Große Auswahl an günstigen Büchern
Schnelle Lieferung per Post und DHL

Bücher der Reihe Studien Zur Sozialwissenschaft

Filter
Filter
Ordnen nachSortieren Reihenfolge der Serie
  • - Wissenschaftlich-Technischer Fortschritt ALS Instrument Politisch Vermittelter Technologisch-Industrieller Innovation
     
    49,95 €

    Das Buch geht der Frage nach, inwiefern staatliche Politik für die Realisation technologisch-industrieller Innovation grundlegend - und mithin steuernd - ist und untersucht dabei insbesondere die Rolle der offiziellen Wissenschaft.

  • von Ulrich Sarcinelli
    54,99 €

    Die Studie ist im Zusammenhang mit dem von den Professoren Dr. Heino Kaack und Dr. Reinhold Roth geleiteten und von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Forschungsprojekt "Parteiensystem und Legitimation des politischen Systems" entstanden. Sie wurde im Sommersemester 1984 vom Gemeinsamen Ausschuß der Fachbereiche an der Erziehungswissenschaftlichen Hochschule Rheinland-Pfalz als Habilitations­ schrift angenommen. Diverse andere Forschungsvorhaben verzögerten die Uberarbeitung bis in die zweite Hälfte des Jahres 1986. Auf diese Weise bot der Wahlkampffür die Bundestagswal1l1987 erneut zahlreiche Anschauungsbeispiele für die Fähigkeit politischer Akteure, symbolische Politik zu betreiben. Auch wenn sich die Themen, die personellen und parteipolitischen Konstellationen von denen des Bundestagswahljahres 1980 auf den sich der empirische Teil der Studie bezieht, erheblich unterschieden, so zeigten doch die kommunikativen Auseinander­ seztungen, daß die analysierten zentralen Merkmale politischer Symbolik und die Strategien symbolischer Politik relativ situationsunabhängig sind und größtenteils auch in anderen zeitlichen Kontexten Gültigkeit haben. Zwar verantwortet der Autor den Inhalt der Studie selbstverständlich allein. Es ist jedoch mehr als die Wahrnehmung eines akademischen Brauchs, an dieser Stelle einer Reihe von Personen, die in unterschiedlicher Weise am Fortgang der Arbeit Anteil hatten, Dank zu sagen. Herr Prof. Dr. Heino Kaack hat die Studie nicht nur mit initiiert und durch vielfältige kritische Anregungen begleitet, sondern auch durch den zeitlichen Spielraum, den er mir als seinem langjährigen Mitarbeiter gelassen hat, gefördert. Meinen Kollegen, vor allem aber meinem Freund Dr. Edwin Czerwick, ist für die nie limitierteBereitschaft zu Diskussion und Kritik in besonderer Weise zu danken.

  • - Eine Wissenschaftssoziologische Untersuchung
     
    49,99 €

    Durch die IHngere BeschHftigung mit Max Weber und den "Klassikern" der Soziologie entstand bei mir die Uber­ zeugung, daB es dringend erforderlich ist, eine histo­ risch-soziologische Analyse der Entwicklung der frtihen deutschen Soziologie zu erarbeiten. Erst auf dem Hintergrund der Prozesse der Institutionalisierung und Professionalisierung bei der Formation des akademi­ schen Fachs "Soziologie" im System der deutschen Hoch­ schulen und seiner Popularisierung im deutschen Bil­ dungssystem lieBen sich Aussagen tiber die tatsHchliche Wirkung und Bedeutung einzelner Soziologen und "Schu­ len" treffen. Erst mit Hilfe einer solchen Analyse k6nnte man vorstoBen zu einer systematischen Rezepti­ ons- und Wirkungsforschung. Eine derartige Analyse kann weiterhin dazu beitragen, das professionelle SelbstverstHndnis der heutigen So­ ziologie auf eine historisch fundierte Grundlage zu stellen. Mangelnde Kenntnis und geringes VerstHndnis der eigenen Wissenschaftsgeschichte hHufig zudem verktirzt auf die Errichtung eines Pantheons von "Klassikern" - bedingt leicht die bloBe Wiederholung vergangener Problemstellungen. Gerade die Sozialwis­ senschaften stehen, meiner Ansicht nach, in der be son­ deren Pflicht, die gesellschaftliche Bedingthei t und Gewordenheit, aber auch die relative Eigendynamik ihrer Lehrinhal te herauszuarbei ten und in deren Wei­ terverwendung miteinzubeziehen.

