für Menschen mit wahnhaftem Erleben ist und dass sie keine Zukunftsmusik(-therapie) bleiben muss.

  • von Annemaria Köhler
    49,00 €

    Obwohl dem Theater seit der Antike eine positive psychische und soziale Wirkung beigemessen wird, ist das Spielen und Inszenieren von Theater im Rahmen therapeutischer oder psychiatrischer Behandlungen ein relativ neues Phänomen. Dabei sind sozialpsychiatrische Einrichtungen bestens geeignet, theatrales Spiel in ihr Behandlungsrepertoire aufzunehmen, denn sie sind offen für unkonventionelle, kreative oder innovative Ansätze.In Annemaria Köhlers Dissertation werden zwei Fälle von Theaterpraxis in sozialpsychiatrischen Einrichtungen anhand von Interviews, Genogrammen und Beobachtungsprotokollen fallrekonstruktiv untersucht, ein dritter Fall wird vergleichend herangezogen. Im Zentrum dieser Untersuchung steht die Frage, wie Theater(therapie) jeweils gestaltet wird und welche sozialgeografischen, institutionellen und (berufs-)biografischen Bedingungen die jeweilige Theaterpraxis maßgeblich beeinflusst haben.

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