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Bücher der Reihe Philosophische Bibliothek

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  • von Platon
    19,90 €

    Über die Liebe zu philosophieren, ist verfänglich. Schwärmer und Schöngeister fühlen sich angesprochen, Fachleute für Ästhetik sehen sich zu feinsinnigen Formbetrachtungen herausgefordert. Gemeint sind sie alle nicht, nicht mit Platons Symposion. Wenn hier über die Liebe philosophiert wird, dann wird schnell erkennbar, dass mit ihr etwas zur Sprache kommt, das weder Sentimentalität noch Erbaulichkeit zuläßt.An den Reden, die im Symposion zum Lob des Eros gehalten werden, zeigt sich, dass Liebe Wahrheitssuche oder Selbstbezogenheit, Transzendenz oder Transzendenzlosigkeit bedeuten kann. Der philosophische Eros ist Wissen um die eigene Bedürftigkeit und somit Liebe zur Wahrheit; der sophistische Eros ist Verkennen der eigenen Bedürftigkeit und damit Liebe zum Ich.Dass der sokratische Eros, die Selbsthingabe an die Wahrheit, der überlegene ist, beweist sich an der Leichtigkeit, mit der Sokrates Widersprüche aufdeckt, denen seine Mitunterredner erliegen. So ist Sokrates in diesem Gelage nicht nur der Trinkfesteste, sondern auch der leidenschaftlichste Liebende. Deshalb verwundert es nicht, dass das Lob des Eros sich unversehens in das Lob des Sokrates verwandelt.

  • von Arnim Regenbogen
    24,90 €

    Das Wörterbuch schlüsselt die zentralen philosophischen Begriffe von der Antike über das Mittelalter bis hin zum deutschen Idealismus auf, erweitert um die Grundbegriffe der Philosophie der Gegenwart.Dieses im Laufe der Zeit zum Klassiker avancierte Wörterbuch schlüsselt die philosophischen Begriffe von der Antike über das Mittelalter bis hin zum deutschen Idealismus auf, erweitert um die Grundbegriffe der Philosophie der Gegenwart und unter Verzicht auf allgemeine philosophiegeschichtliche Exkurse.Auf knappem Raum und in verständlicher Form werden die Bedeutung und Funktion, die sprachliche Herkunft und die historische Ausdifferenzierung der Stichworte erklärt und unter Angabe genauer Belege in den Originalwerken aufgezeigt. Die Einträge erläutern Herkunft und Zusammensetzung, den Wortsinn und die ursprüngliche Bedeutung sowie den Wandel und die Nuancen der Termini, ergänzt durch präzise etymologische Angaben und unter Verweis auf die jeweiligen Nachbar- und Gegenbegriffe. So gibt dieses Wörterbuch nicht nur Aufschluss über das richtige Verständnis, sondern auch über den verständigen Gebrauch philosophischer Begriffe. Das Wörterbuch der philosophischen Begriffe ist somit nicht nur für Studium und Lehre, sondern für alle Leser philosophischer Texte ein unentbehrliches und zugleich handliches Nachschlagewerk zur Einführung in die Welt des philosophischen Denkens.

