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Bücher der Reihe Pustet Biografien

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  • von Frank Göse
    34,95 €

    Wohl kaum ein preußischer Monarch des Ancien Régime genoss in der Nachwelt ein solch negatives Image wie König Friedrich I., der von 1701 bis 1713 regierte. Er galt als "selbstherrlich", "verschwenderisch", habe mehr "Sinn für den Schein als für das Wesen der Macht" gehabt.Diese auf der Auswertung archivalischer Quellen beruhende Biografie zeigt hingegen, dass Friedrich, mit dessen Selbstkrönung die Aufrichtung des preußischen Königreichs begann, durchaus eigene Akzente Setzte, so z. B. auf dem weiten Feld der Hofkultur, in der Religionspolitik, in Preußens Beziehungen zu den europäischen Staaten und als Landesherr.

  • von Wilhelm Liebhart
    25,00 €

    Er polarisierte zeit seines Lebens: "Bürgerschreck" nannte ihn Kurt Tucholsky, zum "Bayerndichter" avancierte er schon 1917 an seinem 50. Geburtstag. Die Germanistik verfolgt diese Tendenzen in Werk und Biografie Ludwig Thomas (1867-1921) seit Langem. Maßgeblich vorangetrieben hat sie der Regensburger Literaturwissenschaftler Bernhard Gajek, dessen Thoma-Ausgaben die quellenkritische Spurensuche vorbildlich mit der Werkinterpretation vermitteln. Seine Forschungen und diejenigen des Regensburger Historikers Wilhelm Volkert veranlassten nicht zuletzt die Stadt München, die Verleihung der Thoma-Medaille auszusetzen.Die hier versammelten Beiträge befassen sich u. a. mit Thomas Beziehung zu Dialekt und Geschichte sowie mit seinen Zeitgenossen Oskar Maria Graf und Peter Scher; gerade deren ambivalente Haltung zeigt die bis heute anzutreffende Mischung aus Hochachtung und Unbehagen, die Thomas Leben und Werk hervorrufen. So bleibt es eine Aufgabe der Forschung, sein literarisches und politisches Nachleben immer neu zu überprüfen

  • von Julian Traut
    39,95 €

  • von Christian Feldmann
    16,00 €

  • von Christian Feldmann
    16,95 €

    "Solange der Mensch menschenunwürdig und unmenschlich leben muss, solange wird der Durchschnitt den Verhältnissen erliegen und weder beten noch denken. Er braucht die gründliche Änderung der Zustände des Lebens." Mit diesen Worten verteidigt sich der Jesuitenpater Alfred Delp (1907-1945), Mitglied des Kreisauer Kreises, vor dem Nazigericht, das ihn des Hochverrats beschuldigt - umsonst. In seiner Todeszelle lernt Delp Verlassenheit und Angst kennen, aber er entdeckt auch einen ganz nahen, den gekreuzigten Gott. Seine Aufzeichnungen sind ein faszinierendes Zeugnis für seinen kritischen Geist und für die Kraft des Glaubens in Zeiten der Bedrängnis. Christian Feldmann zeichnet ein spannendes Lebensbild des Priesters, Ordensmannes, Journalisten und Widerstandskämpfers - angereichert durch Texte von Alfred Delp sowie Fotografien aus seinem Leben

