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Joseph Resch als Bühnenautor

enthalten in NeoLatina-Reihe

Über Joseph Resch als Bühnenautor

In der neulateinischen Forschung wurden in den letzten Jahren vermehrt Versuche unternommen, das lange kaum beachtete Schultheater des 18. Jahrhunderts aufzuarbeiten. In dieser Gattung lassen sich nämlich gerade in der Zeit des Rückzugs des Lateinischen aus dem literarischen Diskurs interessante Transformationsprozesse beobachten. Das dramatische Werk des in der alten Südtiroler Bischofsstadt Brixen tätigen Weltgeistlichen Joseph Resch (1716-1782) bietet Einblicke in derartige Wandlungsphänomene: Es wurzelt einerseits in der humanistischen Schultheatertradition der Frühen Neuzeit, weist anderseits aber durch Aspekte wie den verstärkten Einbezug der Muttersprache, den Rückgriff auf weltliche Stoffe und die Verwendung aufklärerischer Motive darüber hinaus. Die Theatertexte, die überwiegend handschriftlich überliefert sind, zeigen den bislang vor allem als Historiker bekannten Tiroler als engagierten Dramatiker, dessen Schaffenspalette ungemein vielseitig ist: Unter den 16 Stücken, die dokumentiert sind, finden sich strenge klassizistische Tragödien ebenso wie innovative Komödien, Meditationsspiele und Heiligenstücke.Der Band stellt die erste tiefergehende wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Reschs Dramen dar; zugleich versteht er sich als Einführung in den Gegenstand: Aus diesem Grund enthält er unter anderen einen Abriss zur Biographie des Autors sowie Informationen zum kultur- und literarhistorischen Hintergrund der Stücke.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783823382300
  • Einband:
  • Gebundene Ausgabe
  • Seitenzahl:
  • 240
  • Veröffentlicht:
  • 16. Dezember 2024
  • Abmessungen:
  • 150x0x220 mm.
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Beschreibung von Joseph Resch als Bühnenautor

In der neulateinischen Forschung wurden in den letzten Jahren vermehrt Versuche unternommen, das lange kaum beachtete Schultheater des 18. Jahrhunderts aufzuarbeiten. In dieser Gattung lassen sich nämlich gerade in der Zeit des Rückzugs des Lateinischen aus dem literarischen Diskurs interessante Transformationsprozesse beobachten. Das dramatische Werk des in der alten Südtiroler Bischofsstadt Brixen tätigen Weltgeistlichen Joseph Resch (1716-1782) bietet Einblicke in derartige Wandlungsphänomene: Es wurzelt einerseits in der humanistischen Schultheatertradition der Frühen Neuzeit, weist anderseits aber durch Aspekte wie den verstärkten Einbezug der Muttersprache, den Rückgriff auf weltliche Stoffe und die Verwendung aufklärerischer Motive darüber hinaus. Die Theatertexte, die überwiegend handschriftlich überliefert sind, zeigen den bislang vor allem als Historiker bekannten Tiroler als engagierten Dramatiker, dessen Schaffenspalette ungemein vielseitig ist: Unter den 16 Stücken, die dokumentiert sind, finden sich strenge klassizistische Tragödien ebenso wie innovative Komödien, Meditationsspiele und Heiligenstücke.Der Band stellt die erste tiefergehende wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Reschs Dramen dar; zugleich versteht er sich als Einführung in den Gegenstand: Aus diesem Grund enthält er unter anderen einen Abriss zur Biographie des Autors sowie Informationen zum kultur- und literarhistorischen Hintergrund der Stücke.

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