  • von Johann Gottlieb Fichte
    22,90 €

    Mit seiner zweifellos wichtigsten religionsphilosophischen Abhandlung von 1806 unternahm Fichte den Versuch, seine Wissenschaftslehre einem breiteren Publikum wenigstens in ihren zentralen Aussagen zugänglich zu machen und das Verhältnis von gelebtem Glauben und wissenschaftlicher Reflexion zu bestimmen. Es besteht kein Zweifel daran, dass der Religionsbegriff, den Fichte in seiner Anweisung zum seligen Leben entwickelt, seiner eigenen Überzeugung nach identisch ist mit dem wahren und bleibenden Gehalt der christlichen Offenbarung. Wie kommt der Mensch zu solcher Religion?Die Tatsache, dass Fichte in populären Vorträgen eine »Anweisung« dazu geben möchte, nötigt ihn, das Verhältnis der Religion zur philosophischen Wissenschaft im strengen Sinn - die hier ja nicht betrieben werden soll - näher zu bestimmen. Nicht erst durch die Philosophie, so lautet die klare Antwort, kommt der Mensch zur Religion. Die Philosophie setzt vielmehr den Besitz der Religion aufgrund des »natürlichen Wahrheitssinns« voraus, um ihren Begriff wissenschaftlich nachkonstruieren zu können.Diesen natürlichen, dem gegenwärtigen Zeitalter allerdings besonders verstellten Wahrheitssinn sucht Fichte in seinem populären Vortrag zu wecken bzw. zu größerer Deutlichkeit zu führen. Im ersten, spekulativen Teil der Schrift geht es um die Darstellung der Resultate der Wissenschaftslehre, im zweiten um eine Anweisung zum seligen Leben im engeren Sinne.Das Werk bildete für die Zeitgenossen Fichtes die einzige Möglichkeit, einen Einblick in die Resultate der späten Wissenschaftslehre zu gewinnen, und hatte am Anfang des 20. Jahrhunderts auch einen besonderen Einfluss auf die Entwicklung der protestantischen Theologie.

  • von Rene Descartes & Christian Wohlers
    14,90 - 34,90 €

  • von Arthur Schopenhauer
    19,90 €

    Schopenhauer (1788-1860) plädiert in seiner Schrift »Über die Grundlagen der Moral« für einen deskriptiven und nicht für einen präskriptiven moralphilosophischen Ansatz. Trotz seiner Wertschätzung für Kant unterzieht er dessen Ethik einer eingehenden Kritik und ersetzt deren oberstes Prinzip, den kategorischen Imperativ, durch das Gefühl des Mitleids.In seiner 1839 bei der Dänischen Societät der Wissenschaften eingereichten und 1841 erstmals in dem Band »Die beiden Grundprobleme der Ethik« veröffentlichten Preisschrift über die Grundlage der Moral legt Schopenhauer eine Reihe bemerkenswerter Ergänzungen zu seiner Ethik bzw. Metaphysik der Sitten vor.In keinem anderen seiner Werke setzt er sich so ausführlich mit Kants Ethik auseinander, die er einerseits als bedeutende Leistung würdigt, andererseits aber auch einer gründlichen und - in vielen Punkten - überzeugenden Kritik unterwirft. Ein zentraler Einwand lautet, dass der kategorische Imperativ letzten Endes einem kalkulierten Egoismus entspringe. Damit wäre er kein formales, sondern ein materiales Prinzip, und er würde nicht kategorisch, sondern allenfalls hypothetisch gelten. Darüber hinaus weist Schopenhauer die »imperative Form« der Kantischen Ethik als unangemessen zurück.Nach seiner Auffassung besteht die Aufgabe der Ethik keineswegs darin, Vorschriften aufzustellen, nach denen sich die Menschen zu richten hätten, sondern lediglich darin, deren Verhalten zu beschreiben und verständlich zu machen. Was seine eigene Konzeption der Ethik anbelangt, so läuft sie darauf hinaus, dass das Mitleid die Grundlage der Moral bildet. Schopenhauer charakterisiert es als ein Gefühl, in dem einem Menschen das Leiden des Anderen ebenso unmittelbar zugänglich ist wie das eigene und das ihn dazu motiviert, den Anderen zum letzten Zweck des Handelns zu machen. Vor diesem Hintergrund entwickelt Schopenhauer seine eigene Tugendlehre, in deren Mittelpunkt die Gerechtigkeit und die Menschenliebe stehen.

