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Territorien am Rande des Nervenzusammenbruchs

Über Territorien am Rande des Nervenzusammenbruchs

Dieses Buch ist eine Art »Ambi-Balance« gegen die Zerreiß­proben unserer Zeit und ihren Erschöpfungszustand. Peter Volgger widmet sich den »Territorien am Rande des ­Nervenzusammenbruchs«, die er in unterschiedlichen Bereichen (Ökologie, Freizeit, Migration, Green Deal, Hyper­tourismus usw.) findet. Diese Territorien affizieren Räume und Subjekte und erwecken den Eindruck, irgendwie aus dem Gleichgewicht geraten zu sein. In acht Essays arbeitet Volgger Verhältnisse spekulativ um und eröffnet Möglichkeitsräume. Er buchstabiert die Welt jedenfalls nicht einfach so, wie sie ist, sondern stemmt sich gegen die Haltung, dass ­alles irgendwie »alternativlos« geworden sei. Kontingenz bedeutet, dass etwas nicht so sein muss, wie es ist. Für die Rückeroberung der Zukunft benötigen wir ein Revival des spekulativen Denkens, den »anderen Standpunkt« und eine Portion »Ver-rücktheit«. Wer entwirft, der sollte an der »Möglichkeit der Unmöglichkeit« (Derrida) festhalten. Wie fädelt man ein kopf- und planloses Projekt ein? Wie entwirft man einen ganzen Planeten? Warum rettet Afrika ­Europa? Was macht Pulp Fiction in den Bergen? Wie hackt man die Alpen? Und: Wie ist es, eine Fledermaus zu sein ...?

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783869228235
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 288
  • Veröffentlicht:
  • 15. März 2023
  • Abmessungen:
  • 214x21x231 mm.
  • Gewicht:
  • 764 g.
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Beschreibung von Territorien am Rande des Nervenzusammenbruchs

Dieses Buch ist eine Art »Ambi-Balance« gegen die Zerreiß­proben unserer Zeit und ihren Erschöpfungszustand. Peter Volgger widmet sich den »Territorien am Rande des ­Nervenzusammenbruchs«, die er in unterschiedlichen Bereichen (Ökologie, Freizeit, Migration, Green Deal, Hyper­tourismus usw.) findet. Diese Territorien affizieren Räume und Subjekte und erwecken den Eindruck, irgendwie aus dem Gleichgewicht geraten zu sein. In acht Essays arbeitet Volgger Verhältnisse spekulativ um und eröffnet Möglichkeitsräume. Er buchstabiert die Welt jedenfalls nicht einfach so, wie sie ist, sondern stemmt sich gegen die Haltung, dass ­alles irgendwie »alternativlos« geworden sei.
Kontingenz bedeutet, dass etwas nicht so sein muss, wie es ist. Für die Rückeroberung der Zukunft benötigen wir ein Revival des spekulativen Denkens, den »anderen Standpunkt« und eine Portion »Ver-rücktheit«. Wer entwirft, der sollte an der »Möglichkeit der Unmöglichkeit« (Derrida) festhalten. Wie fädelt man ein kopf- und planloses Projekt ein? Wie entwirft man einen ganzen Planeten? Warum rettet Afrika ­Europa? Was macht Pulp Fiction in den Bergen? Wie hackt man die Alpen? Und: Wie ist es, eine Fledermaus zu sein ...?

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