Große Auswahl an günstigen Büchern
Schnelle Lieferung per Post und DHL

Bücher der Reihe Sprachwissenschaft

Filter
Filter
Ordnen nachSortieren Reihenfolge der Serie
  • von Birgit Eckardt
    69,95 €

    Birgit Eckardt untersucht, ob und unter welchen Bedingungen Fachsprache zur Kommunikationsbarriere zwischen Fachleuten und Laien werden kann.

  • - Die Affare "waldheim" in Der Tagespresse
    von Helmut Gruber
    54,99 €

    Diese Arbeit entstand im Rahmen des Forschungsprojekts "Sprache und Vorurteil", das vom Oktober 1987 bis Oktober 1989 unter der Lei­ tung von Ruth Wodak am Institut für Sprachwissenschaft an der Uni­ versität Wien durchgeführt wurde. Dieses Projekt hatte sich zur Aufga­ be gesetzt, Äußerungsformen antisemitischer Vorurteile im Nach­ kriegsösterreich zu untersuchen, nachdem diese im Zuge der Affäre "Waldheim" in der österreichischen Öffentlichkeit unüberhörbar gewor­ den waren und in Österreich, sowie (in weit stärkerem Ausmaß) im Ausland zu scharfen Reaktionen geführt hatten. Über die unmittelbare Betroffenheit darüber, daß mehr oder weniger offener Antisemitismus nach 1945 in diesem Land wieder möglich geworden war, hinaus, lag das Interesse v. a. darauf, wie das offiziell am meisten geächtete Vorur­ teil trotzdem wieder eine Rolle in der politischen und öffentlichen Aus­ einandersetzung spielen konnte. Ursprünglich nur als ein Kapitel der Untersuchung von Vorurteilen in den Printmedien konzipiert, erlangte dieser Teil des Projekts aufgrund der Fülle des Untersuchungsmateri­ als einen Umfang, der es sogar notwendig machte, die ungekürzte Version im Projektendbericht nur als Anhang zu veröffentlichen (vgl. PROJEKTTEAM "SPRACHE UND VORURTEIL", 1989, Bd. I und 11). Standen in der Projektarbeit v. a. Materialanalysen im Mittelpunkt, so versuche ich im Rahmen dieses Buches die verschiedenen Realisie­ rungsformen antisemitischer Vorurteile zu systematisieren und auf­ grund dieser Resultate die allgemeinen linguistischen Möglichkeiten Da Antisemitismus im von Vorurteilskommunikation herauszuarbeiten.

  • - Festschrift Fur Wolf Paprotte Zum 60. Geburtstag /Studies in Honour of Wolf Paprotte on Occasion of His 60th Birthday
     
    69,99 €

    Der vorliegende Band versammelt Aufsätze rund um das Thema "Sprache", die meisten eher technischer, manche aber auch philologischer oder gar philosophischer Natur, alle jedoch bestrebt, einer Lösung der vielfältigen Rätsel, die uns das Phänomen "Sprache" aufgibt, auf die eine oder andere Art näher zu kommen. Er reflektiert somit auch die Vielfalt der wissenschaftlichen Aktivitäten und des Projektengagements Wolf Paprottés, dem dieser Band anlässlich seines 60. Geburtstages gewidmet ist.

  • von Kerstin Preiwuß
    68,00 €

  • von Johannes Müller-Lancé, Coline Baechler, Eva Martha Eckkrammer & usw.
    59,80 €

    Der Begriff "Web 2.0" - geprägt um das Jahr 2000 - steht für die (neuen) Möglichkeiten sozialer Interaktion im World Wide Web. Die "Medienlinguistik 3.0" untersucht die wechselseitige Beeinflussung von Kommunikationsformen und Textsorten der "Alten" und "Neuen" Medien. Auf der Agenda stehen grundlegende Fragen der Medialität, zentrale Begrifflichkeiten (Text, Plattform, sprachliche Interferenz) sowie die Beobachtung konkreter Diskursereignisse und Rückkoppelungseffekte im Journalismus und in den Sozialen Netzwerken selbst. Dieser Band präsentiert den Forschungsstand in gebündelter Form, übereinzelsprachlich und teilweise auch kontrastiv. Behandelt werden grundlegende medientheoretische Fragen, (Hyper-)Textsorten und Online-Journalismus, Interaktion in Sozialen Netzwerken und der Einsatz von Neuen Medien im Unterricht.

  • von Larissa Naiditsch
    29,80 €

    Das Satzglied ¿prädikatives Attribut¿ (PA) ¿ auch als ¿sekundäres Prädikat¿, ¿Koprädikativ¿ und ¿freies Prädikat¿ bekannt ¿ hat eine doppelte syntaktisch-semantische Zugehörigkeit: Einerseits bezieht es sich auf das Hauptprädikat, andererseits auf das Subjekt oder ein Objekt. Aus dem Blickwinkel des Vergleichs zwischen dem Deutschen und dem Russischen wird das PA in diesem Buch unter formal-grammatischen, semantischen und stilistischen Gesichtspunkten untersucht. Die Autorinnen vergleichen die PA-Arten des Deutschen und Russischen detailliert und bringen einige bislang ungelöste ¿Rätsel¿ zur Sprache. Abschließend stellen sie Strategien für die Übertragung deutscher PA ins Russische vor und demonstrieren diese an Beispielen aus literarischen Texten und deren Übersetzungen.

