Große Auswahl an günstigen Büchern
Schnelle Lieferung per Post und DHL

Bücher der Reihe Geschichtswissenschaft

Filter
Filter
Ordnen nachSortieren Reihenfolge der Serie
  • von Martin Freksa
    79,80 €

    Seit dem Zusammenbruch des Römischen Reichs wurde das Leben in Europa fast 1500 Jahre lang in zunehmendem Maße von Kriegen durchzogen, die einerseits zwischen keltischen und germanischen Völkern ausgetragen wurden, andererseits zwischen germanischen und slawischen. Danach begann ein Aussöhnungsprozess auf der einen und später auf der anderen Seite. Woher stammen die drei großen Völkerfamilien Europas? Wie wurde das lange Zeit friedliche Europa zum Kriegskontinent? Wohin kann und wohin soll die Europäische Union noch gehen? Davon handelt das vorliegende Buch.

  • von Reinhard Johler
    128,00 €

    Raumwissen ist Macht - vor allem in einer zur Großmacht aufstrebenden Monarchie. Mit der Landesbeschreibung als neuzeitlichem Wissensformat wächst das Wissen um die - östliche - Peripherie des Habsburgerreiches im 18. und 19. Jahrhundert immens. Die Ergebnisse der umfangreichen Kartierung und Vermessung nutzen Administration, Militär und Wissenschaft. Die Verwaltung der Peripherie wird effektiver, was nicht zuletzt das Militär zu schätzen weiß. Geographie, Ethnologie und Militärwissenschaften machen große Fortschritte.Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes geben einen Überblick über die Herausbildung des neuzeitlichen Raumwissens im Habsburgerreich. Sie zeigen, welche Vorstellungen, Denkweisen und Positionen dem zugrunde liegen, diskutieren damit verbundene theoretische, methodische und inhaltliche Fragen und verdeutlichen so die administrative, wissenschaftliche und diskursive Praxis der Herausbildung eines vollkommen neuen Wissenschaftsverständnisses.

  • von Gunter Spraul
    68,00 €

    Haben im Ersten Weltkrieg in Belgien und Nordfrankreich Franktireurs gegen die Deutschen gekämpft? Diese Frage wird vor allem seit der 2001 erschienenen Studie der irischen Historiker John Horne und Alan Kramer in der Forschung mehrheitlich verneint. Gunter Spraul überprüft die Argumentation Hornes und Kramers auf der Basis einer eingehenden Untersuchung der von ihnen verwendeten Quellen und deren kritischer Einordnung in den jeweiligen Kontext. Außerdem analysiert der Autor bislang nicht verwendete militärische Quellen. Er untersucht allgemeine Vorwürfe an die deutschen Truppen und einzelne Zwischenfälle mit Zivilisten, insbesondere die Ereignisse in Leuven/Löwen. Schnell steht fest, dass eine seriöse Bearbeitung dieses Themas ohne ein ausgeprägtes Maß an Skepsis gegenüber ¿amtlichen¿ Bekundungen beider Seiten nicht möglich ist.

  • von Kristian Raum
    79,80 €

    Geschichtsschreibung als ergebnisoffene, narrative Rekonstruktion von Vergangenheit ist für die kulturelle Selbstvergewisserung demokratischer Gesellschaften essenziell. Für den renommierten französischen Historiker Lucien Febvre (1878-1956) hatte daher die von ihm gemeinsam mit Marc Bloch (1886-1944) initiierte Erforschung vergangener sozialer, wirtschaftlicher und mentaler Strukturen eine über die Wissenschaft hinausweisende Bedeutung. Doch wie vollzieht sich jenes Vordringen in neue Wissensgebiete aus sprachlicher Perspektive? Wie "funktionieren" historiographische Texte als kulturelle Gegenstände, die auch auf ihren Entstehungskontext und ihre Leserschaft Bezug nehmen? Kristian Raums Studie verknüpft kultur- und literaturwissenschaftliche sowie geschichtsdidaktische Ansätze und geht der Frage nach dem emanzipatorischen Potenzial von Geschichtsschreibung nach.

  • von Gunter Spraul
    68,00 €

    Was bringt einen jungen Mann dazu, im Jahr 1936 eine Laufbahn als Marineoffizier einzuschlagen? Der 18-jährige Leopold Schuhmacher aus Offenburg (Baden) hat weder Verbindungen zum Militär noch zur See, als er im Januar 1936 seine Bewerbung bei der Marine einreicht. Gunter L. Spraul zeichnet in diesem Band den Lebensweg Schuhmachers auf der Grundlage von Tagebuchaufzeichnungen, Briefen und weiteren Dokumenten nach: von der militärischen Grundausbildung auf dem Dänholm bis zur Ernennung zum Seekadetten auf dem Segelschulschiff ¿Horst Wessel¿ im September 1937. Die zeitgeschichtlichen Dokumente ergänzt der Herausgeber durch Informationen zum historischen Hintergrund und zu den Weggefährten Schuhmachers sowie durch umfangreiches Bildmaterial. So entsteht aus der Dokumentation eines Einzelschicksals das Bild einer Generation, die vom geistig-kulturellen Klima des Nationalsozialismus geprägt ist.

  • von Matthias Friske
    28,00 €

    Warum zog es so viele Deutsche nach Amerika? Was hat es mit der ¿Mühlenberg-Legende¿ auf sich? Und warum hat noch heute eine Vielzahl der US-Amerikaner deutsche Vorfahren? Diese und weitere Fragen beantwortet Matthias Friske in diesem Buch. Er gibt einen chronologischen Überblick über die Geschichte der Deutschamerikaner und das besondere Verhältnis zwischen den USA und den deutschsprachigen Ländern in Europa. Ausgehend von den ersten europäischen Siedlungen auf dem Gebiet der Vereinigten Staaten von Amerika zeigt Friske, in welchen Bundesstaaten sich deutsche Siedler vorrangig niederließen. Durch die Zeit des Unabhängigkeitskrieges und das 19. und 20. Jahrhundert zieht sich seine Studie bis in die Gegenwart. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der frühen Phase. Friske verarbeitet jüngste Forschungserkenntnisse zu dieser Epoche.

  • von Gunter Leopold Spraul
    36,00 €

    Der 1989 besiegelte Wiederaufbau des russisch-orthodoxen Josif-Wolozki-Klosters bei Wolokolamsk sollte ein großes deutsch-russisches Versöhnungswerk in Gang setzen. Als Begründung galt die umfangreiche Beschädigung bzw. Zerstörung der Klosteranlage durch deutsche Soldaten im Zweiten Weltkrieg. Die finanzielle Hauptlast lag beim Land Rheinland-Pfalz. Eine breit angelegte Spendenkampagne sollte weitere Mittel einwerben. So weit so gut. Doch war das Kloster wirklich durch die Wehrmacht zerstört worden?Für den Historiker Gunter Leopold Spraul war diese Begründung wenig glaubwürdig. Dieser dokumentarische Bericht zeichnet seine Bemühungen um eine Klärung des Sachverhaltes nach. Er bezeugt zugleich die fehlende Bereitschaft von Politik und Medien, Sprauls Argumenten und Belegen nachzugehen. Am Ende ist das Projekt gescheitert. Die Falschaussage zur Zerstörung des Klosters ist hierzulande nie offiziell korrigiert worden, in Russland schon.

Willkommen bei den Tales Buchfreunden und -freundinnen

Jetzt zum Newsletter anmelden und tolle Angebote und Anregungen für Ihre nächste Lektüre erhalten.