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Bücher der Reihe Grundlagen / Basics

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  • von Bo Larsson
    48,00 €

    This is a book about four cities who were several times, and especially in connection with World War II forcedly put into completely new national contexts. This was affected by coercion from outside. The changes included genocide and forced displacement, but preserved built environment testifies past populations and national contexts. This book describes the urban environment in the four cities before World War II, and how the present population handles the memories of the past for future development.In connection with World War II and its aftermaths, many of the four cities Chisinau, Cernivci, Lviv and Wroclaw residents were either killed or subject to forced migration beyond the new national borders. People settled in the city environment which still bore the traces of the earlier population and the earlier urban life that had been brutally put to an end.Due to the continued Russian military aggression on the territory of Ukraine, this study takes on a new relevance.This title is part of the Histories of Ukrainian Architecture programme initiated by DOM publishers in response to Russia's attack on Ukraine's sovereignty on 24 February 2022.

  • von Ulrich Brinkmann
    28,00 €

    Die Siedlungen und Großsiedlungen der Nachkriegszeit haben, im Osten ebenso wie im Westen Deutschlands, einen schlechten Ruf: Ihre standardisierten ­Lebenswelten passen nicht zu heutigen Vorstellungen, und ihre ursprünglichen ­Qualitäten lassen sich nach Jahrzehnten der ­Sanierung oft nur noch ­erahnen. In dem vorliegenden Buch plädiert der ­Architekt und Journalist ­Ulrich ­Brinkmann für einen neuen, von derzeitigen Klischees unverstellten Blick auf diese Areale der Stadt.Wie in den Vorgängerbänden zu ­Fußgängerzonen (Achtung vor dem Blumenkübel!) und ­Straßen ­(Vorsicht auf dem Wendehammer!) nähert sich ­Brinkmann seinem Thema, indem er Ansichtspostkarten der Fünfziger- bis ­Achtzigerjahre analysiert. Die Karten sind Ausgangspunkt für Überlegungen zu den Gestaltqualitäten der ­Nachkriegsmoderne, Anknüpfungspunkte für Identifikation, Wertschätzung und Weiterentwicklung. Was fehlt den Sied­lungen, um Ort zu sein? Vor allem aber: Ist seit dem Erstbezug dort irgendetwas entstanden, das dazu beitragen könnte, dies zu verändern?

  • von Philipp Meuser
    38,00 €

  • von Fulco Treffers
    28,00 €

    The City of Mariupol's heroic defence and systematic destruction at the beginning of the Russian invasion have made it an international symbol of senseless brutality and Ukrainian defiance. The ruined city today still harbours the embers of that resistance. Join a multidisciplinary team of architects, planners, Mariupol residents, and outside experts from "Ro3kvit. Urban Coalition for Ukraine" as they envision the rebirth of their beloved city following its liberation. Inspired by the Ukrainian people's faith and determination to rebuild, the authors join forces with displaced Mariupol residents to imagine a dynamic future for Mariupol that will begin the day the Ukrainian flag rises. Despite the unavailability of reliable information and the difficulty of communicating with the scattered population, the team illustrates the case for planning rebuilding while the city is still under occupation, both so as to exorcise the scars of war and colonialism and to establish a viable economy and human-centred city that draws strength from its tragic past.This title is part of the Histories of Ukrainian Architecture programme initiated by DOM publishers in response to Russia's attack on Ukraine's sovereignty on 24 February 2022.

  • von Lilet Breddels
    28,00 €

    This publication reflects the work of the first year of Ro3kvit - Urban Coalition for Ukraine. The members are profes­sionals from Ukraine and elsewhere who have come together to rethink Ukraine's future. In six chapters covering topics ranging fromurbanism to housing and from identity to circular building and governance, the many different aspects of rebuilding and reconstruction are addressed in the form of longer essays, conversations, and project descriptions. All texts and projects are written or executed by Ro3kvit members. Sometimes the authors express their personal views and involvement, creating a rich amalgam of different voices while adhering to a common set of values that members of Ro3kvit share and cherish. Rökvit's work follows five principles: Civil society comes first, Ro3kvit's work is ethically sound, Consideration of prudent use of sources and resources, Education is crucial, Ro3kvit's work is network-based.This title is part of the Histories of Ukrainian Architecture programme initiated by DOM publishers in response to Russia's attack on Ukraine's sovereignty on 24 February 2022.