  • von Marcus Junkelmann
    49,95 €

    "Sie allein können Bayern retten!" beschwor 1805 die Frau des Staatsministers Montgelas den jungen Diplomaten Carl Ernst von Gravenreuth. Dies geschah auf dem Höhepunkt der Krise, als Bayern mit dem Bündnis mit Napoleon alles auf eine Karte setzte. Es war die Stunde Gravenreuths. Er stärkte dem Monarchen den Rücken, rettete die Armee vor dem Zugriff des Feindes, handelte entschlossen, kühn und selbständig. Als Sondergesandter Bayerns bei Napoleon vertrat er energisch die bayerischen Interessen in einem genau zu verfolgenden diplomatischmilitärischen "Drahtseilakt" von atemberaubender Spannung. Gravenreuth, der latent gefährliche Konkurrent Montgelas¿, wurde schließlich in die Administration versetzt. Als Generalkommissär beendete er in Vorarlberg den "Weiberaufstand" gegen die Wehrpflicht in einer beispielhaften Kombination aus festem Durchgreifen und verständnisvoller Milde. Als Ulm an Württemberg abgetreten wurde, setzte er gegen große Widerstände die Gründung Neu-Ulms durch.Erstmals wird durch Marcus Junkelmann Gravenreuths dramatischer Lebenslauf umfassend dargestellt. Indem er das politische und familiäre Umfeld einbezieht, zeichnet er einen facettenreichen Mikrokosmos des Zeitalters der Aufklärung, der Revolutionen und der Napoleonischen Kriege. Die Schauplätze reichen von Nordamerika bis nach Rußland. Junkelmanns meisterhafte Darstellung, seine präzise, elegante Sprache fesseln den Leser von Kapitel zu Kapitel und führen ihm Ereignisse, Akteure und den "Gang der Geschichte" anschaulich vor. Eine Fülle von Schrift- und Bilddokumenten, großenteils aus dem Familienarchiv auf Schloß Affing, vermittelt ein vielfach neues farbiges Zeitgemälde. Ein interessanter, wertvoller Beitrag zur bayerischen Landesgeschichte.

  • von Karin Feuerstein-Praßer
    14,95 €

  • von Oliver Jens Schmitt
    29,95 €

  • von Peter Becher
    26,95 €

    Die Erzählungen Adalbert Stifters (1805-1868) gehören mit ihrem Bilderreichtum, ihren Natur und Landschaftsschilderungen und ihrem ethischen Anspruch zu den kostbaren Schätzen der deutschsprachigen Literatur. Er steht für Toleranz und einen ausgleichenden Umgang der Volksgruppen in Europas Mitte. Stifter zählt zu den bedeutendsten Autoren des Biedermeiers. Peter Becher interpretiert einfühlsam und doch kritisch sein Leben, Denken und Handeln. Auf gut lesbare und unterhaltsame Weise befreit er das Stifterbild vom Staub überkommener Klischees und Vorurteile.

  • von Günter Berger
    24,95 €

    Eine "große erhabene Sünderin", die "aufgeklärteste Prinzessin des Jahrhunderts", "Minerva Gothas" - diese kritischen und lobenden BeiNamen wurden Luise Dorothea von Sachsen-Gotha-Altenburg (1710-67) von einflussreichen Männern ihrer Zeit verliehen. Und gewiss werfen sie Schlaglichter auf wichtige Facetten ihres Lebens. Vor allem aber war die Herzogin an der Seite ihres Gemahls Friedrich III. eine mitregierende Fürstin: Geschickt nutzte sie ihr dicht gewebtes Korrespondentennetz und das gesellige Leben auf Schloss Friedenstein, um das ernestinische Fürstentum während der drei Kaiserwahlen, der europäischen und der Kolonialkriege als Macht im Hintergrund zu positionieren. Sie stand mit dem Preußenkönig Friedrich II. ebenso in Kontakt wie mit den Aufklärern Voltaire, Diderot und Rousseau. Gleichzeitig verstand sie es, ihrer Residenz als Hort der Wissenschaften und Künste repräsentativen Glanz zu verleihen.

  • von De Dijn Rosine
    22,00 €

    Er war ein Genie und Nobelpreisträger für seine Verdienste um die theoretische Physik. Sie, eine geborene Wittelsbacherin, war Königin von Belgien. Er war Jude, Emigrant und glühender Pazifist. Sie war Kunstliebhaberin, Mäzenin und sorgende Landesmutter. Zwischen Albert Einstein (1879-1955) und Elisabeth von Belgien (1876-1965) entwickelte sich jenseits aller Konvention in gemeinsamer Freude an Musik und Musizieren eine tiefe Freundschaft. Diese blieb auch bestehen, als Einstein 1933 in die USA emigrierte und nie mehr nach Europa zurückkehrte. Der Briefwechsel der beiden ist Zeugnis einer turbulenten Zeit - Drittes Reich, Zweiter Weltkrieg, Nachkriegszeit, Kalter Krieg - und Brücke zwischen dem "verrückten Genie" und der "Roten" Königin. Eindrucksvoll beschreibt die Autorin zwei Lebensläufe im Kontext der Geschehnisse in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

