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Bücher der Reihe Schriftenreihe Der Internationalen Frauenuniversitat "Techni

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    59,99 €

    Im Rahmen der Internationalen Frauenuniversität war der Fünfte Projektbereich dem Frauenkörper gewidmet; dem eigenen Leib, den jede Frau meint, wenn sie im Jahr 2000 in der Ersten Person Einzahl spricht, also jenem concretissimum, auf das sie mit ihrem "ich" verweist. Unmissverständlich war der Stoff unseres Vorhabens nicht der Körper, insofern er Gegenstand objektiven Wissens ist, es ging nicht urn die Kritik von Forschungsergebnissen aus der Medizin, der In­ formatik, der Biologie, der Psychologie oder des Rechts, sondern urn die Suche nach der Möglichkeit, die eigene Leibhaftigkeit im Jahr 2000 zum Thema dis­ ziplinierter Forschung zu machen. Durchwegs waren wir darum besorgt, fUr Aussagen hellhörig zu werden, die durch das Selbstverständnis in einer wissen­ schaftlich geprägten Gesellschaft zu er1öschen drohen. Der Projektbereich war also eine Herausforderung an über 140 Frauen aus aller Welt, sich an der neu gegründeten Universität auf zwölf Wochen einem disziplinierten Studium zu widmen, das sich nicht als akademisches Curriculum organisieren lässt. Wir empfanden es als ein ermutigendes Zeichen fUr die groB­ zügige Anlage der ifu, dass es möglich war, den Projektbereich "Körper" nicht nach dem Modell eines Faches, sondern dem einer Akademie zu gestalten. Es gelang uns eine Reihe von international anerkannten Wissenschaftlerinnen, fast durchwegs Autorinnen einflussreicher Bücher, zu gewinnen, zwei jede Woche, die den Teilnehmerinnen jeden Morgen in Vorträgen und Gesprächen zur Ver­ fUgung standen.

  • - Die Internationale Frauenuniversitat "technik Und Kultur"
     
    54,99 €

    Die Internationale Frauenuniversität "Technik und Kultur" (ifu) war ein Hoch­ schulexperiment ganz besonderer Art. Vor dem Hintergrund der Diskussionen um die längst fällige Hochschulreform in Deutschland, die immer wieder in den traditionellen Universitätsstrukturen und föderalen Zuständigkeiten stecken bleibt, wollten wir, die Initiatorinnen der ifu, möglichst alles auf einmal. Wir wollten die erste Frauenuniversität in Deutschland gründen; wir wollten rur un­ sere Universität neue Strukturen mit flachen Hierarchien schaffen; wir wollten die engen fachdisziplinären Grenzen aufbrechen und moderne interdisziplinäre und praxisorientierte Studiengänge entwickeln, die die Probleme der globali­ sierten Welt vielschichtig untersuchen und Lösungsmöglichkeiten rur sie erar­ beiten; und wir wollten all dies selbstverständlich immer unter Berücksichtigung der Genderperspektive. Doch damit nicht genug. In unserer Universität sollten Wissenschaft und Kunst in einen Dialog miteinander treten und sich nicht länger in skeptischer Distanz gegenüberstehen; unsere Universität sollte eine zentrale Dienstleistungseinrichtung rur die Studierenden haben, die einen vielseitigen Service nicht als eine gegenüber der Forschung zu vernachlässigende Größe versteht; unsere Universität sollte eine nutzerinnenorientierte Vernetzung über das Internet bereitstellen, um Lehren und Lernen neue Aspekte zu eröffnen. Und sie sollte beweisen, welcher Gewinn aus einer internationalen Öffnung der Hochschulen zu ziehen ist. Die ifu ist in der Tat die erste Hochschule in Deutschland gewesen, die auf allen Ebenen der Internationalität verpflichtet war: 313 Dozentinnen aus 49 Ländern lehrten und forschten mit 747 Studieren­ den aus 105 Ländern drei Monate lang im Sommer 2000in Hannover, Ham­ burg, Kassel, Suderburg und Bremen.