  • von Philipp Meuser
    28,00 €

    Anyone concerned with the history, tradition, and culture of our built environment will sooner or later come across the term 'Public Humanities'. At the interface between academe and the media-oriented culture industry, Public Humanities is established as a field of inquiry in the US and is increasingly becoming so in Europe too.Whether this field of research remains a product of Western culture will only become apparent in the coming years. However, linking architectural debate with the humanities is an important concern of the papers collected here.These essays on architectural theory provide academic food for thought while encouraging reflection on the discipline of architecture and stimulating urban design in the twenty-first century. The lectures collected here are from a class on Public Humanities at Brown University.

  • von Stefan Schmitz
    28,00 €

    Die heutige Stadt ist mit nie dagewesenen Herausforderungen konfrontiert: Ihr rasantes Wachstum, die Begrenztheit natürlicher Ressourcen und nicht zuletzt der Klimawandel erzeugen Probleme, die allein mit technischen Mitteln nicht zu bewältigen sind. Aufbauend auf seinen Erfahrungen mit Großprojekten in China und der Mongolei plädiert der Kölner Stadtplaner Stefan Schmitz deshalb für eine neue, zukunftsweisende Urbanität.Im Kern geht es dabei um einen zivilisatorischen Wandel, bei dem das Streben nach immer mehr materiellem Wohlstand durch einen Fokus auf soziale Qualitäten abgelöst wird. Vom »öffentlichen Individualverkehr« bis zur Bürgerbeteiligung auf Stadtteilebene: In seinem Buch zeigt Schmitz beispielhaft, wie diese Transformation der Gesellschaft durch die Aktivierung einer Gemeinschaft im Kleinen gelingen kann. Ziel ist nicht weniger als das »gute Leben« auch für zukünftige Generationen.

  • von Dmitrij Chmelnizki
    28,00 €

    Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hat den europäischen Friedensprozess um Jahrzehnte zurück­geworfen. Unter Präsident Wladimir Putin knüpft Russland an eine Staatsform an, in der weder das Bürgertum noch die Zivilgesellschaft unabhängig am politischen Prozess teilnehmen können. Die Macht des Staates ist präsenter denn je und wird von einer vollumfänglichen Kontrolle des öffentlichen Raums flankiert.Diese Studie befasst sich mit der Rolle der sowjetischen Staatssicherheit im bauhistorischen Kontext des 20. Jahrhunderts. Fast alle bedeutenden sowjetischen Architekten führten ab den frühen Zwanzigerjahren Aufträge der sowjetischen Geheimpolizei aus. Unter der Kontrolle des Staatssicherheitsdienstes errichteten die Planer architektonisch hochwertige Wohnbauten, Kulturpaläste und Verwaltungsgebäude, die weltweit Anerkennung fanden. Zu den Werken der Staatsarchitekten gehörten aber auch Straflager und Gefängnisse, in denen das politische System seine Gegner wegsperrte oder sterben ließ.Wie sich die russische Staatssicherheit heute in Form von Bauten präsentiert, stellt Architekt und Bauhistoriker Dmitrij Chmelnizki im abschließenden Kapitel dar.

  • von Dirk Meyhofer
    28,00 €

    Die Hafencity, auf einer der südlich an die Hamburger Innenstadt angrenzenden Elbinseln gelegen, zählt zu den größten Stadtentwicklungsprojekten Europas. Auf rund 157 Hektar Fläche entstehen dort seit 2001 Wohn-, Büro-, Kultur- und Dienstleistungsbauten. Doch auch in einem anderen Punkt sticht das neue Viertel hervor: Es wurde konzipiert, dirigiert und kommuniziert wie eine Marke. Was bedeutet dies für die Stadtentwicklung? Wie sind die räumlichen und architektonischen Qualitäten eines solchen Projekts einzuordnen? Wie funktioniert der Masterplanungsprozess?In dem vorliegenden Buch geht der Architekturjournalist und Stadtforscher Dirk Meyhöfer, der selbst für die Hafencity tätig war, diesen Fragen nach. Ausführlich werden die Planungsgeschichte, die sich im Laufe der Jahre verändernden Randbedingungen und der Masterplan des Quartiers erläutert. Es handelt sich um das Protokoll einer Langzeitbeobachtung, das auch über den konkreten Hamburger Fall hinaus tiefe Einblicke in städtebauliche Großprojekte ermöglicht.