  • von Konstantin Pollok
    14,90 €

    Die Prolegomena von 1783 sind eine Kurzfassung der »Kritik der reinen Vernunft«, deren Plan und Ergebnisse sie übersichtlich darstellen sollen. In Umkehrung der Methode der Kritik - statt der synthetischen Lehrart wird nun die analytische befolgt - nimmt Kant unter der Leitfrage »Wie sind synthetische Urteile a priori möglich?« eine Inhalts-, Umfangs- und Grenzbestimmung reiner Erkenntnis vor. Orientiert am Ideal der Mathematik und der Naturwissenschaft soll der Metaphysik hinsichtlich der Gewißheit ihrer Prinzipien die Nobilitierung einer Wissenschaft zuteil werden, die ihr vor der Kritik versagt war.Damit sind die Prolegomena nicht nur eine Einführung in den Transzendentalen Idealismus Kants, sondern dokumentieren bereits die Weiterführung dieser Kritischen Philosophie, welche sich über die »Grundlegung zur Metaphysik der Sitten« (1785) sowie die »Metaphysischen Anfangsgründe der Naturwissenschaft« (1786) bis zur zweiten Auflage der Kritik (1787) und über diese hinaus fortsetzt.Neben einer umfangreichen Einleitung, einer aktuellen Bibliographie sowie einem Anmerkungsapparat ist dieser Neuedition auch die von den beiden Philosophen Ch. Garve und J. G. H. Feder stammende sogenannte Göttinger Rezension der Kritik der reinen Vernunft beigegeben, wodurch der Entstehungshintergrund der Schrift erkennbar wird.In der Forschung ist mittlerweile nahezu unumstritten, dass der originale Textbestand der Prolegomena korrumpiert ist. Die vorliegende Neuedition schließt sich der sogenannten »Blattversetzungs-Hypothese« zu den §§ 2 und 4 an und folgt darüber hinaus einem weiteren Umstellungsvorschlag von Georg Kullmann. Die Abweichungen vom Original sind in einem Lesartenapparat unter dem Haupttext verzeichnet.

  • von Nikolaus Von Kues
    38,00 €

    Der Reiz dieses Werkes des Nikolaus von Kues besteht in der Tatsache, daß die hier vorgetragenen Gedanken auf wirkliche Gespräche zurückgehen, die Nikolaus mit den beiden Wittelsbachischen Prinzen, die ihn 1462 in Rom besuchten, geführt hat.Ausgehend von einem einfachen Kugelspiel, dessen Regeln der Autor selbst festgelegt zu haben angibt, von der konkav-konvex geformten Kugelgestalt und der durch sie bestimmten Kugelbewegung, wird die mystische Bedeutung des Spiels entwickelt. Das führt in einer tiefsinnigen Spekulation zu einer Drei-Welten-Theorie: Gott, Universum, Mensch. Neben den theologischen, kosmologischen und anthropologischen Darlegungen wird die cusanische Erkenntnislehre dargelegt und eine zuvor noch nicht formulierte Intentionen- und Wertlehre entwickelt.

  • von Hansjürgen Verweyen
    16,90 €

    Unter den Versuchen Fichtes, sein Denken allgemeinverständlich darzustellen, zählt diese 1800 erschienene Schrift zu den inhaltlich abgerundetsten und aufschlussreichsten; bei den Zeitgenossen stieß sie jedoch auf vehemente Kritik, Hegel sah in ihr gar einen besonders illustrativen Text für den Aufweis der Haltlosigkeit der von Fichte in der »Wissenschaftslehre« vertretenen Position einer auf das Ich als Tathandlung gegründeten Philosophie. Darum vermag allein schon die Lektüre von Fichtes Bestimmung des Menschen und ihrer kritischen Rezeption in Hegels Glauben und Wissen einen Einblick in die Gründe zu vermitteln, warum bis ins 20. Jahrhundert die Philosophie Fichtes weitgehend als ein merkwürdiger Mosaikstein auf dem Wege Von Kant bis Hegel« oder, im Hinblick auf den »Endpunkt« dieses Wegs wohl genauer, in der »Entwicklung des Spinozismus« betrachtet wurde. Deutlich wird bei einer neuen Lektüre aber auch, wie viel noch zu tun bleibt, um die wichtigen Erkenntnisse, die im Deutschen Idealismus auf so getrennten Bahnen gewonnen wurden, im Blick auf die gemeinsamen Grundprobleme einer »Ersten Philosophie« ohne Rückfall in die traditionellen Feindbilder wahrzunehmen und kritisch in die pluralistische Diskussion heutigen Philosophierens einzubringen.«

