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Bücher der Reihe NeoLatina

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  • von Wolfgang Kofler
    88,00 €

    In der neulateinischen Forschung wurden in den letzten Jahren vermehrt Versuche unternommen, das lange kaum beachtete Schultheater des 18. Jahrhunderts aufzuarbeiten. In dieser Gattung lassen sich nämlich gerade in der Zeit des Rückzugs des Lateinischen aus dem literarischen Diskurs interessante Transformationsprozesse beobachten. Das dramatische Werk des in der alten Südtiroler Bischofsstadt Brixen tätigen Weltgeistlichen Joseph Resch (1716-1782) bietet Einblicke in derartige Wandlungsphänomene: Es wurzelt einerseits in der humanistischen Schultheatertradition der Frühen Neuzeit, weist anderseits aber durch Aspekte wie den verstärkten Einbezug der Muttersprache, den Rückgriff auf weltliche Stoffe und die Verwendung aufklärerischer Motive darüber hinaus. Die Theatertexte, die überwiegend handschriftlich überliefert sind, zeigen den bislang vor allem als Historiker bekannten Tiroler als engagierten Dramatiker, dessen Schaffenspalette ungemein vielseitig ist: Unter den 16 Stücken, die dokumentiert sind, finden sich strenge klassizistische Tragödien ebenso wie innovative Komödien, Meditationsspiele und Heiligenstücke.Der Band stellt die erste tiefergehende wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Reschs Dramen dar; zugleich versteht er sich als Einführung in den Gegenstand: Aus diesem Grund enthält er unter anderen einen Abriss zur Biographie des Autors sowie Informationen zum kultur- und literarhistorischen Hintergrund der Stücke.

  • von Thomas Schultheiß Baier
    98,00 €

    Das kulturgeschichtliche Phänomen des Humanismus wird an dem geographisch bestimmten Beispiel Würzburgs und seines Umlands untersucht. Dieser Ansatz erlaubt es, eine geistige Bewegung in der Beziehung zur Lebenswelt ihrer Träger zu beleuchten. Die Gelehrten gehören unterschiedlichen Herrschaften, Konfessionen und Geschlechtern an, haben jedoch teil an einer Gelehrtenrepublik, die durch Antikenbezug Trennlinien überwindet. Die Beiträge zeigen, dass von dieser Kernregion des Humanismus eine auf Europa wirkende Strahlkraft ausging. Der Band leistet einen Schritt zur Erschließung von großteils unbearbeiteten Autoren. Zielgruppen: Klassische Philologen, Germanisten, Historiker.

  • von Manuel Huth
    98,00 €

    Joachim Camerarius (1500-1574) gehörte zu den einflussreichsten und literarisch produktivsten Gelehrten seines Zeitalters. Unter seinen zahlreichen Werken befinden sich auch medizinische Schriften, die in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts und damit in einer Zeit entstanden sind, in der die zeitgenössische Medizin eine spannende Umbruchphase durchlebte: Die wiederentdeckten griechischen Originalwerke von Galen und Hippokrates standen zum ersten Mal einem breiten Leserkreis zur Verfügung, der bis dahin vorherrschende Aristotelismus wurde um weitere philosophische Systeme ergänzt und Gelehrte wie Philipp Melanchthon versuchten die Medizin an den neuen protestantischen Glauben anzupassen. Dieses Buch wirft einen Blick auf diese Phase und zeigt, wie Camerarius ihre Anfänge aktiv mitbestimmte, indem er die programmatischen und philosophischen Grundlagen dieser Disziplin vermittelte.

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