  • von Marita A. Panzer
    22,00 €

    Die Wahrheit war Lola Montez nicht wichtig. Sie lebte im Hier und Jetzt, passte ihr Leben den augenblicklichen Umständen an, erfand sich immer wieder neu auf der Bühne ihres Lebens. Dazu erschuf sie sich jeweils die passende Vita: So wurde aus dem wilden Kind in Indien die spanische Tänzerin, aus dem spanisch-adeligen Spross die veritable Gräfin Landsfeld. Einmal war sie die Favoritin König Ludwigs I., dann wiederum die berühmte Künstlerin. Dreimal rettete sich Lola Montez in den vermeintlich sicheren Ehehafen, um nur wenig später eine Selbstständigkeit an den Tag zu legen, die damals nur den "Blaustrümpfen" der Frauenemanzipation zu eigen war. Die gebürtige Irin besaß ein zügelloses Temperament: Einigen galt sie daher als aggressive Egozentrikerin, anderen als charmante Exzentrikerin. Weitgereist und weltberühmt starb sie schließlich 1861 in New York.

  • von Marcus Junkelmann
    34,95 €

    Gustav II. Adolf (1594-1632) war der bedeutendste König Schwedens. Durch umfassende Reformen machte er aus einem zurückgebliebenen Land einen modernen Staat und eine europäische Großmacht.Im Kampf um die Herrschaft im Ostseeraum wurde Gustav Adolf zu einem der größten Feldherrn der Neuzeit. Sein Eingreifen in den Dreißigjährigen Krieg bildete den entscheidenden Wendepunkt in diesem schicksalsschweren Ringen: Nach seinem Sieg bei Breitenfeld (1631) hatte sich das Gesicht Europas gründlich verändert.

  • von Barbara Beck
    26,95 €

    Hochzeiten in Europas Herrscherhäusern faszinieren bis heute und sind ein medialer Dauerbrenner. Schon im 19. Jahrhundert begann die Entwicklung der "Märchenhochzeit" als Imagewerbung, obwohl die traditionelle Heiratspolitik trotz großer Umbrüche fortbestand. Unebenbürtige Ehen sorgten für Komplikationen.Das Buch bietet Einblick in verschiedene Aspekte fürstlicher Heiraten und bezieht moderne Entwicklungen ein. Während Museen und Schlösser den Glanz solcher Hochzeiten überliefern, zeigen Tagebücher, Briefe und Memoiren einen entlarvenden Blick hinter die Kulissen des "schönen Scheins".

  • von Karin Feuerstein-Praßer
    14,95 €

    Friedrich der Große lehnte Elisabeth Christine (1715-1797), die schüchterne und etwas unbeholfene Welfenprinzessin aus dem Hause Braunschweig-Bevern, von Anfang an ab. Gleich nach seiner Thronbesteigung 1740 "verbannte" er sie nach Schloss Schönhausen und sah sie nur noch zu offiziellen Anlässen. Kinder gingen aus dieser Ehe keine hervor. Die abgeschobene Königin litt entsetzlich unter der Demütigung, zumal sie Friedrich liebte und ihn als "Phönix unserer Zeit" bewunderte."Karin Feuerstein-Praßer gelingt es durchaus, anhand der wenigen authentischen Quellen, in denen das traurige Verhältnis der Eheleute offengelegt wird, das Interesse an jener Zeit zu wecken (...)" - so Die Rheinpfalz zur ersten Auflage.

  • von Amalie Fößel
    34,95 €

    Bislang fehlte ein Band, in dem die Biografien aller Kaiserinnen des Mittelalters vorgestellt werden. Nun haben sich namhafte Historikerinnen und Historiker unter der Herausgeberschaft von Professorin Amalie Fößel zusammengefunden, um dies nachzuholen. Die Leser erwartet eine Sammlung eindrucksvoller Porträts, die auf den neuesten wissenschaftlichen Ergebnissen beruhen. Dabei stehen folgende Fragen im Mittelpunkt: Warum wurde man Kaiserin? - Wie wurde man es? - Was hatte eine Kaiserin zu tun? - Welchen Einfluss hatte sie? - Was bedeutete es, Kaiserin zu sein?Vorgestellt werden u. a. Irmingard, Adelheid, Theophanu, Kunigunde, Gisela, Agnes v. Poitou, Bertha v. Turin, Mathilde v. England, Richenza, Beatrix v. Burgund, Konstanze v. Sizilien, Konstanze v. Aragon, Margarete v. Henngau, Anna v. Schweidnitz, Elisabeth v. Pommern und Eleonore v. Portugal.Mit Beiträgen von:Brigitte Kasten, Heike Hawicks, Markus Schütz, Ludger Körntgen, Mechthild Black-Veldtrup, Elke Goez, Claudia Zey, Stefan Pätzold, Martina Hartmann, Tobias Weller, Ingo Runde, Stefanie Dick, Andreas Rüther, Uwe Ludwig, Achim Hack.

