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Bücher der Reihe G. Henle Urtext-Ausgabe

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  • von Hans-Werner Küthen
    24,50 €

    In einem Zeitraum von fünfundzwanzig Jahren komponierte Ludwig van Beethoven seine fünf großen Klavierkonzerte. Das zweite Konzert in B-dur liegt hier im Klavierauszug vor. Die Ausgabe in gewohnter Urtext-Qualität ist für den praktischen Gebrauch eingerichtet und basiert auf der Beethoven-Gesamtausgabe. Als Vorlage diente das Autograph Beethovens. Eine erste Version dieses Konzerts schrieb er vermutlich bereits 1786-92 nieder, so dass es noch vor dem Klavierkonzert Nr. 1 entstanden, aber erst wenige Monate nach diesem im Dezember 1801 veröffentlicht wurde. Immer wieder nahm Beethoven, der das B-dur-Konzert auf seinen Konzertreisen regelmässig vortrug, Änderungen an dem Werk vor. Diese Eingriffe haben reizvolle Spuren hinterlassen, auf die der Herausgeber - der Beethovenforscher Hans-Werner Küthen - in seinem Vorwort sowie dem anschließenden Kapitel "Zur Edition" ausführlich eingeht.

  • von Sonja Gerlach, Ernst Herttrich, Hans Kann & usw.
    36,00 €

  • von Gertraud Haberkamp
    28,00 €

    Dieser Band versammelt, chronologisch angeordnet, eine Auswahl zweihändiger Klavierstücke, die Schubert zwar als "kleinere" Gelegenheitswerke schuf, die aber durchaus einen wichtigen Teil von Schuberts Gesamtwerk ausmachen und oft mit kühner Harmonik glänzen. Der Urtextband umfasst Kompositionen aus seiner Jugend bis kurz vor Schuberts Tod umfasst. Die ausgewählten Stücke sind, was ihre Schwierigkeit betrifft, breit gestreut (Schwierigkeitsgrad 3 bis 7) und bieten deshalb dem Fortgeschrittenen viele Möglichkeiten, sich Schuberts Klavierwerk zu nähern, und dem weniger Fortgeschrittenen einen guten Einstieg und lohnende Herausforderungen.

  • von Domenico Scarlatti
    28,00 €

    Domenico Scarlatti gilt heute als einer der großen Klavierkomponisten der Musikgeschichte und als der erste Virtuose am Klavier überhaupt. Diese Auswahl enthält 24 Sonaten aus verschiedenen Schaffensperioden und bietet somit einen Überblick über den Variantenreichtum des Italieners, der am spanischen Hof wirkte. Mit charakteristischen Themen, liedhaft natürlichen Melodien und tänzerischen Bewegungsfiguren überwindet Scarlatti alle barocke Schwere. Das spieltechnische Moment ist bei seinen einsätzigen Sonaten formbildend. Zum ersten Mal in der Geschichte der Klaviermusik muss der Spieler hier weite Sprünge und Kreuzungen der Hände bewältigen. Das Vorwort des renommierten Pianisten Bengt Johnsson gibt Auskunft über Scarlattis Werdegang und die verschiedenen Quellen, auf denen diese Ausgabe basiert. Einige Sonaten erscheinen hier erstmals im Druck. Als zusätzliches Bonbon ist eine Vorrede im Original abgebildet, die 1738 einer Notenausgabe von 30 Klaviersonaten Scarlattis vorangestellt war. Sie ist für das Verständnis von Scarlattis Klaviermusik sehr aufschlussreich.

  • von Sonja Gerlach & Makoto Ohmiya
    16,50 €

    Der Wiener Hoftrompeter Anton Weidinger (1767 - 1852) erfand Ende des 18. Jahrhunderts die "Klappentrompete", um die eingestrichene Oktave für die Trompete chromatisch, also in Halbtonschritten, spielbar zu machen. Und so komponierte Joseph Haydn im Jahre 1796 eigens für Weidinger das Trompetenkonzert Es-dur Hob. VIIe:1, das heute zu den wichtigen Standardwerken seiner Gattung zählt. Zeitgenossen beschrieben den Ton der Klappentrompete als weich und zart. Vielleicht hat Haydn deshalb in diesem Konzert mehr Wert auf lyrische Themen als auf strahlende Brillanz gelegt. Für heutige Aufführungen dürfte daher eine B-Trompete oder gar ein Flügelhorn eine bessere Wahl sein als eine Es-Trompete. Der Notentext der Edition basiert auf der ebenfalls im G. Henle Verlag erschienenen Haydn-Gesamtausgabe.

