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Bücher der Reihe Pustet Biografien

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  • von Marcus Junkelmann
    34,95 €

    Gustav II. Adolf (1594-1632) war der bedeutendste König Schwedens. Durch umfassende Reformen machte er aus einem zurückgebliebenen Land einen modernen Staat und eine europäische Großmacht.Im Kampf um die Herrschaft im Ostseeraum wurde Gustav Adolf zu einem der größten Feldherrn der Neuzeit. Sein Eingreifen in den Dreißigjährigen Krieg bildete den entscheidenden Wendepunkt in diesem schicksalsschweren Ringen: Nach seinem Sieg bei Breitenfeld (1631) hatte sich das Gesicht Europas gründlich verändert.

  • von Marita A. Panzer
    22,00 €

    Das Leben des "Helden der Christenheit", Don Juan de Austria (1547-1578), Sohn Kaiser Karls V. und der Regensburger Bürgerstochter Barbara Blomberg, begann in recht bescheidenen Verhältnissen. Bald nach seiner Geburt wurde er seiner Mutter entzogen und nach Spanien gebracht, wo er in Unkenntnis seiner Herkunft bei Pflegeeltern aufwuchs. Erst nach dem Tode des Kaisers anerkannte dessen legitimer Sohn, König Philipp II. von Spanien, Don Juan als seinen Halbbruder und stattete ihn mit eigener Hofhaltung aus. Schon bald begann Don Juans militärische Karriere, die er als Oberbefehlshaber der Flotte der Hl. Liga mit dem glänzenden Seesieg bei Lepanto über die Türken krönte. Der bewunderte Seeheld träumte anschließend von einer eigenen Krone, fand aber den frühen Tod im Freiheitskampf der Niederlande.Zahlreiche Abbildungen illustrieren diese gut geschriebene, anschauliche Biografie.

  • von Karin Feuerstein-Praßer
    22,00 €

    Den Haag, Heidelberg, Osnabrück und Hannover waren die wichtigsten Stationen ihres langen Lebens, das Sophie von Hannover (1630-1714) mit viel Klugheit, Disziplin und einer gehörigen Portion Humor gemeistert hat.Die jüngste Tochter des "Winterkönigs" Friedrich V. von der Pfalz und seiner Gemahlin Elisabeth Stuart lebte lange am kurfürstlichen Hof ihres Bruders in Heidelberg und verbrachte viel Zeit mit ihrer geliebten Nichte Liselotte von der Pfalz, die später als deutsche Prinzessin am Hof des "Sonnenkönigs" bekannt wurde. Erst mit 28 Jahren fand Sophie unter merkwürdigen Umständen adäquaten Ehemann. Aus dieser Ehe mit dem nachmaligen Kurfürsten Ernst August von Hannover gingen sieben Kinder hervor, darunter Preußens erste Königin Sophie Charlotte sowie der englische König Georg I., der kurz nach Sophies Tod 1714 jenen Thron bestieg, den sie als protestantische Stuart-Nachfolgerin geerbt hatte. Sophie aber war froh, ihr Leben im geliebten Herrenhausen verbringen zu können, wo sie sich mit Hingabe um die Gestaltung der Gartenanlage kümmerte, die heute zu den besterhaltenen Barockgärten Deutschlands zählt."Karin Feuerstein-Praßer gelingt es in ihrer gut recherchierten Biographie ganz ausgezeichnet, Sophie von Hannover als lebendige Person darzustellen - vor dem Hintergrund der politischen Ereignisse in Europa. So ist denn das Buch weit mehr als eine Lebensbeschreibung der Tochter Friedrich V. - es ist auch ein kurzweilig zu lesendes Werk über eine der turbulentesten Epochen der Neuzeit." (Mannheimer Nachrichten)"Sophie gehört zu den außergewöhnlichsten Frauengestalten der hannoverschen Geschichte und zu den interessantesten ihrer Zeit ..." (Neue Presse Hannover)"Durch die ansprechende Darstellung gewinnt der Leser einen guten Einblick in das wechselvolle Schicksal der Sophie." (Damals)