  • - Theorien, Daten Und Neuere Forschungsansatze
     
    44,99 €

    Der Gesamthochschule Wuppertal danke ich, dag sie mir bei dem knappsten Gut heutiger Hochschul- und Forschungspolitik, einer kompetenten Schreibkraft, auf unbiirokratische Weise geholfen hat. Frau Edith Meier hat das Manuskript schnell und gewohnt zuverlassig getippt. Ihr gilt mein besonderer Dank. Fiir Kommentare zu friiheren Fassungen einzelner Abschnitte der vorliegenden Arbeit habe ich ver­ schiedenen Kollegen und Freunden zu danken. Dies ist auch bereits an anderer Stelle geschehen, so dag ich hier namentlich nur Erich Weede (Universitat zu Kaln) hervorheben machte. Ihm verdanke ich eine Vielzahl von Anregungen im Laufe der Jahre. Urn dem Leser eventuelle Doppelarbeit zu ersparen, ist schlieglich zu vermerken, dag die Kapitel 1 und 6 der vorliegenden Arbeit neu geschrieben worden sind, die Kapitel 3-5 in einer yom Material her zum Teil umfangreicheren Weise auch an­ demorts behandelt worden sind (Zimmermann 1981; 1979a; 1978), teilweise aber auch hier fortgefiihrt sind und dag das Kapitel 2 eine Umarbeitung eines vor kurzem erschienenen Zeitschriftenaufsatzes darstellt (Zimmermann 1980b; mein entspre­ chender Dank gilt Verlag und Herausgebem des Archivs fiir Rechts-und Sozialphilo­ sophie). Erstmalig wird hier in deutscher Sprache versucht, die Forschungen iiber Krisen, militarische Staatsstreiche und Revolutionen im Zusammenhang zu behan­ deln.

  • - Der CIO in Der Roosevelt-AEra
    von Peter Loesche
    54,99 €

    Politik und Geschichte der amerikanischen Gewerkschaften gelten in Deutschland als ein Buch mit sieben Siegeln. Haufig weiB man bei uns iiber die Arbeiterbewegung auf der anderen Seite des Atlantiks nicht vie I mehr, als daB es dort keine sozialistische Massenbewegung und keine Arbeiterbewegung gibt. Geriichte und Meldungen, daB Korruption und die Maffia auch heute noch die Gewerkschaften beherrschten, und die VorsteHung, die Arbeiterorganisationen der Vereinigten Staaten seien schlichtweg "reaktionar", flieBen gerade in den letzten Jahren in Europa in den anschweHenden Strom eines unreflektierten und moralisierenden Anti-Amerikanismus. In der vorliegenden Untersuchung wird der Versuch unternommen, jenseits der­ artiger Ressentiments Funktion und SteHung der amerikanischen Gewerkschaften in der Gegenwart zu bestimmen. Die zeitliche Begrenzung des Themas auf New Deal und Zweiten Weltkrieg, also auf ungefahr ein Jahrzehnt amerikanischer Geschichte, mag dabei zunachst iiberraschen. Der Grund hierfiir ist jedoch leicht zu nennen: In diesem Zeitraum ist nicht nur der amerikanische Kapitalismus reorganisiert worden, sondern es hat sich - u. a. durch den Eingriff des Staates - ein enges Geflecht von Beziehun­ gen zwischen Gewerkschaften und Unternehmern herausgebildet, ein System der Ar­ beitsbeziehungen, dessen Strukturen bis heute im wesentlichen gleich geblieben sind.