  • von Karin Feuerstein-Praßer
    22,00 €

  • von Marita A. Panzer
    24,95 €

  • von Marita A. Panzer
    22,00 €

  • von Detlef Jena
    19,95 €

  • von Klaus Reichold
    24,95 €

    Er liebte die Frauen und den Wein, ging auf Kavalierstour nach Spanien und auf Pilgerfahrt ins Heilige Land. Der Wittelsbacherspross, ein Enkel des Landshuter Hochzeitspaares, schwelgte im Luxus des Lebens: Als Fürst der "Jungen Pfalz" - einem abenteuerlichen territorialen Durcheinander im mittleren und nördlichen Bayern - verwandelte Ottheinrich (1502-1559) seine Hauptstadt Neuburg an der Donau in eine prunkvolle Renaissanceresidenz. Doch nicht immer stand Frau Fortuna an Ottheinrichs Seite. Er ging bankrott, verlor seine Gemahlin und - evangelisch geworden - auch sein Fürstentum. In der Abgeschiedenheit des Exils stürzte er sich auf Astrologie und Alchemie, bis sich sein Schicksal noch einmal wendete: 1556 wurde Ottheinrich als Nachfolger seines Onkels Kurfürst von der Pfalz. Inzwischen fast vier Zentner schwer, aber noch immer voller Elan, machte er Heidelberg zur Metropole des deutschen Humanismus und legte den GrundStock für die legendäre Bibliotheca Palatina, "die reichste Schatzkammer des gelehrten Deutschland".Gleichermaßen leichtsinnig wie schwerfällig, unbedacht wie bedachtsam, weltfroh wie gottfromm war er nicht nur ein Kind seiner Zeit - er hat sie auch verkörpert.

  • von Karin Feuerstein-Praßer
    22,00 €

    Den Haag, Heidelberg, Osnabrück und Hannover waren die wichtigsten Stationen ihres langen Lebens, das Sophie von Hannover (1630-1714) mit viel Klugheit, Disziplin und einer gehörigen Portion Humor gemeistert hat.Die jüngste Tochter des "Winterkönigs" Friedrich V. von der Pfalz und seiner Gemahlin Elisabeth Stuart lebte lange am kurfürstlichen Hof ihres Bruders in Heidelberg und verbrachte viel Zeit mit ihrer geliebten Nichte Liselotte von der Pfalz, die später als deutsche Prinzessin am Hof des "Sonnenkönigs" bekannt wurde. Erst mit 28 Jahren fand Sophie unter merkwürdigen Umständen adäquaten Ehemann. Aus dieser Ehe mit dem nachmaligen Kurfürsten Ernst August von Hannover gingen sieben Kinder hervor, darunter Preußens erste Königin Sophie Charlotte sowie der englische König Georg I., der kurz nach Sophies Tod 1714 jenen Thron bestieg, den sie als protestantische Stuart-Nachfolgerin geerbt hatte. Sophie aber war froh, ihr Leben im geliebten Herrenhausen verbringen zu können, wo sie sich mit Hingabe um die Gestaltung der Gartenanlage kümmerte, die heute zu den besterhaltenen Barockgärten Deutschlands zählt."Karin Feuerstein-Praßer gelingt es in ihrer gut recherchierten Biographie ganz ausgezeichnet, Sophie von Hannover als lebendige Person darzustellen - vor dem Hintergrund der politischen Ereignisse in Europa. So ist denn das Buch weit mehr als eine Lebensbeschreibung der Tochter Friedrich V. - es ist auch ein kurzweilig zu lesendes Werk über eine der turbulentesten Epochen der Neuzeit." (Mannheimer Nachrichten)"Sophie gehört zu den außergewöhnlichsten Frauengestalten der hannoverschen Geschichte und zu den interessantesten ihrer Zeit ..." (Neue Presse Hannover)"Durch die ansprechende Darstellung gewinnt der Leser einen guten Einblick in das wechselvolle Schicksal der Sophie." (Damals)

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