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Bücher der Reihe Ost-West-Express

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  • von Jekatherina Lebedewa
    68,00 €

  • von Viktoriya Stukalenko
    49,80 €

    Warum hat Düa (Seele) im Russischen den Status eines Kultursymbols? Sind Düa und Seele intersprachliche Synonyme? Und wenn ja, warum lässt sich Düa dann nicht immer mit Seele übersetzen? In der Tradition der Moskauer und Tartuer Schule der Semiotik modelliert Viktoriya Stukalenko Düa/Seele als semiotischen Text. Mit einem integrativen, komparatistischen Forschungsansatz analysiert sie kulturelle Zeichenprozesse, die den russischen Seelenbegriff geprägt haben, und verweist auf die prinzipielle Diskontinuität in der Bedeutungsentwicklung kultureller Konstanten. Mit ihrer Untersuchung der metaphorischen Konzeptualisierung von Düa/Seele beantwortet sie die Frage der Kulturspezifik aus kognitiv-linguistischer Perspektive. Am Beispiel von Übersetzungsmöglichkeiten für den Begriff Düa verhandelt sie zudem die Frage nach den Grenzen der Übersetzbarkeit von kulturell markierten Schlüsselwörtern.

  • von Irina Pohlan
    68,00 €

    Wie sieht die Realität der Translation in den Geistes- und Sozialwissenschaften aus? Um diese Frage zu beantworten, bedarf es vieler weiterer Fragen: Nach welchen Kriterien werden Texte ausgewählt und übersetzt? Wer ist daran beteiligt? Was passiert mit den Texten bei der Übertragung aus einem Sprach- und Kulturraum in den anderen? Mit welchen spezifischen Problemen werden die Akteure der Translation konfrontiert? Wie wirken sich die Unterschiede in den geistes- und sozialwissenschaftlichen Diskursen und Kulturen darauf aus? Anhand zweier Fallstudien geht Irina Pohlan diesen Fragen nach und formuliert Antworten, die in der Zusammenschau den Status quo des Übersetzens und Dolmetschens in den Geistes- und Sozialwissenschaften dokumentieren. Der Fokus liegt dabei auf dem wechselseitigen Transfer zwischen Russland und Deutschland.

  • von Walentin Belentschikow
    68,00 €

    Die Pazifismus-Bewegung des ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts ist eng mit Bertha von Suttner (1843-1914) und Wassili Wassiljewitsch Wereschtschagin (1842-1904) verbunden. Walentin Belentschikow zeichnet ein umfassendes Bild beider Persönlichkeiten und stellt ihren Briefwechsel zu Fragen des Friedenskampfes vor. Im Spiegel der zeitgenössischen Presse beleuchtet er Wereschtschagins Ausstellungen in Europa, den Einfluss seiner Antikriegsbilder auf die öffentliche Meinung und die Haltung des Künstlers zu Kriegsdienstverweigerung und Friedensnobelpreis. Die vergleichende Gegenüberstellung der Reisen Suttners und Wereschtschagins in die USA, ihrer Eindrücke und des Presseechos sind ebenso interessant wie die Analyse von Suttners Erinnerungen an Wereschtschagin. Ausgewählte zeitgenössische Texte und Pressestimmen aus Russland und Deutschland runden den Band ab.

  • von Alexander D. Shveitser & Igor Panasiuk
    39,80 €

    Alexander D. Shveitser (1923-2002) war einer der ersten Simultan­dolmetscher der Sowjetunion. Als solcher hat er die translationswissenschaftliche Theorieentwicklung im Land sowie die Ausbildung für diesen neuen Beruf entscheidend geprägt. In seinen Memoiren beschreibt er die jahrzehntelange Tätigkeit als Simultandolmetscher: Er berichtet von Einsätzen am Internationalen Militärgerichtshof in Tokio, bei einer Reise mit den "roten Gouverneuren" in die USA und bei den amerikanisch-sowjetischen Dartmouth-Konferenzen. Shveitser beschreibt die Gründung und Arbeit der Pugwash-Friedensbewegung, lässt die Leser an seinen persönlichen Eindrücken von historischen Ereignissen und Persönlichkeiten teilhaben und weiht sie in Geheimnisse und Tücken des Simultandolmetschens ein.