  • von Michael Zöller
    54,99 €

    Based on the author's thesis, Munich, 1973, under the title: Freiheit von Arbeit, Herrschaft und Form ...

  • von Peter Atteslander
    54,99 €

    Die vorliegende Arbeit wurde moglich durch die Mitarbeit zahlreicher Instanzen und Personen. Die Forschungsarbeiten wurden weitgehend durch den Schweize­ rischen Nationalfonds, Bern, finanziert. Zahlreiche Schulleiter und Rektoren von Gymnasien und Mittelschulen haben uns erlaubt, ihre Schiiler zu befragen. Beson­ deren Dank schulden wir Herrn Dr. med. U. Baumann yom FliegeriirztJichen In­ stitut, DUbendorf. Er half uns entscheidend bei der Auswahl der Versuchsperso­ nen und forderte unsere Arbeit durch seine Diskussionsbeitriige. Prof. Dr. med. H. G. Pauli, Direktor des Instituts flir Examens-und Ausbildungsforschung der Universitiit Bern, bot uns zeitweiliges Gastrecht und ermoglichte dadurch das Ein­ halten des Arztgeheimnisses. Sein Mitarbeiter DipL-Psych. H. Vorkauf stellte das Auswertungsprogramm auf, Uberwachte die Auswertung und setzte manch kriti­ sches Fragezeichen. Schliell>lich gilt unser Dank auch den Herren lic. phil. I. Richard MUller und lic. phil. I Hans-Peter Meier, Soziologisches Institut der Uni­ versitiit ZUrich. Dank ihrer Hilfe konnten wir eine Kontrollbefragung durchflihren. FUr die Druckfassung des Manuskriptes danken wir Frau M. Konrad und Friiu­ lein I. Weiss, Universitiit Augsburg, sowie Fraulein G. Springinsfeld, Luzern. Professor Dr. Karl-Dieter Opp, Universitiit Hamburg, Akademischer Rat Dr.

  • von Joachim Raschke
    59,99 €

    Der Versuch, die Funktionen i. O. zu bestimmen, kommt zu keinem eindeutigen Ergebnis. Das liegt u. E. weniger an den unzureichenden empirischen Vorarbeiten, als an der prinzipiellen A mbivalenz organisierter Opposition. Es fehlt der realen Wirkung i. O. an Eindeutigkeit, was in Verbindung mit unterschiedlichen Bewer­ tungsmaEstaben und unterschiedlicher Gewichtung von Kriterien weder in der Poli­ tischen Wissenschaft noch gar in der politischen Praxis zu iibereinstimmenden Be wertungen fiihren kann. Deutlich wurde aber, daB i. O. eine Vielzahl latenter Funktionen erfiillt, die fiir die Parteifiihrung bzw. -mehrheit, gegen die sich i. O. eigentlich richtet, positiv sind. Das macht sie interessant fiir instrumentalisierende Strategien der Parteifiih­ rung und problematisch fUr solche Gruppen, die ein Konzept radikalen und konse­ quenten politischen Wandels vertreten. Ob diese - aus Herrschaftsperspektive posltlven Funktionen iiberwiegen, ist von Bedingungsvariablen abhangig, unter denen wir die Konfliktintensitat hervor­ gehoben haben. An diesem Zusammenhang von Bedingungsvariablen und Funktio­ nen i. O. miiBte u. E. die weitere empirische Wirkungsanalyse vorrangig ansetzen. Die Chancen, die demokratietheoretische Begriindung i. O. abzusichern bzw. zu erganzen urn eine empirisch-funktionalistische Argumentation, scheinen uns giinstig. Das erfordert aber auch eine verstarkte Anstrengung, die Grenzen differenziert zu bestimmen, an denen organisierte Opposition iiberwiegend disfunktional wird. Dies solI abschlieBend - sehr komprimiert - am Faktionalismus der italienischen Parteien geschehen, die in der Politischen Wissenschaft und in der offentlichen Meinung nicht selten als abschreckendes Beispiel fiir die Folgen innerparteilicher Faktionen genannt werden.