  • von Max Reger
    14,00 €

    Max Regers Bachrezeption beschränkte sich nicht auf die Orgel und das Orchester. Wie Bach wollte Reger Sonaten und Suiten für ein Streichinstrument solo verfassen, die nicht bloße Übungsstücke, sondern ein kompositorisches Kompendium darstellen. Die drei Suiten für Viola solo op. 131d zählen dazu. Reger veröffentlichte sie in seinen letzten Lebensjahren 1914/1915 zusammen mit Sechs Präludien und Fugen für Violine solo, Drei Duos im alten Stil für zwei Violinen sowie Drei Suiten für Violoncello solo und fasste alle Werke mit der Opuszahl 131 zusammen. Die vorliegende Urtextausgabe der Suiten für Viola solo op. 131d basiert auf dem Erstdruck von 1916, der auf Grundlage des mittlerweile verschollenen Manuskriptes erstellt wurde. Der Herausgeber erläutert mittels Vorwort und Kritischem Bericht alle Abweichungen dieser Ausgabe vom Erstdruck.

  • von Georg Friedrich Händel
    36,00 €

    "Seine Claviersachen sind unvergleichlich, und den Kennern des Claviers fast unentbehrlich" urteilt der Musiktheoretiker Johann Anton Scheibe im Jahre 1743 über die Klaviermusik Georg Friedrich Händels. Mittels der zweiten, gedruckten Sammlung von Klaviersuiten und Einzelstücken des großen Barockmeisters aus dem Jahre 1733 kann sich der interessierte Pianist ein farbenreiches Bild davon machen. Unter den mit "Sonate", "Suite", "Prélude" oder "Chaconne" betitelten Stücken HWV 434-442 befindet sich die bekannte "Chaconne G-dur" mit 21 Variationen, die auch heute noch in den Konzertsälen lebendig ist. Außerdem entdeckt der Spieler hier die "Aria" mit fünf anmutig verspielten Variationen, die Johannes Brahms mit einer eigenen Variationsreihe berühmt gemacht hat. Da die Sammlung in London und Amsterdam seinerzeit ohne Händels Zustimmung auf den Markt kam und sich viele Fehler in die Drucke einschlichen, ist eine fundierte Urtextausgabe unerlässlich. Klaus Schildes zurückhaltender Fingersatz hilft über so manche Klippe hinweg und zeigt überraschende Perspektiven auf.

  • von Franz Schubert
    18,00 €

    Wie im Falle des "Forellen"-Quintetts (D 667), der "Wanderer"-Fantasie (D 760) und seines Streichquartetts "Der Tod und das Mädchen" (D 810) verwendete Franz Schubert auch in den Flöten-Variationen über "Trockne Blumen" (D 802) eines seiner Lieder als thematische Grundlage einer Instrumentalkomposition. "Trockne Blumen" ist das achtzehnte Lied im Zyklus "Die schöne Müllerin" (D 795) - komponiert im Herbst 1823. Im Januar 1824, noch bevor alle Müller-Lieder veröffentlicht waren (Sommer 1824), entstanden Thema und Variationen e-moll für Flöte und Klavier, denen Schubert eine gewichtige Introduktion voranstellte. Das Werk blieb Schuberts einzige und einzigartige Virtuosenkomposition für Flötisten. Unerhört schwer zu blasen und übrigens auch zum Teil äußert heikel auf dem Klavier zu "begleiten". Schuberts vielfach eigenhändig überarbeitete Handschrift ist die einzig verbindliche Quellengrundlage für den Urtext, denn sein Autograph diente nachweislich als Stichvorlage für den postum veröffentlichten Erstdruck. Eine der Variationen strich er komplett wieder aus - die Henle-Urtextausgabe gibt sie, mehr zu Informationszwecken als zur Aufführung gedacht, im Anhang wieder.

