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Bücher der Reihe Stauffenburg Einführungen

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    15,00 €

    Das Ziel dieser Einführung ist es, den Blick für den inneren Aufbau von deutschen Sätzen und anderen syntaktischen Strukturen zu schärfen.Übersichtlich und verständlich verfaßt eignet sich diese Einführung in die syntaktische Analyse nicht nur als Begleitbuch zum Unterricht, sondern auch als Nachschlagewerk. Sie stellt ein solides Fundament für jede Art von weiterführenden Studien der deutschen und allgemeinen Syntax dar, unabhängig vom theoretischen Rahmen.Eingegangen wird unter anderem auf folgende zentrale Teile der syntaktischen Analyse:KonstituentenstrukturWortarten und PhrasenkategorienSyntaktische FunktionenTopologische GrundbegriffeGrundlagen der ArgumentenstrukturDas Buch wird durch zahlreiche Übungsaufgaben, viele davon mit Lösungshinweisen, sowie Indices ergänzt.

  • von Jörg Meibauer
    15,50 €

    In den neun Kapiteln dieses Bandes werden einerseits die klassischen Kerngebiete der Pragmatik dargestellt und diskutiert, nämlich Deixis, Implikatur, Präsupposition, Sprechakt und Konversationsstruktur. Andererseits werden Gebiete wie Satztyp und Satzmodus, Indirektheit, Informationsstruktur sowie Spracherwerb und Pragmatik behandelt, welche der Erweiterung des pragmatischen Spektrums Rechnung tragen. Zwei weitere Kapitel, und zwar zum Verhältnis von Grammatik und Pragmatik und zum Verhältnis von Grammatik und Kognition, reflektieren den Standort der Pragmatik innerhalb der Linguistik.In dieser Einführung werden einschlägige Grundbegriffe und theoretische Fragestellungen anschaulich und klar erläutert, sprachliche Daten exemplarisch analysiert und mögliche Weiterentwicklungen der Pragmatik skizziert. Dem Selbststudium dienen gezielte Literaturhinweise, Übungen sowie das Glossar; ein Sachregister erschließt den Inhalt von den zentralen Begriffen her.

  • von Sven Staffeldt
    19,50 €

    Phonetik, Phonologie und Graphematik gehören zum Kanon der akademischen Lehre in Studiengängen, die sich mit Sprache beschäftigen. Dieses Lehrbuch für die akademische Unterrichtspraxis behandelt in 14 Kapiteln die wichtigsten Themen der Laut- und Schriftlehre. Nach einem einführenden Kapitel (Kapitel 1) wird zunächst der Unterschied zwischen Phonetik und Phonologie erläutert (Kapitel 2). Die folgenden drei Kapitel beschäftigen sich dann mit der artikulatorischen Phonetik (Kapitel 3 bis 5). Sie münden schließlich in ein Übungskapitel (Kapitel 6). In insgesamt sieben Kapiteln zur Phonologie werden das Phonemsystem des Deutschen (Kapitel 7 und 8), die Merkmalsphonologie (Kapitel 9), die Prozessphonologie (Kapitel 10 bis 12) und die Silbenphonologie (Kapitel 13) behandelt. Das Schlusskapitel beschäftigt sich mit der Graphematik (Kapitel 14). Die einzelnen Kapitel eignen sich jeweils als Literaturgrundlage für Seminarsitzungen. Als ganzes kann dieses Lehrbuch zur Planung und Durchführung von Seminaren ebenso genutzt werden, wie zur Wiederholung vor Prüfungen und als seminarbegleitende Lektüre zur eigenständigen Vor- und Nachbereitung entsprechender linguistischer Seminare. Als Leitfaden für den akademischen Unterricht ist es für Studierende und DozentInnen somit ein praktikables Lern- und Lehrwerkzeug. Wichtige Inhalte werden jeweils in Abbildungen festgehalten. Neben ausführlichen Bemerkungen zur Transkription und einem umfassenden Glossar ist dem Lehrbuch als Besonderheit ein voll ausformulierter Lösungsvorschlag zu einer Examensaufgabe angehängt.

  • von Claudio Marazzini
    19,80 €

    In einem Europa auf dem Weg zur Einheit werden sich auch die Beziehungen zwischen den Sprachen verändern. Kraftvoll macht sich daher das (auch internationale) Prestige wieder bemerkbar, das die Sprache Italiens zu erreichen vermochte, als die politische Einheit noch fern war: Das literarische Toskanisch verkörperte damals über die verwickelten Grenzen der italienischen Staaten hinweg die moralische Idee einer Nation, einer Republik der Sprache und Literatur, deren Waffen nicht Heere, sondern Literatur, Poesie und stilistische Eleganz waren. Die politische und soziale Geschichte der Massenalphabetisierung mit dem Übergang vom Dialekt zum Italienischen nach der Einigung mag zwar reich und komplex erscheinen, doch nicht weniger faszinierend ist die kulturelle Geschichte des Italienischen, einer elitären, stilistisch verfeinerten Sprache von Dichtern wie Petrarca, Dante und Ariosto, von Wissenschaftlern wie Galilei, von Prosaschriftstellern wie Machiavelli. Das vorliegende Buch zeichnet den historischen Weg des Italienischen von seinen Ursprüngen bis zum heutigen Tag präzise und auf dem neuesten Stand der Forschung nach, und dies zu einem Zeitpunkt, da man die Bande wiederentdecken muss, welche zwischen den verschiedenen Regionen Italiens bestanden, viel früher als die politische Einheit Italiens 1861 Wirklichkeit wurde. 2011 feiern wir deren 150-jähriges Bestehen, und die Kurze Geschichte der italienischen Sprache erinnert auch an die sprachlichen Folgen dieses historischen Ereignisses.