  • von Karl Ulrich Mayer
    54,99 €

    " ... the end of all our exploring Will be to arrive where we started And know the place for the first time. " (T. S. Eliot "Little Gidding: Four Quartets") Die vorliegende Arbeit Uber die subjektive Definition der Mobilitatssituation ist im Rahmen des Konstanzer Mobilitatsprojekts entstanden, das 1968 von Ralf Dahren­ dorf angeregt und in den Jahren 1968-1972 von Walter MUller und mir durchgefUhrt wurde. Dieses Forschungsprojekt war in zweierlei Weise Produkt der Reformbestre­ bungen an der Universitat Konstanz; Es wurde aus Mitteln der Universitat finanziert und konnte dort von nicht promovierten Mitarbeitern in autonomer Weise unternom­ men werden. Walter MUller hatte entscheidenden Anteil an der Konzeption, Vorbereitung und DurchfUhrung der empirischen Erhebung, er schrieb die Computerprogramme fUr die Datenanalyse und unterstUtzte meine Arbeit durch standige Kritik und Ermunterung. Wolfgang Zapf danke ich fUr die Chance, auch von Frankfurt aus an dem Projekt teil­ nehmen zu konnen und fUr die Toleranz einiger produktiver Umwege. Peter Flora, Karl Ferdinand Schumann und Avraham Zloczower haben durch ihre Diskussionsbereitschaft, Jens Alber und viele Studenten durch ihre technische Hilfe zum Fortgang und Abschlu~ der Stu die beigetragen. Eine erweiterte Fassung des Textes wurde im Dezember 1973 von der Sozialwissen­ schaftlichen Fakultat der Universitat Konstanz als Dissertation angenommen. lm Januar 1975 K.U.M. 7 Meiner Mutter, die die Lasten der Mobilitat ihrer Kinder zu tragen hatte.

  • von Gerd Abel
    54,99 €

    Ausgangspunkt der vorliegenden Untersuchungen ist die fachwissenschaftliche Ar­ beitsteilung, wie sie sich insbesondere in den Sozialwissenschaften herausgebildet hat. Sie lassen sich als logisch und erkenntnistheoretisch kennzeichnen. In welchem Sinne sie diesen Attributen gerecht zu werden trachten, solI an einer Kritik der Ar­ beitsteilung der btirgerlichen Sozialwissenschaften gezeigt werden. Es stellt sich zu­ nachst die Frage, wie das Instrumentarium der Kritik beschaffen sein kann und muB. Hier ist hOchste Sachlichkeit geboten, da diesbeziigliche Instrumente nicht unbedingt bereit stehen. Es kommt darauf an, Instrumente der Kritik zu entwickeln oder er­ proben. Die gesellschaftliche Arbeitsteilung ist ein Thema der Marxschen Theorie. Da die wissenschaftliche "Arbeitsteilung" nur eine Form der gesellschaftlichen Arbeitstei­ lung ist, liegt es nahe, an die Marxsche Theorie anzukniipfen und eine Auf- und Er­ klarung der Beziehung zwischen gesellschaftlicher und fachwissenschaftlicher Ar­ beitsteilung zu erwarten. Die politische Okonomie konnte als wissenschaftliche Lo­ sung des Problems par excellence erscheinen. Denn sie liefert eine Erklarung des Sy­ stems einer beziehungsweise der kapitalistischen Gesellschaft, besser gesagt: der To­ tali tat der Bestimmungen der kapitalistischen Gesellschaft. Offen bleibt jedoch, wie die Instrumente der Kritik der politischen Okonomie (die im emphatischen Sinne alsMarxsche Theorie bezeichnet werden solI) genutzt werden kannen, wenn es urn 1 die Formulierung einer Erkenntnistheorie geht. Anstatt in dieser Beziehung kein Problem zu sehen, ist es natig, eine Antwort auf die Frage zu finden, was die Kritik der politischen Okonomie wissenschaftlich zu leisten vermag und was nicht.