  • von Klaus Reichold
    24,95 €

    Er liebte die Frauen und den Wein, ging auf Kavalierstour nach Spanien und auf Pilgerfahrt ins Heilige Land. Der Wittelsbacherspross, ein Enkel des Landshuter Hochzeitspaares, schwelgte im Luxus des Lebens: Als Fürst der "Jungen Pfalz" - einem abenteuerlichen territorialen Durcheinander im mittleren und nördlichen Bayern - verwandelte Ottheinrich (1502-1559) seine Hauptstadt Neuburg an der Donau in eine prunkvolle Renaissanceresidenz. Doch nicht immer stand Frau Fortuna an Ottheinrichs Seite. Er ging bankrott, verlor seine Gemahlin und - evangelisch geworden - auch sein Fürstentum. In der Abgeschiedenheit des Exils stürzte er sich auf Astrologie und Alchemie, bis sich sein Schicksal noch einmal wendete: 1556 wurde Ottheinrich als Nachfolger seines Onkels Kurfürst von der Pfalz. Inzwischen fast vier Zentner schwer, aber noch immer voller Elan, machte er Heidelberg zur Metropole des deutschen Humanismus und legte den GrundStock für die legendäre Bibliotheca Palatina, "die reichste Schatzkammer des gelehrten Deutschland".Gleichermaßen leichtsinnig wie schwerfällig, unbedacht wie bedachtsam, weltfroh wie gottfromm war er nicht nur ein Kind seiner Zeit - er hat sie auch verkörpert.

  • von Detlef Jena
    19,95 €

  • von Marita A. Panzer
    24,95 €

  • von Karin Feuerstein-Praßer
    22,00 €

  • von Amalie Fößel
    34,95 €

    Bislang fehlte ein Band, in dem die Biografien aller Kaiserinnen des Mittelalters vorgestellt werden. Nun haben sich namhafte Historikerinnen und Historiker unter der Herausgeberschaft von Professorin Amalie Fößel zusammengefunden, um dies nachzuholen. Die Leser erwartet eine Sammlung eindrucksvoller Porträts, die auf den neuesten wissenschaftlichen Ergebnissen beruhen. Dabei stehen folgende Fragen im Mittelpunkt: Warum wurde man Kaiserin? - Wie wurde man es? - Was hatte eine Kaiserin zu tun? - Welchen Einfluss hatte sie? - Was bedeutete es, Kaiserin zu sein?Vorgestellt werden u. a. Irmingard, Adelheid, Theophanu, Kunigunde, Gisela, Agnes v. Poitou, Bertha v. Turin, Mathilde v. England, Richenza, Beatrix v. Burgund, Konstanze v. Sizilien, Konstanze v. Aragon, Margarete v. Henngau, Anna v. Schweidnitz, Elisabeth v. Pommern und Eleonore v. Portugal.Mit Beiträgen von:Brigitte Kasten, Heike Hawicks, Markus Schütz, Ludger Körntgen, Mechthild Black-Veldtrup, Elke Goez, Claudia Zey, Stefan Pätzold, Martina Hartmann, Tobias Weller, Ingo Runde, Stefanie Dick, Andreas Rüther, Uwe Ludwig, Achim Hack.

  • von Barbara Beck
    26,95 €

    Hochzeiten in Europas Herrscherhäusern faszinieren bis heute und sind ein medialer Dauerbrenner. Schon im 19. Jahrhundert begann die Entwicklung der "Märchenhochzeit" als Imagewerbung, obwohl die traditionelle Heiratspolitik trotz großer Umbrüche fortbestand. Unebenbürtige Ehen sorgten für Komplikationen.Das Buch bietet Einblick in verschiedene Aspekte fürstlicher Heiraten und bezieht moderne Entwicklungen ein. Während Museen und Schlösser den Glanz solcher Hochzeiten überliefern, zeigen Tagebücher, Briefe und Memoiren einen entlarvenden Blick hinter die Kulissen des "schönen Scheins".

