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Bücher der Reihe Pustet Biografien

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  • von Johannes Laudage
    29,95 €

    Als Sinnbild nationaler Größe ist Otto I. in die Geschichte eingegangen. Später hat man ihn als fernen Repräsentanten einer archaischen Gesellschaft bezeichnet, über den man keine Biographie schreiben könne. - Das Buch des bekannten Mittelalterhistorikers Johannes Laudage Setzt sich zunächst mit diesen Thesen auseinander: Kann man Otto den Großen wirklich nationalistisch vereinnahmen? Bleibt er tatsächlich ein "Mann ohne Eigenschaften"? Oder lassen sich seine Persönlichkeit und die Beweggründe seines Handelns nicht doch entschlüsseln?Der Autor folgt dem Lebensweg des Herrschers. Im Zentrum steht dabei der Handlungsspielraum des Einzelnen inmitten einer Welt voller magischer Frömmigkeit und ständiger Bedrohungen.Laudages Biographie Ottos des Großen gehört zu jenen seltenen Büchern in der deutschen Geschichtsschreibung, die wissenschaftliche Ergebnisse spannend und gut lesbar vermitteln. "Verformung des Gewußten und Erinnerten durch aktuelle Gegebenheiten und die Möglichkeiten menschlichen Erinnerns selbst, die Spannung zwischen Mündlichkeit und Schriftlichkeit sind Leitlinien dieser Diskussion. Die Stärke von Laudages Buch liegt nicht zuletzt darin, dass er sie an zentralen Punkten aufgreift und erläutert, um dann in vorsichtiger Formulierung seine Deutung der Quellen vorzustellen und in eine eigene Erzählung überzuführen. Ein kluges Buch, das sehr genau die Grenzen zwischen unserem gesicherten Wissen und den notwendigen Forschungshypothesen benennt." Historische Zeitschrift, Oldenbourg

  • von Wilhelm Liebhart
    25,00 €

    Er polarisierte zeit seines Lebens: "Bürgerschreck" nannte ihn Kurt Tucholsky, zum "Bayerndichter" avancierte er schon 1917 an seinem 50. Geburtstag. Die Germanistik verfolgt diese Tendenzen in Werk und Biografie Ludwig Thomas (1867-1921) seit Langem. Maßgeblich vorangetrieben hat sie der Regensburger Literaturwissenschaftler Bernhard Gajek, dessen Thoma-Ausgaben die quellenkritische Spurensuche vorbildlich mit der Werkinterpretation vermitteln. Seine Forschungen und diejenigen des Regensburger Historikers Wilhelm Volkert veranlassten nicht zuletzt die Stadt München, die Verleihung der Thoma-Medaille auszusetzen.Die hier versammelten Beiträge befassen sich u. a. mit Thomas Beziehung zu Dialekt und Geschichte sowie mit seinen Zeitgenossen Oskar Maria Graf und Peter Scher; gerade deren ambivalente Haltung zeigt die bis heute anzutreffende Mischung aus Hochachtung und Unbehagen, die Thomas Leben und Werk hervorrufen. So bleibt es eine Aufgabe der Forschung, sein literarisches und politisches Nachleben immer neu zu überprüfen