  • von Domenico Scarlatti
    30,50 €

    Domenico Scarlatti gilt heute als einer der großen Klavierkomponisten der Musikgeschichte und als der erste Virtuose am Klavier überhaupt. Wie bereits die ersten beiden Bände (HN 395, 451) mit ausgewählten Klaviersonaten Domenico Scarlattis enthält auch dieser dritte Band 24 Sonaten aus den verschiedenen Schaffensperioden des Meisters. Er bietet damit einen Überblick über den Variantenreichtum des Italieners, der am spanischen Hof wirkte. Mit charakteristischen Themen, liedhaft natürlichen Melodien und tänzerischen Bewegungsfiguren überwindet Scarlatti alle barocke Schwere. Das spieltechnische Moment ist bei seinen einsätzigen Sonaten formbildend. Zum ersten Mal in der Geschichte der Klaviermusik muss der Spieler hier weite Sprünge und Kreuzungen der Hände bewältigen. Das Vorwort des renommierten Pianisten Bengt Johnsson gibt Auskunft über Scarlattis Werdegang und die verschiedenen Quellen, auf denen diese Ausgabe basiert. Als zusätzliches Bonbon ist eine Vorrede im Original abgebildet, die 1738 einer Notenausgabe von 30 Klaviersonaten Scarlattis vorangestellt war. Sie ist für das Verständnis von Scarlattis Klaviermusik sehr aufschlussreich.

  • von Robert Schumann
    11,00 €

    Im Februar 1854, wenige Wochen vor Robert Schumanns Einweisung in die Nervenheilanstalt in Endenich, entstanden seine Variationen über ein Thema in Es-dur. Aufgrund der menschlich ungemein bewegenden Ereignisse dieser Tage hütete Clara Schumann die Manuskripte dieser ihr gewidmeten, später "Geistervariationen" genannten, letzten Klavierkomposition ihres Mannes gewissermaßen wie Reliquien und untersagte auch jede Veröffentlichung. Erst 1939 erschien die Erstausgabe, die in vielen Belangen nicht dem von Schumann Aufgezeichneten entspricht. Die Henle Urtextausgabe stützt sich erstmals auf alle erreichbaren Primärquellen; sie stellt de facto die einzige verlässliche Urtextausgabe dieses in den letzten Jahren immer häufiger zu hörenden Werks dar.

  • von Franz Liszt
    20,00 €

    Die Komposition der beiden Balladen, entstanden 1845-49 und 1853, fiel für Liszt in eine Zeit des Umbruchs. Der erfolgreiche Virtuose verstand sich zunehmend als um formale Klarheit bemühter Komponist, wie die h-moll-Sonate, ebenfalls von 1853, beweist. Als Liszt die Arbeit an der 1. Ballade aufnahm, hatte er sich gerade von seiner langjährigen Lebensgefährtin, der Gräfin Marie d'Agoult, getrennt. Dernières Illusions nannte er die ersten Skizzen zu dem Werk. Bekannter ist die 2. Ballade in h-moll, mit deren Schluss er kämpfte (die beiden nach Liszts Autographen erstveröffentlichten Fortissimo-Schlüsse befinden sich im Anhang unserer Ausgabe).

  • von César Franck
    15,50 €

    Franck komponierte fast alle bedeutenden Werke in seinen späten Jahren. Der vorliegende, etwa zwanzigminütige Zyklus aus dem Jahre 1884 ist sein bekanntestes Klavierwerk und wird bis heute immer wieder auf den Konzertpodien gespielt. Franck war selbst ein sehr guter Pianist. Seine musikalischen Wurzeln jedoch gründen in der der Orgelmusik, die ihm Inspirationsquelle auch fürs Klavier war.