  • von Marion Müller
    54,99 €

    Die Arbeit fragt nach der Konstruktion, Genese und Interaktion zweier zentraler Kategorien der Soziologie sozialer Ungleichheit.

  • von Jochen Roose
    54,99 €

    Originally presented as the author's thesis (doctoral)--Freie Universiteat Berlin, 2002.

  • von Joachim Amm
    54,99 €

    Die Föderalversammlung der Tschechoslowakei war gleich in doppelter Weise durch instrumentell substanzlose "deklamatorische" Symbolik gekennzeichnet: Weder der Parlamentarismus noch der Föderalismus hätten als institutionelle Leitideen im pluralistisch-machtbewehrten Sinne ernst gemeint sein können, ohne den Machtanspruch der Kommunistischen Partei zu gefährden. Dennoch sollten diese zwei Leitideen allein durch das Bestehen der Föderalversammlung symbolisch und legitimationsstiftend repräsentiert werden. Wie das in diesem Widerspruch gefangene und politisch nur wenig beachtete Parlament der CSSR dennoch arbeitete, womit es sich befasste, wie dessen Abgeordnete rekrutiert wurden und ihre Tätigkeit wahrnahmen und wie sich die Föderalversammlung symbolisch selbst darstellte, wird vor dem Hintergrund institutionalitätstheoretischer Zugänge erstmals aus politikwissenschaftlicher Perspektive untersucht.

  • von Michael Felder
    54,99 €

    Die Arbeit zielt auf die Rückgewinnung einer herrschaftskritischen Perspektive: Entgegen gängiger Vorstellungen wird die These vertreten, daß die beiden zentralen Merkmale der aktuell stattfindenden Transformation von Staatlichkeit, die Ökonomisierung der Verwaltung und die Internationalisierung des Staates, nicht zu einer Enthierarchisierung und zu neuen flexiblen Formen des Regierens, sondern zu einem neuen Bürokratisierungsschub führen.

  • von Stefanie Ernst
    54,99 €

    "Im Zeichen von Political Correctness und Antidiskriminierungspolitik, von Geschlechterkonstruktionen und ihrer Dekonstruktion scheint das traditionelle Koordinatensystem der Geschlechterbeziehungen und die Verortung von 'Männlichkeit' und 'Weiblichkeit' ins Wanken geraten zu sein. In der gesellschaftlichen Wirklichkeit ist die soziale Ungleichheit aufgrund des Geschlechts jedoch nach wie vor signifikant. (...) Diese Arbeit will den hochgradig voraussetzungsreichen Prozeß der Vergeschlechtlichung professioneller, insbesondere akademischer Führungspositionen aus der figurationssoziologischen Perspektive eines Verhältnisses zwischen Etablierten und Außenseiterinnen heraus aufzeigen." (Aus der Einleitung)

  • von Dirk Konietzka
    54,99 €

    Die Studie befaßt sich auf der Basis von Lebensverlaufsdaten des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung mit dem langfristigen Wandel der Übergänge zwischen Schule, Berufsausbildung und Beruf in der Bundesrepublik Deutschland. Anhand der Ausbildungs- und Berufserfahrungen verschiedener Geburtskohorten werden sowohl Strukturveränderungen als auch Kontinuitäten im Bereich der beruflichen Bildung über einen Zeitraum von mehr als vier Jahrzehnten aufgezeigt. Die einzelnen Kapitel untersuchen die Ausbildungswege und den Arbeitsmarktzugang von Männern und Frauen aus unterschiedlichen Perspektiven. Dabei werden u.a. die Zeitstrukturen des Übergangs in den Beruf, die Geschlechtsspezifik von Berufswünschen und die Frage des Wandels der Verberuflichung von Erwerbsmustern einer eingehenden Betrachtung unterzogen.