  • - Ergebnisse Der Wissenschaftlichen Begleituntersuchung
     
    34,95 €

    Die Internationale Frauenuniversität "Technik und Kultur" (ifu) ist in erster Li­ nie als ein Refonnprojekt gedacht. Sie knüpft damit an die aktuellen hochschul­ politischen Diskussionen an und verbindet die Reformansprüche mit neuen Per­ spektiven der Frauenförderung und der feministischen Wissenschaftskritik. So oder ähnlich habe ich die ifu 2000 in der Vergangenheit oft dargestellt. Später gewann ein anderer Aspekt an Bedeutung, der essenziell rur die !fu werden sollte: die Internationalität. Der Anspruch war, einen "Dritten Ort" zu schaffen, in dem Grenzen über­ schreitend und über Grenzen hinweg verbindend agiert wird. Mit der Über­ schreitung der Grenzen zwischen den Wissenschaftsdisziplinen, zwischen den Nationen, Kulturen, Sprachen und zwischen den Geschlechtern sollten neue Synthesen entstehen: interdisziplinäre Forschungsperspektiven, Verbindung von Kunst und Wissenschaft, weltbürgerliche Bildung, transkulturelle Wissenschaft. Bei einer solchen singulären Konzeptualisierung war zu erwarten, dass die Umsetzung der Idee und möglicherweise noch mehr die Bewertung der Ergeb­ nisse schwierig sein würden. So waren von Anfang an die wissenschaftliche Be­ gleitung und die Bewertung vor große Aufgaben gestellt. Grundlegende Fragen an die Evaluation Dem Auftrag an die Evaluation liegen zwei unterschiedliche Grundsatzfragen zugrunde, die aus der differenten Sicht und den Interessen der Auftraggeber re­ sultieren.

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    54,99 €

    ,The Body and Representation. Feminist Research and Theoretical Perspectives' wurde als zweiwöchige Studienphase des Projektbereichs BODY der Internationalen Frauenuniversität vom Zentrum für feministische Studien der Universität Bremen konzipiert und im Sommer 2000 durchgeführt. Die Publikation umfasst neben Ergebnissen aus Vorlesungen und Seminaren auch ergänzende Beiträge, die die thematischen Schwerpunkte abrunden. Diskutiert werden Konzepte, Inszenierungen, Handlungen und Repräsentationen von Körpern in Alltag, politischen Kontexten, Kunst und neuen Medien.

  • - Internationale Frauenuniversitat "technik Und Kultur"
     
    49,99 €

    Die Internationale Frauenuniversität »Technik und Kultur« beginnt mit ihrem Lehrbetrieb am 15. Juli 2000, fast auf den Tag genau drei Jahre nach dem Start des Projekts am ersten Juli 1997. Heute, kurz vor Beginn der Präsenzphase der ifu, blicken wir auf eine erfolgreiche, ebenso mühevol­ le wie bereichernde Zeit der Projektentwicklung zurück. Auf dem Weg zu seiner Realisierung hat sich das Konzept in den drei Jahren seiner Entstehung gewandelt, auch die Gewichtung der Schwer­ punkte verschob sich. Stand zunächst die Dimension der »Forschungsper­ spektiven« im Mittelpunkt der Überlegungen, ist heute der Aspekt der Interkulturalität in den Vordergrund getreten. Am wichtigsten ist viel­ leicht, dass insbesondere nach der Zulassung der Studentinnen die Rolle der ifu »als Lehrinstitution« an Priorität gewonnen hat. Tradition und Traditionsbruch Ein Projekt wie das einer Frauenuniversität mit internationalem Zuschnitt mitten in die deutsche, traditionell unbewegliche und männlich dominier­ te Hochschullandschaft zu setzen, erfordert Mut - Mut auch dazu, das Scheitern der einen oder anderen Dimension zu riskieren.

  • - Intercultural Discourse on Gender, Urbanism and Architecture
     
    59,99 €

    The book brings together the international discourses on gender, urbanism and architecture. Contributors are architects, social scientists and scholars from city and regionalplanning from the U.S., Turkey, Israel, Chile, UK, Lesotho and Germany. Das Buch führt die internationalen Diskurse über Gender, Urbanismus und Architektur zusammen. Die Beiträge stammen von Architektinnen, Soziologinnen und Planerinnen aus den USA, Türkei, Israel, Chile, Großbritannien, Lesotho und Deutschland.

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