  • von Ludwig van Beethoven
    21,50 €

    Das kammermusikalische Zusammenwirken von Mandoline und Klavier hat besondere klangliche Reize: der silbrige Ton der Mandoline mischt sich auf eine ganz eigene Weise mit dem des damals üblichen Hammerklaviers. Dies hat besonders in der Zeit um 1800 Komponisten wie Beethoven oder auch Hummel dazu angeregt, für diese außergewöhnliche Besetzung zu komponieren. Während seines Aufenthaltes in Prag 1796 komponierte Beethoven mehrere Stücke in dieser Besetzung für die Gräfin Josephine von Clary-Aldringen, die Mandoline spielte. Facettenreich präsentieren sich hier Lieblichkeit und spielerischer Witz. Da Beethoven keinerlei mandolinen-spezifische Wendungen gebraucht, sind die Werke ohne Weiteres auch auf der Violine spielbar. Denn Beethoven schrieb sie für ein Saiteninstrument mit der Stimmung g - d - a' - e''. Die Henle-Urtextausgabe der Beethoven'schen Werke für Mandoline und Klavier bietet den Notentext der Beethoven-Gesamtausgabe. Mehr zu dieser Ausgabe im Henle-Blog.

  • von Franz Liszt
    15,50 €

    Nachdem 2015 unser Faksimile der h-moll-Sonate revidiert erschien (HN 3227), legen wir nun auch die entsprechende Henle-Urtextausgabe neu durchgesehen vor. Mithilfe der brillanten Faksimilereproduktion konnte jetzt das Autograph an einigen Stellen zuverlässiger ausgewertet werden; zudem konsultierte der Herausgeber Ernst Herttrich nicht nur die Erstausgabe, sondern auch das Exemplar eines Liszt-Schülers, in das der Komponist eigenhändig Eintragungen vornahm. Clara Schumann reagierte auf die Zusendung der Sonate durch Liszt mit Unverständnis: "Das ist nur noch blinder Lärm - kein gesunder Gedanke mehr, alles verwirrt". Heute empfinden wir das anders. Unsere Neuausgabe dieses zentralen Werks der Klavierliteratur wird zusätzlich aufgewertet durch die raffinierten Fingersatzvorschläge des Klaviertitanen Marc-André Hamelin.

  • von Johannes Brahms
    17,00 €

    "Opuszahl is nich" ließ Brahms seinen verwunderten Verleger wissen, dem er 1869 seine Ungarischen Tänze zum Druck anbot. Er legte großen Wert auf die Feststellung, er habe lediglich populäre ungarische Melodien "gesetzt", nicht aber im eigentlichen Sinn neue Werke komponiert. So richtig diese Einschränkung ist - dem Erfolg der Stücke tat sie keinen Abbruch. Die Ungarischen Tänze zählen heute zweifellos zum Bekanntesten aus Brahms' Feder. Die originale Fassung der Tänze 1-10 für Klavier zu vier Händen arrangierte Brahms selbst für Klavier zu zwei Händen. Diese wirkungsvollen Konzertstücke legen wir nun revidiert nach dem Text der neuen Brahms-Gesamtausgabe vor. Rolf Koenen bietet mit seinem Fingersatz die optimale Hilfestellung zur Bewältigung des komplexen Klaviersatzes.

  • von Edvard Grieg
    15,50 €

    Die Sonate op. 7 ist Griegs erstes großes Klavierwerk. Traditionell im Formaufbau, erhält sie ihre Originalität durch das Einbeziehen von Elementen skandinavischer Tänze und Volksweisen. Wie virtuos Grieg dieses Werk auffasste, zeigt seine eigene Einspielung von 1903. Die Tempi der Ecksätze sind ausgesprochen zügig, die Darbietung ist lebhaft und schwungvoll.

  • von Felix Mendelssohn Bartholdy
    12,00 €

    1841, auf der Höhe seiner Meisterschaft, schrieb Mendelssohn in schneller Folge drei Variationenzyklen für Klavier. Der erste Zyklus, die "Variations sérieuses" op. 54, ist wohl als sein bedeutendstes Klavierwerk anzusehen. Er war Teil eines Sammelbandes mit Werken renommierter Komponisten der Zeit, dessen Erlös für die Errichtung eines Beethoven-Denkmals in Bonn bestimmt war. Seinerzeit gab es eine wahre Massenproduktion von sogenannten "Variations brillantes" für Klavier. Um sich davon zu distanzieren, betitelte Mendelssohn seine siebzehn Variationen in d-moll op. 54 mit "Variations sérieuses". Das wunderschöne Hauptthema ist von ernstem, schmerzlichem Charakter, der durch alle Verwandlungen hindurch erhalten bleibt.