  • von Christian Feldmann
    16,00 €

  • von Marcus Junkelmann
    49,95 €

    "Sie allein können Bayern retten!" beschwor 1805 die Frau des Staatsministers Montgelas den jungen Diplomaten Carl Ernst von Gravenreuth. Dies geschah auf dem Höhepunkt der Krise, als Bayern mit dem Bündnis mit Napoleon alles auf eine Karte setzte. Es war die Stunde Gravenreuths. Er stärkte dem Monarchen den Rücken, rettete die Armee vor dem Zugriff des Feindes, handelte entschlossen, kühn und selbständig. Als Sondergesandter Bayerns bei Napoleon vertrat er energisch die bayerischen Interessen in einem genau zu verfolgenden diplomatischmilitärischen "Drahtseilakt" von atemberaubender Spannung. Gravenreuth, der latent gefährliche Konkurrent Montgelas¿, wurde schließlich in die Administration versetzt. Als Generalkommissär beendete er in Vorarlberg den "Weiberaufstand" gegen die Wehrpflicht in einer beispielhaften Kombination aus festem Durchgreifen und verständnisvoller Milde. Als Ulm an Württemberg abgetreten wurde, setzte er gegen große Widerstände die Gründung Neu-Ulms durch.Erstmals wird durch Marcus Junkelmann Gravenreuths dramatischer Lebenslauf umfassend dargestellt. Indem er das politische und familiäre Umfeld einbezieht, zeichnet er einen facettenreichen Mikrokosmos des Zeitalters der Aufklärung, der Revolutionen und der Napoleonischen Kriege. Die Schauplätze reichen von Nordamerika bis nach Rußland. Junkelmanns meisterhafte Darstellung, seine präzise, elegante Sprache fesseln den Leser von Kapitel zu Kapitel und führen ihm Ereignisse, Akteure und den "Gang der Geschichte" anschaulich vor. Eine Fülle von Schrift- und Bilddokumenten, großenteils aus dem Familienarchiv auf Schloß Affing, vermittelt ein vielfach neues farbiges Zeitgemälde. Ein interessanter, wertvoller Beitrag zur bayerischen Landesgeschichte.

  • von Karin Feuerstein-Praßer
    14,95 €

  • von Oliver Jens Schmitt
    29,95 €

  • von Peter Becher
    26,95 €

    Die Erzählungen Adalbert Stifters (1805-1868) gehören mit ihrem Bilderreichtum, ihren Natur und Landschaftsschilderungen und ihrem ethischen Anspruch zu den kostbaren Schätzen der deutschsprachigen Literatur. Er steht für Toleranz und einen ausgleichenden Umgang der Volksgruppen in Europas Mitte. Stifter zählt zu den bedeutendsten Autoren des Biedermeiers. Peter Becher interpretiert einfühlsam und doch kritisch sein Leben, Denken und Handeln. Auf gut lesbare und unterhaltsame Weise befreit er das Stifterbild vom Staub überkommener Klischees und Vorurteile.

  • von Günter Berger
    24,95 €

    Eine "große erhabene Sünderin", die "aufgeklärteste Prinzessin des Jahrhunderts", "Minerva Gothas" - diese kritischen und lobenden BeiNamen wurden Luise Dorothea von Sachsen-Gotha-Altenburg (1710-67) von einflussreichen Männern ihrer Zeit verliehen. Und gewiss werfen sie Schlaglichter auf wichtige Facetten ihres Lebens. Vor allem aber war die Herzogin an der Seite ihres Gemahls Friedrich III. eine mitregierende Fürstin: Geschickt nutzte sie ihr dicht gewebtes Korrespondentennetz und das gesellige Leben auf Schloss Friedenstein, um das ernestinische Fürstentum während der drei Kaiserwahlen, der europäischen und der Kolonialkriege als Macht im Hintergrund zu positionieren. Sie stand mit dem Preußenkönig Friedrich II. ebenso in Kontakt wie mit den Aufklärern Voltaire, Diderot und Rousseau. Gleichzeitig verstand sie es, ihrer Residenz als Hort der Wissenschaften und Künste repräsentativen Glanz zu verleihen.

  • von Karin Feuerstein-Praßer
    14,95 €

    Zunächst war sie nur eine recht unbedeutende Heidelberger Prinzessin, doch aus politischen Gründen musste Liselotte von der Pfalz den Bruder des "Sonnenkönigs" Ludwig XIV. heiraten. Durch ihre umfassende Korrespondenz mit der deutschen Verwandtschaft wurde sie zu einer wichtigen Chronistin des Lebens am französischen Königshof. Ungewöhnlich frei und humorvoll berichtet sie über den "Kulturschock", den sie bei ihrer Ankunft erlitt, sowie allerlei seltsame Gepflogenheiten der höfischen Gesellschaft. Aber Liselotte gibt auch Einblick in die Schattenseiten, erzählt von Streit und Intrigen - und verrät sogar Details über das schwierige Zusammenleben mit ihrem homosexuellen Ehemann. Dabei wird immer wieder deutlich, wie sehr sie ihre Heimat noch vermisste, obwohl sie bereits seit 50 Jahren in Frankreich lebte.

