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Bücher der Reihe Nordfriesland im Roman

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  • von Elfriede Rotermund
    11,95 €

  • von Franziska zu Reventlow
    10,95 €

    Franziska zu Reventlow, um die Wende zum zwanzigsten Jahrhundert strahlender Mittelpunkt der Münchner Boheme, erzählt in ihrem ersten, 1903 erschienenen Roman, nur leicht verschlüsselt, die Geschichte ihrer Kindheit im Husumer Schloss und ihrer Jugend in Lübeck bis hin zu ihren ersten Münchner Jahren und der Geburt ihres Sohnes. Einen breiten Raum nehmen die Auseinandersetzungen mit der konservativen Mutter ein und ihre Kämpfe mit der Traditionslast des alten Adelsgeschlechts, dem sie entstammt. In das Romangeschehen eingestreut sind, zum Teil fast wörtlich, Briefe an ihren Jugendfreund Emanuel Fehling und Passagen aus ihren Tagebüchern. In einzigartiger Weise gewährt diese "Romanbiografie" Einblicke in das Lebensgefühl und die Denkweise einer rebellierenden Jugend des zu Ende gehenden neunzehnten Jahrhunderts aus weiblicher Sicht.

  • von Wilhelm Lobsien, Arno Bammé & Thomas Steensen
    12,95 €

    Nicht die Naturgewalten stehen, wie der Titel des Romans vermuten lässt, im Zentrum des Geschehens, sondern eine sozialhistorische Umbruchssituation: die Umwandlung des ­Gemeindelandes der Hallig zu Privateigentum. Durch die Befestigung der gefährdeten Uferkanten hatte das Land dahinter an Wert gewonnen und war zum Spekulationsobjekt geworden. Zwei Parteien stehen sich unversöhnlich gegenüber: die Traditionalisten um den Lehrer Melfsen, die die alte Sozialordnung bewahren möchten, und die Modernen um den wohl­habenden Gastwirt Bandix, der ein Hotel errichten möchte, um den Tourismus auf die Hallig zu bringen. Natur und Tradition drohen zum Gestaltungsmaterial einer profitorientierten ­Ökonomie zu verkommen. Erst als aus dem metaphorisch gemeinten "Landunter" eine reale Naturkatastrophe zu werden beginnt, kommt es zu einer Versöhnung der beiden Parteien und zum gemeinsamen Handeln, um die Hallig vor dem Untergang zu retten.

  • von Hans Christian Andersen
    12,95 €

    Erzählt wird die Geschichte der kleinen Elisabeth, eines Findelkindes, das aufgrund glücklicher Umstände im Dänemark des frühen 19. Jahrhunderts auf einem Gutshof der Insel Fünen Baronin wird. Im Roman, der hier in zeitgemäßer Übersetzung vorliegt, finden sich alle Themen und Motive, die für das Schaffenswerk H. C. Andersens charakteristisch sind. Angelegt als klassischer Entwicklungsroman, der an authentischen Schauplätzen spielt und historische Ereignisse einbezieht, erweitert er sich zum Epochenroman. Ein Großteil des Geschehens spielt auf Hallig Oland. Thematisch und gestalterisch äußerst ungewöhnlich für die damalige Zeit war in der Romanliteratur die Beschreibung der Halligwelt, die das Leben Elisabeths in entscheidender Weise prägt. In ihr entfaltet sich in elementarer Weise der natürliche Realismus im Romanschaffen Andersens, was wegen der Aufmerksamkeit, die er als Märchendichter erlangte, lange Zeit unbeachtet blieb.

  • von Friedrich Jacobsen
    9,95 €

    Im Zentrum der Romanhandlung steht die Lebensgeschichte dreier Menschen aus der friesischen Marsch, die sich von Kindheit an kennen. Erzählt wird sie vom Sohn des Dorfgeistlichen, dem vierten im Bunde, der in den Konflikten zwischen ihnen vermittelt und "Fritz" genannt wird (Friedrich, der "Friedenskönig"). Der Autor schildert die Restriktionen, die der ständischen Dorfstruktur zugrunde liegen, und, lebenslang verinnerlicht, auch später, in der Großstadt Kiel, nicht aufgebrochen werden können. Er spiegelt sie in den Vornamen der Protagonisten des Handlungsgeschehens. Da ist der "Underdog" des Dorfes aus dem Armenhaus, stigmatisiert schon durch seinen jüdischen Vornamen "Hiskias" ("Jahwe ist Stärke"), der es zu einigem Wohlstand bringen wird, aber sozial geächtet bleibt. Auch in seinem Bemühen, die Liebe Elfes zu gewinnen, scheitert er. Sie, die fremd von außen ins Dorf gekommen ist, wird Jakob (den "rechten Mann"), den späteren Kapitän zur See ehelichen. "Elfe", ein eigenständiger, von Elfriede ("die Edle, die Friedliche") abgeleiteter seltener Mädchenname, fand vor allem Verwendung im gehobenen Bildungsbürgertum und bezeichnet ihre herausgehobene Rolle unter den Jugendlichen in der friesischen Marsch. Die dörflichen Familienverhältnisse bestimmen weitgehend die durch sie vorgegebenen Lebensschicksale der darin befangenen Menschen.

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