  • von Frederic Chopin
    14,00 €

    Bei dieser mitreißenden Polonaise, der als kontrastierende Einleitung ein nocturnehaftes Andante vorangestellt ist, handelt es sich ursprünglich um ein Werk für Klavier und Orchester. Es entstand in unmittelbarer zeitlicher Nähe zu Chopins beiden Klavierkonzerten e-moll und f-moll und atmet den gleichen jugendlich-frischen Geist. Da das Orchester hier nur eine ganz untergeordnete Begleitfunktion einnimmt, lässt sich die Polonaise auch sehr gut als Soloklavierstück aufführen; tatsächlich ist sie heute fast nur noch in dieser Form auf den Konzertpodien zu erleben. In diesem Sinne, und den Erstausgaben folgend, ist unsere Urtextausgabe nicht als Klavierauszug (mit zwei Klavierakkoladen) angelegt, sondern enthält nur die Solostimme - an den wenigen Stellen, wo das Soloklavier pausiert, ist die Orchesterbegleitung im Kleinstich wiedergegeben.

  • von Claude Debussy
    14,00 €

    Erst in seinem Spätwerk wandte sich der unkonventionelle Neuerer Debussy wieder der Tradition zu. Sechs Sonaten für verschiedene Instrumente schwebten ihm 1915 vor. Nur drei davon sollte er vollenden können, bevor er in Folge einer schweren Erkrankung 1918 verstarb. Den Auftakt bildet die ungewöhnlich rasch im Kriegsjahr 1915 komponierte Cellosonate. Debussy arbeitete im Sommerurlaub am Meer in Pourville wie im Rausch. Die Sonate mit der ungewöhnlichen Satzfolge Prologue-Sérénade-Finale erschien noch im selben Jahr. Das Werk gehört zum Kernrepertoire für Violoncello.

  • von Franz Liszt
    30,50 €

    Der umfangreiche Zyklus, erschienen 1853, vereinigt großartige Konzertstücke (Bénédiction und Funérailles) und schlichte und kurze Kompositionen, teils unter Einbezug gregorianischer Weisen. Der Band umfasst einen langen Entstehungszeitraum. Bereits 1835 war die Nr. 4 in einer kompositorisch revolutionären Erstfassung als Harmonies poétiques et religieuses nach dem gleichnamigen Gedichtband von Lamartine erschienen. 1853 distanzierte sich Liszt von dem bedeutenden frühen Stück und legte es leicht geglättet als Pensées des morts vor, immer noch von beträchtlicher Brisanz. Henle stellt das kühne Frühwerk in den Anhang des Bandes (Bénédiction und Funérailles sind als Einzelausgaben HN 984 und 748 erhältlich).

  • von Joseph Haydn
    23,00 €

    Im Unterschied zu Mozart war Haydn kein Klaviervirtuose. Zwar leitete er seine Orchesterwerke vom Cembalo aus und trug auch seine Klaviersonaten vor, doch der Ehrgeiz des konzertierenden Pianisten lag ihm fern. So sind uns von Haydn "nur" drei Klavierkonzerte erhalten. Das Konzert für Klavier und Orchester in D-dur Hob. XVIII:11 ist aufgrund seiner eingängigen, frischen Melodik, seiner harmonischen Feinheiten sowie seiner klaren Architektur in der klassischen Konzertform sein meistgespieltes Klavierkonzert. Trotz des hohen Bekanntheitsgrades sind weder Entstehungsjahr noch -anlass bekannt. Das Vorwort der Klavierauszug-Ausgabe beschäftigt sich ausführlich mit diesen Fragen. Die Ausgabe basiert auf dem Notentext der gleichfalls im G. Henle Verlag erschienenen Haydn-Gesamtausgabe.

