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Bücher der Reihe Kultur - System - Geschichte

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  • von Christoph Asmuth & Jesper Lundsfryd Rasmussen
    68,00 €

    Sei es leiblich oder geistig: Der Mensch lebt aus seinem Anfang undbleibt darin mehr oder minder befangen. Daher gilt das Anfangen,selbst wenn es dem Einzelnen unbewusst bleibt, als ein Merkmalmenschlichen Lebens. Aus diesem Grunde ist es wenig überraschend,dass sich die Philosophie seit den ersten uns bekannten Quellen daraufbesinnt, diesen oder jenen Anfang zu entdecken und zu bestimmen.In der Moderne entsteht eine neue Form der Auseinandersetzungmit dem Anfang, indem der Mensch sich reflexiv als ein AnfangdenkendesWesen erfährt, und zwar als ein Wesen, dessen Aufgabe esist, seinen Anfang im Denken systematisch einzuholen. Erst in dieserGestalt verschärft sich für das nachdenkende Denken das Problem desAnfangs und verdichtet sich zu einer methodologischen, erkenntnistheoretischenund metaphysischen Fragestellung, deren Kritik undÜberbietung einen Neu-Anfang des Denkens mit sich führt, der bisin die Gegenwart reicht. Der vorliegende Band widmet sich den vielschichtigenAntworten auf das Problem des Anfangs seit der Moderneund gibt dem gegenwärtigen Denken einen Anstoß, sich erneut kritischauf sein philosophisches Anfangen einzulassen.

  • von Theo Mechado Fellows
    49,80 €

    Die philosophische Kritik einer Instrumentalisierung der Vernunft hat in den letzten Jahrzehnten eine immer größere Bedeutung gewonnen. Weltweit sind Autoren der Kritischen Theorie, wie Theodor W. Adorno und Max Horkheimer, oder der französischen zeitgenössischen Philosophie, wie Michel Foucault und Jacques Derrida, Themen neuer Lektüren, die nach einer Infragestellung der zunehmenden Rationalisierung der kapitalistischen Gesellschaft suchen. Als Bösewicht dieser Geschichte tritt die Aufklärung ein, deren progressive Entzauberung der Welt als Gegenstand von Adornos und Horkheimers Meisterwerk Dialektik der Aufklärung gilt. Das Buch konzentriert sich jedoch auf zwei vergessenen Helden der Kritik der Aufklärung und ihren Verwandtschaften. Der Dichter und Philosoph Friedrich Hölderlin (1770-1843) und der Kritiker und Philosoph Walter Benjamin (1892-1940) haben sich in ihren jeweiligen Epochen dem akritischen Rationalismus ihrer Zeitgenossen entgegengestellt. Gegen die Tyrannei der Vernunft haben sie in der Kunst, der Theologie und sogar in einer renovierten Sprachauffassung neue Wege für die Philosophie ausgeforscht. Durch die Hervorhebung der Begriffe von Ursprung und Sprache will Theo Machado Fellows ein neues Licht auf die Werke dieser Autoren, deren Affinitäten oft ignoriert sind, werfen und einen Beitrag zu der aktuellen Debatte über die aufklärerische Erbschaft leisten.

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