  • von Peter Volgger
    28,00 €

    Dieses Buch ist eine Art »Ambi-Balance« gegen die Zerreiß­proben unserer Zeit und ihren Erschöpfungszustand. Peter Volgger widmet sich den »Territorien am Rande des ­Nervenzusammenbruchs«, die er in unterschiedlichen Bereichen (Ökologie, Freizeit, Migration, Green Deal, Hyper­tourismus usw.) findet. Diese Territorien affizieren Räume und Subjekte und erwecken den Eindruck, irgendwie aus dem Gleichgewicht geraten zu sein. In acht Essays arbeitet Volgger Verhältnisse spekulativ um und eröffnet Möglichkeitsräume. Er buchstabiert die Welt jedenfalls nicht einfach so, wie sie ist, sondern stemmt sich gegen die Haltung, dass ­alles irgendwie »alternativlos« geworden sei.Kontingenz bedeutet, dass etwas nicht so sein muss, wie es ist. Für die Rückeroberung der Zukunft benötigen wir ein Revival des spekulativen Denkens, den »anderen Standpunkt« und eine Portion »Ver-rücktheit«. Wer entwirft, der sollte an der »Möglichkeit der Unmöglichkeit« (Derrida) festhalten. Wie fädelt man ein kopf- und planloses Projekt ein? Wie entwirft man einen ganzen Planeten? Warum rettet Afrika ­Europa? Was macht Pulp Fiction in den Bergen? Wie hackt man die Alpen? Und: Wie ist es, eine Fledermaus zu sein ...?

  • von Richard Zemp
    28,00 €

    Die Baustelle als politischer Ort gesellschaftlichen Wandels und baukultureller Verankerung stand im Mittelpunkt der Arbeit der Architektin Lina Bo Badi und der Grupo Arquitetura Nova. Im Brasilien der Sechziger- und Siebzigerjahre waren sie bestrebt, die Trennung zwischen Entwurfsplanung und handwerklicher Umsetzung auf der Baustelle so weit wie möglich aufzuheben. Lina Bo Bardi fasste Raum als einen von Menschen in einem kollektiven Prozess entworfenen und produzierten Ort auf. In der Konsequenz verlegte sie ihre Tätigkeit direkt auf die Baustelle, um dort den Raum mit allen Sinnesorganen entwerfen und sozial verorten zu können. Ihre konstante Präsenz hob die Trennung zwischen intellektueller und körperlicher Raumproduktion auf, die Baustelle wurde zum zentralen Vollzugsort einer alternativen Entwurfspraxis.Sérgio Ferro, Rodrigo Lefèvre und Flávio Império (Grupo Arquitetura Nova) hinterfragten konsequent die Autorität des Bauplans. Auf ihren Baustellen sollte die Reißbrettzeichnung als Arbeitsanweisung an die Arbeiter so weit wie möglich vermieden werden, um stattdessen Raum für gemeinsame Improvisation vor Ort zu schaffen.In seiner Forschung zu Tendenzen der brasilianischen Architektur zwischen 1961¿¿und 1982 geht Richard Zemp auf die Spurensuche nach einer bislang kaum untersuchten Entwurfsmethode.

  • von Ulrich Brinkmann
    28,00 €

    Die Massenmotorisierung nach 1945 führte zu tiefgreifenden Veränderungen der Städte: Straßendurchbrüche, Umgehungsstraßen, Tangenten und Stadtautobahnen sollten die Fahrt beschleunigen. Zugleich aber zerschnitten sie die Quartiere und machten den Alltag für Fußgänger beschwerlich. Zwar vollzog sich die Abkehr von den stadtplanerischen Idealen der autogerechten Stadt schon vor 40, 50 Jahren, doch erst heute wird ernsthaft über eine Neuverteilung des Stadtraums nachgedacht. Der Umbau der Infrastruktur hat auch eine kulturelle Dimension, ist Weiterarbeit an einer Ideenwelt.Dass Straßen, Tunnel und Brücken um 1960 mehr waren als bloße Mittel zur Bewältigung von Quantitäten, zeigt ein Blick auf den großen Fundus an Bildpostkarten, die bis in die Achtzigerjahre von diesen Ingenieurbauten produziert wurden. Es sind Fotos eines »way of life«, der sich leichter überwinden ließe, wenn es gelänge, an seine Stelle eine neue, ähnlich suggestive Erzählung zu setzen - und das eine oder andere bauliche Erbe jener Epoche als Teil einer Kulturlandschaft zu begreifen, die es zu erhalten und in den neuen Alltag zu integrieren lohnt.