  • von Johannes Laudage
    29,95 €

    Als Sinnbild nationaler Größe ist Otto I. in die Geschichte eingegangen. Später hat man ihn als fernen Repräsentanten einer archaischen Gesellschaft bezeichnet, über den man keine Biographie schreiben könne. - Das Buch des bekannten Mittelalterhistorikers Johannes Laudage Setzt sich zunächst mit diesen Thesen auseinander: Kann man Otto den Großen wirklich nationalistisch vereinnahmen? Bleibt er tatsächlich ein "Mann ohne Eigenschaften"? Oder lassen sich seine Persönlichkeit und die Beweggründe seines Handelns nicht doch entschlüsseln?Der Autor folgt dem Lebensweg des Herrschers. Im Zentrum steht dabei der Handlungsspielraum des Einzelnen inmitten einer Welt voller magischer Frömmigkeit und ständiger Bedrohungen.Laudages Biographie Ottos des Großen gehört zu jenen seltenen Büchern in der deutschen Geschichtsschreibung, die wissenschaftliche Ergebnisse spannend und gut lesbar vermitteln. "Verformung des Gewußten und Erinnerten durch aktuelle Gegebenheiten und die Möglichkeiten menschlichen Erinnerns selbst, die Spannung zwischen Mündlichkeit und Schriftlichkeit sind Leitlinien dieser Diskussion. Die Stärke von Laudages Buch liegt nicht zuletzt darin, dass er sie an zentralen Punkten aufgreift und erläutert, um dann in vorsichtiger Formulierung seine Deutung der Quellen vorzustellen und in eine eigene Erzählung überzuführen. Ein kluges Buch, das sehr genau die Grenzen zwischen unserem gesicherten Wissen und den notwendigen Forschungshypothesen benennt." Historische Zeitschrift, Oldenbourg

  • von Marita A. Panzer
    22,00 €

    Die Wahrheit war Lola Montez nicht wichtig. Sie lebte im Hier und Jetzt, passte ihr Leben den augenblicklichen Umständen an, erfand sich immer wieder neu auf der Bühne ihres Lebens. Dazu erschuf sie sich jeweils die passende Vita: So wurde aus dem wilden Kind in Indien die spanische Tänzerin, aus dem spanisch-adeligen Spross die veritable Gräfin Landsfeld. Einmal war sie die Favoritin König Ludwigs I., dann wiederum die berühmte Künstlerin. Dreimal rettete sich Lola Montez in den vermeintlich sicheren Ehehafen, um nur wenig später eine Selbstständigkeit an den Tag zu legen, die damals nur den "Blaustrümpfen" der Frauenemanzipation zu eigen war. Die gebürtige Irin besaß ein zügelloses Temperament: Einigen galt sie daher als aggressive Egozentrikerin, anderen als charmante Exzentrikerin. Weitgereist und weltberühmt starb sie schließlich 1861 in New York.

  • von Oliver Jens Schmitt
    29,95 €

  • von Christian Feldmann
    16,95 €

    "Solange der Mensch menschenunwürdig und unmenschlich leben muss, solange wird der Durchschnitt den Verhältnissen erliegen und weder beten noch denken. Er braucht die gründliche Änderung der Zustände des Lebens." Mit diesen Worten verteidigt sich der Jesuitenpater Alfred Delp (1907-1945), Mitglied des Kreisauer Kreises, vor dem Nazigericht, das ihn des Hochverrats beschuldigt - umsonst. In seiner Todeszelle lernt Delp Verlassenheit und Angst kennen, aber er entdeckt auch einen ganz nahen, den gekreuzigten Gott. Seine Aufzeichnungen sind ein faszinierendes Zeugnis für seinen kritischen Geist und für die Kraft des Glaubens in Zeiten der Bedrängnis. Christian Feldmann zeichnet ein spannendes Lebensbild des Priesters, Ordensmannes, Journalisten und Widerstandskämpfers - angereichert durch Texte von Alfred Delp sowie Fotografien aus seinem Leben

  • von Christian Feldmann
    16,00 €

  • von Wilhelm Liebhart
    25,00 €

    Er polarisierte zeit seines Lebens: "Bürgerschreck" nannte ihn Kurt Tucholsky, zum "Bayerndichter" avancierte er schon 1917 an seinem 50. Geburtstag. Die Germanistik verfolgt diese Tendenzen in Werk und Biografie Ludwig Thomas (1867-1921) seit Langem. Maßgeblich vorangetrieben hat sie der Regensburger Literaturwissenschaftler Bernhard Gajek, dessen Thoma-Ausgaben die quellenkritische Spurensuche vorbildlich mit der Werkinterpretation vermitteln. Seine Forschungen und diejenigen des Regensburger Historikers Wilhelm Volkert veranlassten nicht zuletzt die Stadt München, die Verleihung der Thoma-Medaille auszusetzen.Die hier versammelten Beiträge befassen sich u. a. mit Thomas Beziehung zu Dialekt und Geschichte sowie mit seinen Zeitgenossen Oskar Maria Graf und Peter Scher; gerade deren ambivalente Haltung zeigt die bis heute anzutreffende Mischung aus Hochachtung und Unbehagen, die Thomas Leben und Werk hervorrufen. So bleibt es eine Aufgabe der Forschung, sein literarisches und politisches Nachleben immer neu zu überprüfen

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