  • von Thomas Gensicke
    54,99 €

    Die Lebensverhältnisse in den neuen Bundesländern wurden zwar rasant transformiert, jedoch die neuen Bundesbürger dabei nicht genügend integriert. Das liegt an unsicheren sozialen Verhältnissen im Osten ebenso wie daran, daß den Ostdeutschen seitens des Westens oft die mentale "Fitness" abgesprochen wird, um in einer westlichen Leistungsgesellschaft zu bestehen. Solange im Westen damit Ansprüche des Ostens "psychologisch-diffizil" abgewehrt werden und die Ostdeutschen damit dazu gebracht werden, sich als besondere "Wir-Gruppe" zu fühlen, wird es die vielgewünschte "innere Einheit" nicht geben.

  • von Thomas Konig
    49,95 €

    Diese Studie richtet sich an all diejenigen, die an der Transformation politischer Systeme im allgemeinen und an den Problemen der europäischen Integration im speziellen interessiert sind. Sie unterscheidet sich in theoretischer und empirischer Hinsicht von bisherigen Arbeiten zur europäischen Integration. Den Untersuchungen liegt nicht nur eine außergewöhnliche Datenbasis zugrunde, sondern es werden auch neue Methoden zur Berechnung von Machtverteilungen, zur Analyse von Gesetzgebungsprozessen und zur Modellierung von Verhandlungssituationen eingeführt.In einem ersten Teil werden die Gründe für die nationale und parlamentarische Integration am Beispiel der europäischen Institutionenpolitik aufgezeigt. Es liegen Verfahren vor, welche über die Beteiligung des Europäischen Parlaments und über die Absenkung des Entscheidungskriteriums im Ministerrat die formalen Voraussetzungen für die Transformation in ein europäisches Mehrheitssystem schaffen. Im zweiten Teil werden die Konsequenzen dieser formalen Vorgaben für die Handlungsfreiheit der Mitgliedsstaaten und die Parlamentarisierung europäischer Entscheidungen analysiert. Am Beispiel von repräsentativen Fallstudien wird gezeigt, wie Mitgliedstaaten, Kommission und Europäisches Parlament ihre unterschiedlichen Politikvorstellungen koordinieren. Letztlich gibt die Qualität der Vereinbarungen Aufschluß, wie weit Europa auf dem Weg zum Mehrheitssstem vorangeschritten ist.

  • von Gertrud Siller
    54,99 €

    Originally presented as the author's thesis (doctoral)--Universiteat Bielefeld, 1996.

  • von Thomas May
    44,99 €

    Ansätze zur Organisationskultur haben sich innerhalb der letzten 15 Jahre von einem Orchideengebiet zu einem der größten und brisantesten Forschungsfelder in der interdisziplinären Organisationsforschung entwickelt. In diesem Buch werden die Argumentationslinien dieser Ansätze nachgezeichnet und auf ihre inhaltliche Stichhaltigkeit sowie ihre wissenschaftliche Aussagefähigkeit hin untersucht. Relevante Aspekte der Analyse von Organisationen werden sowohl für Theorie als auch Praxis auf dem neuesten Stand der Forschung dargestellt und kritisch reflektiert.