  • von Wolfgang Amadeus Mozart
    18,00 €

    Die Herausgabe der Violinstimme besorgte Wolf-Dieter Seiffert, der im Henle Verlag weitere Urtextausgaben von Mozart vorlegte (u. a. sämtliche Sonaten für Klavier und Violine, HN 77, 78, 79, 80). Die Kadenzen und Eingänge stammen von dem Mozart-Kenner, Violinvirtuosen und Hochschulprofessor Kurt Guntner. Den Klavierauszug hat der Mozart-Kenner und Generalbaßspezialist Siegfried Petrenz geschrieben. Er strebt einen gut klingenden, technisch nicht allzu anspruchsvollen Klaviersatz an, der sich deutlich von den verbreiteten, am Orchestersatz orientierten Klavierauszügen abhebt. Dadurch wird auch der typischen Unterrichtssituation Rechnung getragen, in der oft auch einfachere Sätze benötigt werden.

  • von Edvard Grieg
    16,50 €

    Nach intensiven Skizzierungsarbeiten schickt Grieg die sauber geschriebene autographe Stichvorlage an seinen Verleger. Die Erstausgabe (1891) entspricht dem Text dieses Autographs. Interessanterweise ändert Grieg anlässlich einer Neuauflage sechs Jahre später einige musikalische Details. Damit wird also die revidierte Ausgabe zur Quelle "letzter Hand" (bezogen natürlich nur auf die angesprochenen Eingriffe, im übrigen gilt bereits die autographe Stichvorlage).

  • von Peter Iljitsch Tschaikowsky
    31,00 €

    Eduard Hanslick, der gefürchtete Kritiker seiner Zeit, fand anlässlich der Uraufführung nur wenig gnädige Worte: Es werde nicht mehr Violine gespielt, sondern "gezaust, gerupft, gebläut". Den Siegeszug von Tschaikowskys einzigem Violinkonzert konnte er dennoch nicht aufhalten. Die enormen technischen Anforderungen machen es zu einem Prüfstein für jeden Virtuosen; seine Wirkung bezieht es aber vor allem aus seiner hohen Expressivität - welcher Geiger liebt nicht die lyrisch-schwermütige "Canzonetta"? - und durch sein slawisches Temperament. Endlich und erstmals liegt nun auch dieser Meilenstein der Violinliteratur in einer textkritischen Ausgabe vor, die seiner ursprünglichen Gestalt gerecht wird.

  • von Peter Iljitsch Tschaikowsky
    24,50 €

    G. A. Laroche, ein Freund Tschaikowskys, bekannter Musikkritiker, Komponist und ehemals Kommilitone am Petersburger Konservatorium, schätzte die Klavierstücke op. 19 sehr: "An diesen kleinen Stücken fällt vor allem auf, dass sie außerordentlich pianistisch sind. Man sieht, dass sie ein Mensch komponiert hat, der selbst gut Klavier spielt, der in der Lage ist, sich frei mit seinen beiden Händen über die Tasten zu bewegen, gewöhnt an Läufe und Figurationen, die dem Instrument eigen, der mit den Mitteln und Effekten des Instruments vertraut ist." Die Edition besorgte die ausgewiesene Tschaikowsky-Spezialistin Professor Polina Vajdman.

  • von Carl Maria von Weber
    30,50 €

    Das 1820 erschienene Trio in g-moll op. 63 für Klavier, Flöte und Violoncello gehört zu den wenigen Kammermusikwerken Carl Maria von Webers. Im Finale findet man einige Anklänge aus Webers wohl berühmtestem Werk, dem "Freischütz". Das verwundert kaum, da Weber das Trio zur selben Zeit schrieb, in der er am "Freischütz" arbeitete. [Zu erwähnen wären hier vor allem das diabolische Trillermotiv aus Caspars Trinklied (Finale Takt 7/8) oder das Doppelschlagmotiv aus dem Chor "Laßt lustig die Hörner erschallen" (Finale Takt 49/50).] Das Autograph war bislang nicht zugänglich und wird in dieser Ausgabe erstmals ausgewertet. Dadurch konnten einige zweifelhafte Textstellen geklärt und korrigiert werden.?

