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Bücher der Reihe Kulturen des Sammelns. Akteure, Objekte, Medien

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  • von Peter Burschel
    26,00 €

    Zehn Beiträge zur Sammlungsforschung in Geschichte und Gegenwart.Drei Sammlungen, ein Verbund, fünf Jahre: Die Beiträge des Bandes gehen auf eine Tagung zurück, die anlässlich des fünfjährigen Bestehens des Forschungsverbunds »Marbach Weimar Wolfenbüttel« im September 2018 im Schloss Herrenhausen in Hannover stattfand - und der Sammlungsforschung in Vergangenheit und Gegenwart gewidmet war. Themen sind u. a. Sammlung und Krise, Sammlung als kulturelles Erbe, Sammlung und gesellschaftlicher Transfer sowie Sammlung in transkultureller Perspektive. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Weiterentwicklung digitaler Methoden, wobei nicht zuletzt nach dem Mehrwert von Sammlungsforschung im Verbund gefragt wird.

  • von Madeleine Brook
    38,00 €

    Verlustgeschichten und Rekonstruktion von Schriften und Literatur der letzten Jahrhunderte.Der Umgang mit Verlusten grundiert die philologische und historische Arbeit. Die Aufmerksamkeit für das möglicherweise Verlorene und Zerstörte sowie auch für das nicht Bewahr- und Archivierbare ist elementar und zählt zu den schwierigsten, selten explizierten Aspekten geisteswissenschaftlicher Arbeit. Die Ungewissheit, wie das Überlieferte, noch Vorhandene angesichts kaum genau zu bemessender Lücken Wirklichkeit abbildet und zugleich verstellt, lässt es prekär werden. Fragen um die Repräsentativität überlieferten Materials und mögliche Formen produktiven Umgangs mit Verlusten betreffen insbesondere eine Sammlungsforschung, die sich nicht nur für den »Bestand«, sondern auch für die Spuren früherer Material- und Wissenszusammenhänge sowie für die Provenienz der Objekte interessiert. Sie gewinnen in der zunehmend digitalen Umgebung, in der sich Forscher:innen und Gedächtniseinrichtungen bewegen, eine neue Dringlichkeit. Welche Möglichkeiten öffnen Forschungsinstrumente der digitalen Geisteswissenschaften, den Verlusten in Archiv und Bibliothek zu begegnen? Die »Verluste« - das nicht Gespeicherte und das Nicht-Speicherbare, zum Verschwinden Bestimmte - stehen im Zentrum dieses Bandes. In elf Beiträgen präsentieren und diskutieren Expert:innen grundsätzliche Fragen, spezifische Fallgeschichten und neue Herausforderungen.

  • von Maximilian Görmar
    34,00 €

    Eine Annäherung an Netze und Netzwerke als heuristische Metapher und methodisches Instrument in der SammlungsforschungEine Sammlung trägt Objekte zusammen, verknüpft sie und spiegelt so die Grundeigenschaft des Netzes. Vernetzungsgeschehen sind in der Sammlungspraxis allenthalben zu beobachten. Gegenwärtig werden Objekte mit Hilfe moderner Technologien in potentiell unendlichen Geflechten miteinander verbunden, aber auch wieder entbunden. Der Band dokumentiert die Beiträge einer Tagung, die Akteurinnen und Akteure des Sammelns, Sammlungen als solche und die Sammlungsforschung mit Bezug auf das Netzmodell positionieren. Anhand von historischen und zeitgenössischen Fallstudien und vor dem Hintergrund von Vernetzungspraktiken und netzwerkanalytischen Technologien werden Sammlungen und ihre Protagonistinnen und Protagonisten in vernetzten und zugleich als vernetzte Konstellationen aufgespürt und analysiert.