  • von Hana Menclová
    49,80 €

    Diminutiva stellen komplexe sprachliche Mittel dar, die auf der semantischen Ebene zur Verkleinerung des Denotats und/oder dessen emotionaler Färbung führen. Diese Studie beschäftigt sich kontrastiv mit dem Gebrauch von Diminutiva im Deutschen und Tschechischen sowie mit deren Entwicklung, die anhand von Märchen aus dem 19. Jahrhundert und der Gegenwart aufgezeigt wird. Da nicht nur Suffixe, sondern auch andere sprachliche Mittel eine Verkleinerungsfunktion realisieren können, werden in die Untersuchung neben synthetischen auch analytische Formen einbezogen, die für den Ausdruck der Verkleinerung im Deutschen oftmals unentbehrlich sind und stets an Einfluss gewinnen. Neben den semantischen und pragmatischen Funktionen der Diminutiva werden auch Unterschiede in der standardsprachlichen und dialektalen Wortbildung sowie die historische Entwicklung dargestellt.

  • von Gerd Antos
    68,00 €

    Ausgehend von der Verständlichkeitsforschung hat sich die Wissens­kommunikation seit etwa der Jahrtausendwende als ein neues Forschungsgebiet der angewandten Linguistik etabliert. Neben dem Verhältnis von Kommunikation, Wissen und Wissenstransfer dokumentiert Gerd Antos in diesem Buch den Facettenreichtum dieser jungen Disziplin. Dazu gehören Untersuchungen zur Performativität, zu Sprachdesign als Stil und zur Experten-Laien-Kommunikation - zum Beispiel beim Thema Recht - sowie zur Imagekommunikation. Darüber hinaus stellt er junge Forschungsgegenstände vor, so Probleme der Verlässlichkeit bei der Kommunikation von Wissen - Stichwort "Fake News" -, die Rhetorik der Selbsttäuschung sowie Fragen zur Zukunft von Wissenskommunikationsforschung in der Digitalkultur, zu barrierefreier Kommunikation und zum Recht auf Verständlichkeit.

  • von Hartmut E. H. Lenk
    39,80 €

  • von Mélanie Maradan
    68,00 €

    Language managers in their different forms (language planners, terminologists, professional neologists ...) have long tried to intervene in the lexical usage of speakers, with various degrees of success: Some of their lexical items (partly) penetrate language use, others do not. Based on electronic networks of practice of the Esperanto speech community, Mélanie Maradan establishes the foundation for a new method to extract speakers' opinions on lexical items from text corpora. The method is intended as a tool for language managers to detect and explore in context the reasons why speakers might accept or reject lexical items.

  • von Andi Gredig
    39,80 €

    Wieso schreibt man heute noch mit der Hand? Ist von Hand Getipptes eigentlich auch handgeschrieben? Und was haben Unterschriften mit Identität zu tun? Diesen und vielen weiteren Fragen rund um das Thema Handschrift geht Andi Gredig aus sprach- und kulturwissenschaftlicher Perspektive nach. Er bringt Ordnung in die komplexe Begrifflichkeit zu Schreiben und Schrift, geht gängigen Vorstellungen davon, was Handschrift ist und kann, auf den Grund und zeichnet aktuelle Praktiken des Handschreibens anhand von Textsorten wie Glückwunschkarten, Skizzen und Notizen nach. Die systematische und präzise linguistische Analyse des schriftideologisch umkämpften Gegenstands Handschrift bringt dabei überraschende Erkenntnisse zutage.

  • von Theodor Ickler
    49,80 €

    Die Rechtschreibreform ¿ ein unendliches Drama? Mit der Reform von 1996 sollte die deutsche Rechtschreibung vereinfacht werden. Schnell traten jedoch die Schwächen der Reform zutage. Es folgten Überarbeitungen und Ergänzungen. Der Prozess an sich war und ist noch immer umstritten. Theodor Ickler, selbst Mitglied des Rechtschreibrates, erinnert an die Gründung des Rates für deutsche Rechtschreibung und an dessen Zielsetzung. Er zeichnet die Entwicklung der inhaltlichen Diskussion nach: weg von sprachwissenschaftlichen Interessen hin zu den wirtschaftlichen der ¿Verbändeallianz¿ der Schulbuchverlage. Dabei wird deutlich, wie solche Abhängigkeiten die inhaltliche Arbeit des Rates lähmten. Zahlreiche Dokumente und zeitgenössische Kommentare sowie verbindende Texte aus heutiger Sicht offenbaren die Dynamik der jüngsten Phase der Rechtschreibreform. Eine Dokumentation der Verluste, die durch das ¿Ausmisten¿ (!) in Schul- und Jugendbüchereien entstanden sind, bildet den Abschluss seiner Darstellung.