  • von Marita A. Panzer
    22,00 €

    Die Wahrheit war Lola Montez nicht wichtig. Sie lebte im Hier und Jetzt, passte ihr Leben den augenblicklichen Umständen an, erfand sich immer wieder neu auf der Bühne ihres Lebens. Dazu erschuf sie sich jeweils die passende Vita: So wurde aus dem wilden Kind in Indien die spanische Tänzerin, aus dem spanisch-adeligen Spross die veritable Gräfin Landsfeld. Einmal war sie die Favoritin König Ludwigs I., dann wiederum die berühmte Künstlerin. Dreimal rettete sich Lola Montez in den vermeintlich sicheren Ehehafen, um nur wenig später eine Selbstständigkeit an den Tag zu legen, die damals nur den "Blaustrümpfen" der Frauenemanzipation zu eigen war. Die gebürtige Irin besaß ein zügelloses Temperament: Einigen galt sie daher als aggressive Egozentrikerin, anderen als charmante Exzentrikerin. Weitgereist und weltberühmt starb sie schließlich 1861 in New York.

  • von Marcus Junkelmann
    34,95 €

    Gustav II. Adolf (1594-1632) war der bedeutendste König Schwedens. Durch umfassende Reformen machte er aus einem zurückgebliebenen Land einen modernen Staat und eine europäische Großmacht.Im Kampf um die Herrschaft im Ostseeraum wurde Gustav Adolf zu einem der größten Feldherrn der Neuzeit. Sein Eingreifen in den Dreißigjährigen Krieg bildete den entscheidenden Wendepunkt in diesem schicksalsschweren Ringen: Nach seinem Sieg bei Breitenfeld (1631) hatte sich das Gesicht Europas gründlich verändert.

  • von Barbara Beck
    26,95 €

    Hochzeiten in Europas Herrscherhäusern faszinieren bis heute und sind ein medialer Dauerbrenner. Schon im 19. Jahrhundert begann die Entwicklung der "Märchenhochzeit" als Imagewerbung, obwohl die traditionelle Heiratspolitik trotz großer Umbrüche fortbestand. Unebenbürtige Ehen sorgten für Komplikationen.Das Buch bietet Einblick in verschiedene Aspekte fürstlicher Heiraten und bezieht moderne Entwicklungen ein. Während Museen und Schlösser den Glanz solcher Hochzeiten überliefern, zeigen Tagebücher, Briefe und Memoiren einen entlarvenden Blick hinter die Kulissen des "schönen Scheins".

  • von Karin Feuerstein-Praßer
    14,95 €

    Friedrich der Große lehnte Elisabeth Christine (1715-1797), die schüchterne und etwas unbeholfene Welfenprinzessin aus dem Hause Braunschweig-Bevern, von Anfang an ab. Gleich nach seiner Thronbesteigung 1740 "verbannte" er sie nach Schloss Schönhausen und sah sie nur noch zu offiziellen Anlässen. Kinder gingen aus dieser Ehe keine hervor. Die abgeschobene Königin litt entsetzlich unter der Demütigung, zumal sie Friedrich liebte und ihn als "Phönix unserer Zeit" bewunderte."Karin Feuerstein-Praßer gelingt es durchaus, anhand der wenigen authentischen Quellen, in denen das traurige Verhältnis der Eheleute offengelegt wird, das Interesse an jener Zeit zu wecken (...)" - so Die Rheinpfalz zur ersten Auflage.

  • von Amalie Fößel
    34,95 €

    Bislang fehlte ein Band, in dem die Biografien aller Kaiserinnen des Mittelalters vorgestellt werden. Nun haben sich namhafte Historikerinnen und Historiker unter der Herausgeberschaft von Professorin Amalie Fößel zusammengefunden, um dies nachzuholen. Die Leser erwartet eine Sammlung eindrucksvoller Porträts, die auf den neuesten wissenschaftlichen Ergebnissen beruhen. Dabei stehen folgende Fragen im Mittelpunkt: Warum wurde man Kaiserin? - Wie wurde man es? - Was hatte eine Kaiserin zu tun? - Welchen Einfluss hatte sie? - Was bedeutete es, Kaiserin zu sein?Vorgestellt werden u. a. Irmingard, Adelheid, Theophanu, Kunigunde, Gisela, Agnes v. Poitou, Bertha v. Turin, Mathilde v. England, Richenza, Beatrix v. Burgund, Konstanze v. Sizilien, Konstanze v. Aragon, Margarete v. Henngau, Anna v. Schweidnitz, Elisabeth v. Pommern und Eleonore v. Portugal.Mit Beiträgen von:Brigitte Kasten, Heike Hawicks, Markus Schütz, Ludger Körntgen, Mechthild Black-Veldtrup, Elke Goez, Claudia Zey, Stefan Pätzold, Martina Hartmann, Tobias Weller, Ingo Runde, Stefanie Dick, Andreas Rüther, Uwe Ludwig, Achim Hack.