  • von Jörn Düwel
    28,00 €

    Die Moderne trat zu Beginn des 20. Jahrhunderts mit dem Versprechen an, die Städte von Chaos, Verworrenheit und gesellschaftlicher Zerrissenheit zu befreien. So sollte das uneingelöste Erbe der Aufklärung endlich gesetzmäßig zur Entfaltung gebracht werden. Jörn Düwel und Niels Gutschow begegnen dieser Entwicklungsgeschichte skeptisch. Einer Fortschrittsteleologie schenken sie keinen »Glauben«. Für die Gestalt von Architektur und Stadt, so die These des vorliegenden Buchs, gibt es weder logische noch vernünftige oder gar überzeitliche Gewissheiten.In vier größeren Texten zu zen­tralen Themen der jüngeren Zeit analysieren die Autoren gängige »Erzählungen« und zeigen, wie einflussreich hergebrachte Denkmuster zur Gestaltung der ­Städte waren und immer noch sind.

  • von Ulrich Brinkmann
    28,00 €

    Das süditalienische Matera hat sich aufgrund seiner Höhlensiedlungen zu einem vielbesuchten Reiseziel entwickelt. Nach dem Zweiten Weltkrieg dagegen galt die Stadt wegen der seinerzeit unwürdigen Lebensbedingungen in diesen Sassi als »Schande Italiens«, weit entfernt von den Neuerungen, die andere Teile des Landes längst in die Moderne geführt hatten. Der Turiner Schriftsteller Carlo Levi hat die damalige Wirklichkeit in seinem Roman "Christus kam nur bis Eboli" (1946) literarisch verewigt.In den Fünfziger- bis Achtzigerjahren erfolgte in Matera und Umgebung eine staatlich organisierte und finanzierte »Modernisierung von oben«. Sie hat Spuren hinterlassen, die die Provinz bis heute prägen. Zeitgenössische Ansichtskarten dokumentieren die Ankunft der Moderne. Die Bilder von Kolonistendörfern und Trabantensiedlungen, von Staudämmen und Schnellstraßen werfen Fragen auf, die auch unsere Gegenwart berühren: Wie nachhaltig sind staatliche Modernisierungsprogramme? Wie weit verbinden sie sich mit historischen Entwicklungslinien? Und kann es gelingen, sie als Weiterentwicklung einer Kulturlandschaft zu verstehen?

  • von Philipp Meuser
    28,00 €

  • von Jörn Düwel
    28,00 €

    Friedrich Tamms (1904¿-¿1980) war einer der erfolgreichsten deutschen Architekten im zwanzigsten Jahrhundert. Nach dem Studium in München und Berlin kam er rasch mit dem Brückenbau für das Großvorhaben Reichsautobahn in Berührung. Wie kaum ein Zweiter prägte er mit seinen Entwürfen kleiner und großer Brücken, Tankstellen und Straßenmeiste­reien die Architektur des Gesamtkunstwerks Autobahn. Weitgehend unbekannt sind hingegen seine im Rahmen der Neugestaltung Berlins entstandenen Entwürfe für neue Reichsministerien und weitere Projekte. Singulär sind die in den Kriegsjahren von ihm konzipierten Flaktürme in Berlin, Hamburg und Wien.Jörn Düwel und Niels Gutschow gehen den spezifischen Merkmalen der Architektur von Tamms im Nationalsozialismus nach und beziehen Ver­öffentlichungen ein, in denen der Architekt sein Selbstverständnis kundtat.Drei Jahre nach Kriegsende übernahm Tamms in Düsseldorf das Stadt­planungsamt. Maßgeblich prägte er in verschiedenen Rollen den Aufbau der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt. Dazu gehören auch die von ihm entworfenen Rheinbrücken.Tamms gab sich in Düsseldorf Rechenschaft über sein ­Handeln. Düwel und Gutschow fragen nicht nur nach Kontinuitäten über den National­sozialismus hinaus bis in die Bundesrepublik, sondern heben den Ein­stellungswandel als Prozess heraus. Mühsam löste sich Tamms von vermeintlich ehernen Gewissheiten und strebte, so wie der Großteil der Profession, nach neuen »Gesetzmäßigkeiten«. Wenngleich Friedrich Tamms hier im Mittelpunkt steht, erhellt dieses Buch en miniature mehrere Facetten von Architektur und Städtebau der jüngeren konfliktreichen und widersprüchlichen Geschichte Deutschlands.