  • von Caren Reimann
    34,00 €

    Wie lässt sich der Wert von Objekten oder einer Sammlung bemessen, wenn sie als »unbezahlbar« gelten?Sammlungen werden durch ökonomische Gegebenheiten bedingt, begrenzt oder befördert. Dieser Umstand gelangt immer mehr in den Fokus der kulturhistorischen und wissenshistorischen Forschung. Die Autor:innen gehen der Frage nach der Existenz einer vormodernen »Sammlungsökonomie« aus unterschiedlichen Perspektiven und anhand unterschiedlicher Sammlungspraktiken nach. Themen sind z. B. Mineralien, Grafiken und Bücher sowie das Vererben, Verschenken und Versteigern von Objekten.Bereits während des Erwerbs bedachten Sammler:innen oft die zukünftige Institutionalisierung der Sammlung, was sich auf die Auswahl und Präsentation der Objekte auswirkte. Um sich der Bedeutung, des »Wertes« der Sammlung zu versichern, wurde das Reisen zu und das Schreiben über die Sammlungen erforderlich. Viele Objekte in vormodernen Sammlungen waren schließlich durch das an sie gerichtete Erkenntnisinteresse, durch ihre Provenienzen oder schlicht durch ihre Neuartigkeit »unbezahlbar« - jedoch wurden (und werden) sie dennoch bepreist und gehandelt.

  • von Christoph Schmälzle
    34,00 €

    Gedächtnispraktiken sind vielschichtig. Wie können sie jeweils bei den verschiedenen museologischen Problemstellungen angewendet werden?Die Beiträger:innen greifen wissensgeschichtlich fundierte Ansätze zu Archiv, Depot und Display auf und wenden sie auf historische (Sammlungs-)Räume an, um diese als ein Archiv der Gedächtnispolitik lesbar zu machen. Die untersuchten Räume bilden ein breites museumshistorisches Spektrum ab, das vom fürstlich-repräsentativen Sammeln über die bürgerlichen Dichterhäuser bis zu den in der Kaiserzeit gegründeten Nationalmuseen reicht, mit jeweils eigenen Architekturidiomen, Inszenierungsstrategien, Ordnungs- und Klassifikationssystemen. An die Seite von kunst- und kulturhistorischen Fragen treten museologische Problemstellungen: Wie reflektieren Einrichtungen die in ihren Gebäuden sedimentierte Geschichte? Welche Rolle spielen die sich überlagernden Zeitschichten in der musealen Praxis? Unter welchen Voraussetzungen ist die Rekonstruktion verlorener Sammlungsinszenierungen sinnvoll und wie kann diese in die Dauerausstellungen und Online-Angebote integriert werden?

  • von Stefan Alschner
    38,00 €

    Ist digital besser? Sammlungsforscher:innen verschiedener Disziplinen geben Antworten auf diese FrageDie Aufgabe von Kulturinstitutionen, Museen, Bibliotheken und Archiven ist es, ihre Bestände dauerhaft zu bewahren. Gleichzeitig gilt es, das kulturelle Erbe nach zeitgemäßen Standards zu erfassen, das Wissen über ihre historisch gewachsenen, analogen und digitalen Sammlungen stetig zu erweitern und zu vertiefen sowie die Sammlungen und die darüber gewonnenen Erkenntnisse einem vielfältigenPublikum zu vermitteln. Dabei spielen digitale Methoden, Werkzeuge und Anwendungen eine immer größere Rolle, zumal sich Kulturinstitutionen gegenwärtig in einem rasanten Prozess der digitalen Transformation befinden, der durch die Corona-Pandemie noch beschleunigt wurde.Umso wichtiger ist es, das eigene Handeln zu reflektieren. Anlass dazu bietet das 10-jährige Bestehen des Forschungsverbunds Marbach Weimar Wolfenbüttel, der seit 2019 verstärkt das Digitale in den Fokus nimmt: In einer interdisziplinären Tagung an der Klassik Stiftung Weimar wurde über die Ziele, Wirkungsweisen, Potentiale und Grenzen der digitalen Sammlungsforschung und -präsentation diskutiert. In 18 Beiträgen werden die Ergebnisse der Veranstaltung präsentiert.

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