  • von Emer O'Sullivan
    19,50 €

    Soll man sich im Fremdsprachenunterricht überhaupt mit Kinder- und Jugendliteratur beschäftigen? Oder die knappe Zeit doch lieber für klassische Texte reservieren? Und wenn man mit Kinder- und Jugendliteratur arbeitet, welche Texte soll man dann mit welchen Lernenden lesen, was sind Kriterien für die Auswahl? Die Verfasser, eine Literaturwissenschaftlerin und ein Fremdsprachendidaktiker, behandeln diese Fragen ebenso wie die praktischeren Fragen des Unterrichts. An Beispielen des Deutschen, Englischen und Französischen als Fremdsprache wird gezeigt, wie Textrezeption und -produktion in der Fremdsprache, Fremdverstehen und selbstbestimmtes Lernen gefördert werden können, wie Kinder- und Jugendliteratur in größere und kleinere lokale und internationale Projekte eingebunden werden kann und wie die Beschäftigung mit Kinder- und Jugendliteratur fächerübergreifend einen Beitrag zur Herausbildung von Mehrsprachigkeit und interkultureller Sensibilität leisten kann. Emer O'Sullivan ist Professorin für Englische Literaturwissenschaft am Institute of English Studies an der Leuphana Universität Lüneburg.Dietmar Rösler ist Professor für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache am Institut für Germanistik an der Justus-Liebig-Universität Giessen.

  • von Stefan Muller
    29,80 €

    In dieser Einführung werden verschiedene formale Grammatiktheorien vorgestellt, die in der gegenwärtigen Theoriebildung eine Rolle spielen oder wesentliche Beiträge geleistet haben, die auch heute noch von Relevanz sind (Phrasenstrukturgrammatik, Transformationsgrammatik/Government & Binding, Generalized Phrase Structure Grammar, Lexical Functional Grammar, Kategorialgrammatik, Head-Driven Phrase Structure Grammar, Konstruktionsgrammatik, Tree Adjoining Grammar). Die Kernannahmen werden erläutert, und es wird gezeigt, wie man in der jeweiligen Theorie Argumente, Adjunkte, Aktiv/Passiv-Alternationen, lokale Umstellungen, die Verbstellung und die Voranstellungen von Wortgruppen über große Entfernungen erklärt. Das Buch schließt mit einem allgemeinen Diskussionskapitel, in dem die Ansätze miteinander verglichen und Grundfragen erörtert werden, die bei der Theoriebildung eine Rolle spielen (Angeborenheit sprachspezifischen Wissens, Spracherwerb, Performanzkompatibilität).Stefan Müller ist Professor für Deutsche Grammatik am Institut für Deutsche und Niederländische Philologie an der Freien Universität Berlin.

  • von Jörg Hagemann
    34,80 €

    Die vorliegenden elf syntaktischen Analysen ein und desselben Textes bieten die Möglichkeit, Konzeptionen und methodische Vorgehens­weisen unterschiedlicher Syntaxtheorien im Vergleich ihrer Analyseer­gebnisse kennenzulernen. Das ist vor allem für sprachwissenschaftlich interessierte Studierende und Lehrende interessant und relevant. Vertreten sind elf einflussreiche und verbreitete Syntaxtheorien, einige mit inzwischen langer Tradition, andere mit neuartigen Perspektiven und starker Innovationskraft. Die Beiträge umfassen:· Satzgliedanalyse (Klaus Welke),· Dependenzielle Verbgrammatik (Ulrich Engel),· Würzburger syntaktische Analyse (Sven Staffeldt, Claudia Zimmer­mann und Ralf Zimmermann),· Kategorialgrammatik (Gisela Zifonun),· Oberflächengrammatik (Rolf Thieroff),· Topologisches Satzmodell (Angelika Wöllstein),· Generative Grammatik (Horst Lohnstein),· Head-driven Phrase Structure Grammar (Stefan Müller),· Systemisch-funktionale Grammatik (Elena Smirnova),· Funktionale Satzperspektive - Informationsstruktur (Andreas Lötscher),· Konstruktionsgrammatik (Alexander Ziem, Hans C. Boas, Josef Ruppen­hofer).Die Beiträge sind relativ einheitlich aufgebaut: Zu Beginn wird die Grund­idee der jeweiligen Syntaxtheorie dargestellt und im Detail auf aktuellem Forschungsstand illustriert, dann erfolgt die Analyse des Beispieltextes, einer Nachricht aus einer Tageszeitung über den "Tag der Artenvielfalt". Im Vergleich werden Grob- und Feinkörnigkeit sichtbar, Vor- und Nachteile leichter erkennbar sowie Nachvollzieh­barkeit und Nützlichkeit beurteilbar.Jörg Hagemann ist Professor für Germanistik/Linguistik am Institut für deutsche Sprache und Literatur, Sprachwissenschaft und Sprachdidaktik an der Pädagogischen Hochschule Freiburg.Sven Staffeldt ist derzeit Professor für deutsche Sprachwissenschaft an der Universität Würzburg.

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