  • von Karin Feuerstein-Praßer
    22,00 €

  • von Marita A. Panzer
    24,95 €

  • von Marita A. Panzer
    22,00 €

  • von Detlef Jena
    19,95 €

  • von Karin Feuerstein-Praßer
    22,00 €

    Den Haag, Heidelberg, Osnabrück und Hannover waren die wichtigsten Stationen ihres langen Lebens, das Sophie von Hannover (1630-1714) mit viel Klugheit, Disziplin und einer gehörigen Portion Humor gemeistert hat.Die jüngste Tochter des "Winterkönigs" Friedrich V. von der Pfalz und seiner Gemahlin Elisabeth Stuart lebte lange am kurfürstlichen Hof ihres Bruders in Heidelberg und verbrachte viel Zeit mit ihrer geliebten Nichte Liselotte von der Pfalz, die später als deutsche Prinzessin am Hof des "Sonnenkönigs" bekannt wurde. Erst mit 28 Jahren fand Sophie unter merkwürdigen Umständen adäquaten Ehemann. Aus dieser Ehe mit dem nachmaligen Kurfürsten Ernst August von Hannover gingen sieben Kinder hervor, darunter Preußens erste Königin Sophie Charlotte sowie der englische König Georg I., der kurz nach Sophies Tod 1714 jenen Thron bestieg, den sie als protestantische Stuart-Nachfolgerin geerbt hatte. Sophie aber war froh, ihr Leben im geliebten Herrenhausen verbringen zu können, wo sie sich mit Hingabe um die Gestaltung der Gartenanlage kümmerte, die heute zu den besterhaltenen Barockgärten Deutschlands zählt."Karin Feuerstein-Praßer gelingt es in ihrer gut recherchierten Biographie ganz ausgezeichnet, Sophie von Hannover als lebendige Person darzustellen - vor dem Hintergrund der politischen Ereignisse in Europa. So ist denn das Buch weit mehr als eine Lebensbeschreibung der Tochter Friedrich V. - es ist auch ein kurzweilig zu lesendes Werk über eine der turbulentesten Epochen der Neuzeit." (Mannheimer Nachrichten)"Sophie gehört zu den außergewöhnlichsten Frauengestalten der hannoverschen Geschichte und zu den interessantesten ihrer Zeit ..." (Neue Presse Hannover)"Durch die ansprechende Darstellung gewinnt der Leser einen guten Einblick in das wechselvolle Schicksal der Sophie." (Damals)

  • von Marita A. Panzer
    22,00 €

    Das Leben des "Helden der Christenheit", Don Juan de Austria (1547-1578), Sohn Kaiser Karls V. und der Regensburger Bürgerstochter Barbara Blomberg, begann in recht bescheidenen Verhältnissen. Bald nach seiner Geburt wurde er seiner Mutter entzogen und nach Spanien gebracht, wo er in Unkenntnis seiner Herkunft bei Pflegeeltern aufwuchs. Erst nach dem Tode des Kaisers anerkannte dessen legitimer Sohn, König Philipp II. von Spanien, Don Juan als seinen Halbbruder und stattete ihn mit eigener Hofhaltung aus. Schon bald begann Don Juans militärische Karriere, die er als Oberbefehlshaber der Flotte der Hl. Liga mit dem glänzenden Seesieg bei Lepanto über die Türken krönte. Der bewunderte Seeheld träumte anschließend von einer eigenen Krone, fand aber den frühen Tod im Freiheitskampf der Niederlande.Zahlreiche Abbildungen illustrieren diese gut geschriebene, anschauliche Biografie.

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