  • von Aenne Vajen
    49,80 €

    Wissen bringt Wissen hervor. Was in anderen Disziplinen schon lange Standard ist, wird in der Fremdsprachendidaktik bis heute zuweilen ausgeklammert. Viel zu häufig werden einsprachige Wörterbücher eingesetzt, werden Interferenzfehler verteufelt, wird Lernenden geraten, bisherige Sprachkenntnisse zugunsten der neu zu lernenden Sprache auszuklammern. Dabei ist längst klar, dass Lernende bei jeder neu hinzukommenden Sprache ihr bisheriges Sprachwissen aktivieren und versuchen, dieses zu nutzen. Die Autorin zeigt, wie dies bei Norwegisch-Lernenden mit Deutsch als Muttersprache und vorhandenen Englischkenntnissen aussehen kann. Mit Hilfe der Erkenntnisse aus der Interkomprehensionsforschung können Lernende schnellere Lernerfolge erzielen, haben eine erhöhte Lernmotivation und ein tieferes Verständnis für das Sprachenlernen. Die aussagekräftigen Ergebnisse einer Studie überführt die Autorin in konkrete Lehrmethoden und Vorschläge zur Unterrichtsgestaltung. Norwegisch-Lehrende können damit ihren Unterricht revolutionieren.

  • von Sarah Olthoff
    39,80 €

    Das Passiv gilt in der Schule als herausfordernd, obwohl Kinder und Jugendliche diese Konstruktion aus dem Alltag kennen. Mit einer Korpusanalyse weist Sarah Olthoff nach, dass das Passiv in Schulbüchern allerdings ähnlich häufig auftritt wie in wissenschaftlichen Texten. Form und Funktion des Passivs unterscheiden sich zudem fach- und kontextspezifisch. In einer Befragung von Schülerinnen und Schülern ergründet die Autorin weiterführend, dass diese divergierenden Gebrauchsformen als unterschiedlich schwierig empfunden werden. Sprachliche Herausforderungen ergeben sich folglich aus dem Wechselspiel von Form und Funktion. Olthoff erarbeitet demnach wichtige Grundlagen für didaktisch-methodische Aspekte im Rahmen einer sprachsensiblen Gestaltung schulischer Lehr- und Lernprozesse.

  • von Holger Kuße
    29,80 €

    Was haben ein Laubbaum, ein Stammbaum und ein Segelbaum gemeinsam? Und warum verwechseln wir sie in der Regel nicht, wenn wir von Bäumen sprechen? Wie aus der unterschiedlichen Verwendung sprachlicher Einheiten vielfältige Bedeutungen entstehen und warum Kommunikation trotzdem gelingt, erklären die Autoren dieses Buches. Ihre linguistischen Gespräche sind eine charmante Einführung in die Theorie der semantischen Invarianz. Sie diskutieren grundlegende Fragen der Semantik und Pragmatik auf verschiedenen Ebenen der Bedeutungskonstitution: von der lexikalischen bis zur konzeptuellen und von situativen kommunikativen Bedeutungsvarianten bis hin zu Frames und kulturellen Konzepten. Immer geht es darum, ob semantische Invarianz im Sinne nicht veränderbarer Grundbedeutungen für das kommunikative Verstehen und die kommunikative Bedeutungsvariation vorausgesetzt werden kann (und muss). Mit zahlreichen Beispielen aus dem Deutschen, Russischen und Englischen sowie Abbildungen schlagen sie eine Brücke zwischen Sprachtheorie und Alltag.

  • von Ulla Fix
    49,80 €

    Der Band umfasst Aufsätze und Vorträge aus den Jahren 2013¿2022 zum Thema Sprache und Politik. Am Beginn geht Ulla Fix auf das Wesen von sprachlicher Macht ein und auf die Prinzipien, nach denen Macht in einer Gesellschaft sprachlich durchgesetzt wird. Dabei unter­scheidet sie zwei Arten von Machtausübung: die Macht durch die Sprache und deren Gebrauchsbedingungen selbst und die von Menschen ausgeübte Macht durch Sprachregelung. Anschließend zeigt sie an Texten verschiedener Kommunikationsbereiche, welche spezifischen Praktiken eine autoritäre Gesellschaft entwickelt hat, um Sprachregelungen vorzunehmen und Zwang durch Sprachgebrauch auszuüben. Den Schwerpunkt des Bandes bildet anschließend die Beschreibung sprachlich-semiotischer Verfahren widerständigen Verhaltens. Ulla Fix zeigt, dass die widerständige Wirkung von Texten nicht allein durch Sprache, sondern auch durch gestalterische Mittel wie Typographie, Farben, Leseflächen, Symbole und selbst durch den Ort der Publikation hervorgerufen wird.

Willkommen bei den Tales Buchfreunden und -freundinnen

Jetzt zum Newsletter anmelden und tolle Angebote und Anregungen für Ihre nächste Lektüre erhalten.