  • von Dieter Fahl & Sabine Fahl
    98,00 €

    Der Slavist Gottfried Sturm (1923¿2018) hat vor allem altrussische Literatur erforscht und ins Deutsche übersetzt, aber auch zur russischen Verbalgrammatik gearbeitet. Der Band ¿Im Wort gibt sich die Weisheit kund¿ vereint Erst- und Nachdrucke seiner Forschungen über die russischen Verben auf -nut¿ sowie um das Igorlied und zeigt mit der Zadon¿¿ina ein Beispiel für Sturms Übersetzungskunst. Daneben stehen Beiträge von Schülern, Kollegen und Freunden zu weiteren Themenbereichen, die Gottfried Sturm am Herzen lagen: Hagiographie und Chronographie, internationale Beziehungen der Rus¿, das Weiterwirken altrussisch-kirchenslavischer Muster bis in die Neuzeit, literarische Auseinandersetzungen mit dem tragischen Scheitern gesellschaftlicher Utopien und schließlich ¿ Poesie.

  • von Lena F. Schraml
    49,80 €

    Braucht das kollektive Gedächtnis die Literatur? Welche Rolle spielt sie für das Erinnern? Und welche Vorteile gegenüber anderen Medien bieten fiktionale Texte für die Erinnerungskultur? Literatur kann das Vergessen überwinden, identitätsstiftende Opfer- und Heldennarrative aufbrechen und Vergangenes anders und neu erzählen. Durch Per­spektivwechsel kann bei der Lektüre zudem Empathie aufkeimen, ein wirksames Gegenmittel bei Opferkonkurrenz. Wie das alles gelingt, untersucht Lena F. Schraml an polnischen Texten, die den Zweiten Weltkrieg thematisieren, und an persischen Texten, deren Gegenstand der Iran-Irak-Krieg ist. In der Verbindung von memory studies und Narratologie entwickelt sie ein Analyseinstrumentarium, das sich dem Text ohne Theoriefilter nähert und ihn aus sich heraus wirken lässt. Die Autorin findet Antworten auf Fragen nach der literarischen Widerspiegelung von Krieg und Trauma und nach universalen, transkulturellen Motiven in diesem Kontext.

  • von Tatjana Chelbaeva
    89,00 €

    ¿Verbunden mit den Slaven¿ ¿ unter diesem Leitmotiv sind hier Beiträge von Slavistinnen, Slavisten und Vertretern benachbarter Disziplinen vereint. Gemeinsam zeigen sie die Fülle und beeindruckende Bandbreite slavistischer Forschung: von der Sprachgeschichte über aktuelle Entwicklungen in den slavischen Sprachen bis hin zur Literatur- und Kulturgeschichte. Sie thematisieren unter anderem die slavischen Schrift- und Standardsprachen und ihre diversen Normierungsprozesse, die Bedeutung von (Bibel-)Übersetzungen und Grammatiken, die Sprache in der Diaspora, die interkulturelle Kommunikation und die universitäre Zertifizierung von Sprachkenntnissen sowie die facettenreiche slavische Literatur und die kulturelle Verbundenheit zwischen den Völkern. Gewidmet ist dieser Band Prof. Dr. Swetlana Mengel.

  • von Elisabeth Stadlinger
    39,80 €

    Carlo Gozzi (1720¿1806) erschuf mit dem Einsatz der Masken der commedia dell¿arte in den Märchensujets seiner Fiaben eine Ästhetik, die bis heute kontrovers diskutiert wird. In der russischen Rezeption wurde sie als Aktualisierungsmöglichkeit im Theater erkannt. Elisabeth Stadlinger stellt Diskurse des 19. und 20. Jahrhunderts zur Begründung einer neuen Theatralität vor, so zum Beispiel bei Aleksandr Ostrovskij, Vsevolod Mejerchol¿d und Evgenij Vachtangov. Sie analysiert Bearbeitungen von Gozzis Werken im sowjetischen Theater und in jüngerer Zeit sowie die lyrisch-theatralische Rezeption Gozzis durch Michail Kuzmin. Dessen Libretto der Oper Korol¿ Millo erscheint hier in Erstveröffentlichung.

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