  • von Jens Timmermann
    19,90 €

    Die Ausgabe innerhalb der Philosophischen Bibliothek bietet den vollständigen Wortlaut der beiden Originalausgaben von 1781 und 1787. Der Kantische Text wurde unter Wahrung der Interpunktion und sprachlicher Eigenheiten sehr behutsam an die heutigen orthographischen Regeln angeglichen. Die semantisch bedeutenden Korrekturvorschläge späterer Herausgeber (nicht nur der Akademie-Ausgabe) sind, wo sie nicht in den Text Aufnahme gefunden haben, am Fuß der Seite verzeichnet. Alle wesentlichen Unterschiede zwischen den Originalausgaben sind durch Kursivdruck hervorgehoben, größere Abweichungen ganzer Textstücke - etwa in der Einleitung und im Kapitel über Phaenomena und Noumena - wurden synoptisch gegenübergestellt, so dass Art und Umfang der Umarbeitung unmittelbar abgelesen werden können.Die durchgängig neu bearbeitete Studienausgabe folgt in den Grundprinzipien der seit 1926 in Forschung und Lehre maßgeblichen Ausgabe von Raymund Schmidt, die hiermit abgelöst wird. Sie wird ergänzt durch eine umfangreiche Bibliographie sowie durch einen ausführlichen Personen- und Sachindex.

  • von Reinhard Lauth
    24,90 €

    Aufgabe der Wissenschaftslehre ist die Rückführung der Mannigfaltigkeit der Tatsachen auf eine letzte, alles berührende und einzig wirkliche Einheit. Der Text zählt zu den schwierigsten und kühnsten in der Geschichte der Philosophie überhaupt. Die Ausgabe basiert auf dem Text der »Sämmtlichen Werke« unter Berücksichtigung der Abweichungen der »Copia«.Zweite, durchgesehene und korrigierte Auflage des von Lauth und Widmann als Studienausgabe vorgelegten, kritisch besorgten Textes. Als Textgrundlage wurde der Text der Nachgelassenen Werke, Band 2 gewählt. Der Text wurde mit Hilfe einer Abschrift (Copia) verbessert. Nicht aufgenommene, abweichende Lesarten der Copia wurden im Apparat verzeichnet. Mit Einleitung, Bibliographie, Register der Personen und zitierten Schriften sowie erweitertem Sachregister.

  • von Ralf Simon
    78,00 €

  • von Dietrich von Freiberg
    40,00 €

  • von As-Safa' Ihwan
    56,00 €

  • von Cicero
    24,00 €

  • von Franz Brentano
    38,00 €

    Die in diesem Band versammelten Texte Brentanos zur Aristotelischen Lehre vom Ursprung des *nus* bilden den Schlußpunkt der jahrzehntelang polemisch geführten, grundlegenden Auseinandersetzung mit Eduard Zeller über die richtige Aristotelesauffassung. Brentano sieht Aristoteles als Problemdenker, der die Lösung zahlreicher philosophischer und naturwissenschaftlicher Probleme anstrebte, während es Zeller um die Rekonstruktion eines geschlossenen, gleichwohl vergangenen Lehrgebäudes zu tun war. Punkt für Punkt interpretiert Brentano hier Aristoteles¿ Überlegungen zur Entstehung des menschlichen Geistes und wendet sich gegen Zellers Auffassung, Aristoteles habe dessen Präexistenz gelehrt.

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