  • von Natascha Meuser
    28,00 €

    Heinz Graffunder (1926¿-¿1994) gehört zur ersten Generation der in der DDR ausgebildeten Architekten. Mit bedeutenden Bauten wie etwa der DDR-Botschaft in Budapest, dem Palast der Republik und den Rathauspassagen in Berlin prägte der gebürtige Berliner die ostdeutsche Architektur auch in ihrer internationalen Wahrnehmung. Weniger im Rampenlicht stand Graffunder mit seinen Bauten für Tiere, die in Zoologischen Gärten entstanden. Mit diesen Werken avancierte er zum meistbeschäftigten Architekten seiner Generation, der sich der Typologie von Zoobauten verschrieben hatte. Heinz Graffunder zählt darüber hinaus bis heute weltweit zu den bedeutendsten Zooarchitekten des 20. ­Jahrhunderts. Im Rahmen dieser Werkmonografie wird dieser weitgehend unbekannte Teil seines Schaffens vorgestellt und in einen bauhistorischen Kontext eingebettet. Das erfolgt in einer Zeit, in der Graffunders Bauten ebenso gefährdet sind wie viele der in ihnen gehaltenen Spezies. Insofern versteht sich diese Publikation nicht nur als ein Beitrag zum Denkmalschutz, sondern auch zum Tierschutz.

  • von Joachim Kleinmanns
    28,00 €

    Die erste vollständige Werkmonografie über das Schaffen des Stuttgarter Architekten Rolf Gutbrod (1910-1999) beruht auf einem kommentierten Werkverzeichnis von über 250 Bauten und Projekten, illustriert mit rund 230 Fotografien und Plänen aus dem Werkarchiv Rolf Gutbrod, das im Archiv für Architektur und Ingenieurbau (saai) am Karlsruher Institut für Technologie gepflegt wird. 26 beispielhaft besprochene Bauten und Baugruppen aus allen Phasen des Werks zeichnen ein sachliches und zugleich persönliches Portrait des Architekten. Ein aktueller Fotoessay von Christoph Engel und Bernd Seeland mit 30 großformatigen Farbaufnahmen stellt Geschichte und Gegenwart gegenüber. Sie machen deutlich, wie zeitgemäß viele von Gutbrods Bauten noch immer sind und wie sehr sein progressives und zugleich feinfühliges Denken die deutsche Architektur der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts geprägt hat. Mit dieser umfassenden Monografie liegt endlich ein seit zwei Jahrzehnten fehlender Baustein in der Erforschung der Architektur deutscher Nachkriegsmoderne vor.

  • von Corinne Elsesser
    28,00 €

    Der Wiener Architekt Josef Frank und der Berliner Architekt Bruno Taut standen den vom Bauhaus geforderten Grundsätzen reserviert gegenüber. Der Blick nach Asien, insbesondere nach Japan, bestärkte sie in ihrem Anliegen, Tradition und Innovation zu verbinden. Denn die japanische Architektur schien seit Jahrhunderten all jene Merkmale aufzuweisen, die man in Europa im Zuge einer Erneuerung des Bauens anstrebte. Josef Frank entwickelte einen von Adolf Loos übernommenen Raumplan weiter zu einer asymmetrisch angelegten Grundrissstruktur. In seiner Konzeption eines Hauses als Weg und Platz spielt die japanische Teehausarchitektur eine besondere Rolle. Im Rahmen des Berliner Siedlungsbaus der 1920er Jahre entwickelte Bruno Taut das Motiv eines Aussenwohnraums als Bezug der Wohnung zu ihrer Umgebung. Darin spiegeln sich japanische Anleihen, denn ein Haus wird in Japan stets als Teil des umgebenden Gartenraums aufgefasst.Die Asymmetrie japanischer Raumkonzeptionen und der Bezug auf die unmittelbare Umgebung wurden zu Leitmotiven für Taut und Frank. Viele ihrer Entwürfe sind ohne die Beschäftigung mit japanischer Architektur nicht denkbar.

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