  • von Edvard Grieg
    24,50 €

    Die dritte Violinsonate Edvard Griegs gehört zu seinen wichtigsten Kompositionen und zählt, zusammen mit den Sonaten von Johannes Brahms und César Franck, zu den bedeutendsten Werken der Gattung aus dem letzten Viertel des 19. Jahrhunderts. Ihre Weltgeltung lässt sich unter anderem an der Tatsache ablesen, dass sie in Thomas Manns Roman "Doktor Faustus" Erwähnung findet. Die Sonate erfreut sich seit ihrer Entstehung anhaltend großer Beliebtheit, und so war es nun höchste Zeit, eine Ausgabe bei Henle vorzulegen. Ein Vorwort sowie ein ausführlicher Bemerkungsteil informieren über interessante Hintergründe zur Quellenlage dieses Werks.?

  • von Franz Schubert
    14,00 €

    Franz Schuberts drei letzte Klaviersonaten sind alle im September 1828 entstanden - zwei Monate vor dem frühen Tod des Komponisten. Zu ihnen zählt neben den Sonaten in c-moll D 958 und in B-dur D 960 die Sonate in A-dur D 959, die hier in einer Einzelausgabe vorliegt. Für diese Urtextedition wurde vom Herausgeber neben dem vollständig ausgeführten Autograph auch eine frühere Kompositionsniederschrift Schuberts mit herangezogen. Wer den ganzen Schubert, seine blühende melodische Schönheit in ein einziges Werk konzentriert wünscht, sollte zur großen A-dur-Sonate D 959 greifen.

  • von Ludwig van Beethoven
    22,00 €

    In einem Zeitraum von nur fünfzehn Jahren (1797 bis 1812) schrieb Beethoven zehn Sonaten für Violine und Klavier. Beeindruckend, wie er auch in dieser Gattung das Prinzip verfolgte, bei jedem einzelnen Werk immer ein neues Modell zu finden. In der Sonate A-dur op. 47, die hier erstmals einzeln veröffentlicht wird, eröffnet sich schon mit dem kadenzartigen Beginn durch die unbegleitete Violine und dem durchweg konzertant-virtuosen Stil eine neue Dimension der Gattung. Auf dem originalen Titelblatt hatte Beethoven passend vermerkt: "scritta in un stilo molto concertante quasi come d'un Concerto". Er widmete diese Sonate dem Pariser Violinisten Rodolphe Kreutzer, weshalb sie auch "Kreutzersonate" genannt wird. Die sorgfältige Urtextausgabe basiert auf dem Fragment des Autographs, der deutschen Originalausgabe, englischen Erstausgabe sowie einer bedeutsamen Abschrift aus der Werkstatt des Kopisten W. Schlemmer, die der G. Henle Verlag aufgefunden hat. Diese von Beethoven korrigierte Kopie diente als Stichvorlage für die Originalausgabe. Der Herausgeber und Beethoven-Forscher Sieghard Brandenburg betreute dasselbe Werk auch in der Beethoven-Gesamtausgabe. Sein Vorwort mit wichtigen Details zur Edition rundet die Ausgabe dieses Meisterwerks ab.

  • von Franz Liszt
    32,50 €

    Liszts "Études d'exécution transcendante" gehören zweifellos zu den Höhepunkten virtuoser Klaviermusik. Ihre visionäre Tonsprache und ihr poetischer Ausdruck machen sie zugleich zu einem Meilenstein romantischen Komponierens. Dieser Zyklus von zwölf Etüden aus dem Jahr 1852 ist das Ergebnis einer eigenen Überarbeitung seiner bereits 1827 und 1839 erschienenen Sammlung. So dient als Hauptquelle der Edition ein Druckexemplar der früheren Version mit zahlreichen handschriftlichen Änderungen des Komponisten. Weniger etüdenhaft als vielmehr mit individueller Ausprägung wurden die einzeln betitelten Tondichtungen auch separat Bestandteil des Konzertrepertoires - darunter besonders bekannt "Harmonies du soir" und "Mazeppa".?

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