  •  
    54,99 €

    Die Forderung nach einer bürgernahen Kommunalpolitik hat sich zur allgemein verbreiteten Beschwörungsformel gegen die angebliche Politikverdrossenheit und Partizipationsmüdigkeit entwickelt. Unbestritten kommen die Bürger in Städten und Gemeinden häufiger mit Politik in Kontakt als in der nationalen Politik, und ihre politischen Orientierungen und Verhaltensweisen können sich in der Kommune eher auf eigene Erfahrungen stützen. Dennoch werden die Einstellungen der Bürger zur lokalen Politik sowie ihr Verhalten bei Kommunalwahlen bislang nur selten von der empirischen Forschung in den Blick genommen. Dieser Band untersucht die Rolle der Bevölkerung in der Kommunalpolitik unter Rückgriff auf allgemeine sozialwissenschaftliche Erklärungsansätze. Theorien aus den Bereichen "Politische Kultur und Wertewandel", "Wahlforschung", "Massenkommunikation" und "politische Eliten" werden am Beispiel der Stadt Stuttgart zur Analyse kommunaler Politik herangezogen. In welchen Punkten unterscheiden sich die Einstellungen zur lokalen und zur nationalen Politik voneinander, und welche Faktoren beeinflussen das Verhältnis der Bevölkerung zur Politik in der Kommune und im Bund? Läßt sich das Verhalten bei Kommunalwahlen mit den gleichen Faktoren erklären wie das Verhalten bei Bundestagswahlen? In welchem Maße sind Kommunalwahlen Protest- und Persönlichkeitswahlen? Sind sich Bevölkerung und Gemeinderatsmitglieder in der Beurteilung der Wichtigkeit kommunaler Aufgaben einig? Diese und weitere Fragen werden auf der Basis repräsentativer Bevölkerungsumfragen und einer Befragung der Stuttgarter Ratsmitglieder untersucht.

  • von Thomas Meyer
    54,99 €

    Mit seiner Monographie über den Korporativismus möchte der Verfasser einen Beitrag zur Rekonstruktion einer Ideologiegeschichte korporativer Staats- und Gesellschaftsvorstellungen im deutschen Konservativismus vorlegen. Dabei ist es sein Anliegen, die soziale Funktion und gesellschaftliche Bedingtheit von Korporativismen epocheübergreifend mit den Mitteln einer materialistischen Ideologiekritik zu analysieren. Korporative Deutungsmuster werden begriffstheoretisch ausgehend von den Strukturen vorbürgerlicher Ständegesellschaften bis hin zu den gegenwärtig diskutierten sozialwissenschaftlichen Konzepten von Verbändeherrschaft dargestellt.

  • von Henrike Frochling
    54,99 €

    In den USA ist der Einfluß der Wirtschaftslage auf das Wahlverhalten stärker ausgeprägt als in der Bundesrepublik, und dort wiederum stärker als in Schweden. Diese Unterschiede sollen durch den internationalen Vergleich ökonomischen Wahlverhaltens erklärt werden. Dazu wird ein möglichst einfaches und präzises ökonomisches Modell des Wahlverhaltens entwickelt, in dem informationsarme Rationalität eine zentrale Position einnimmt und die Rolle wirtschaftlicher Faktoren besonders detailliert herausgearbeitet ist. Die Kernhypothese lautet: Die Wirtschaftslage hat in Schweden einen geringeren Stellenwert für das Wahlverhalten als in den USA, weil die schwedischen Wählerinnen und Wähler durch höhere Sozialleistungen weniger von Veränderungen der Wirtschaftslage betroffen sind, d. h. das soziale Netz federt Konjunkturschwankungen ab. Die Hypothese wird im empirischen Test anhand von nationalen Wahlstudien bestätigt.

  •  
    54,99 €

    Spätestens nach den zweiten freien Wahlen haben sich überall in den postkommunistischen Staaten relativ stabile politische Parteien herausgebildet. Sie spielen eine wichtige Rolle in der Regierungsbildung und deren Legitimierung gegenüber der Bevölkerung, weisen allerdings in bezug auf andere Funktionen häufig Defizite auf. In Fallstudien wird die Mitgliederschaft und Wählerstärke, ihre Finanzsituation, darüber hinaus das programmatische Profil sowie das institutionelle Umfeld der Parlamentsparteien von neun postkommunistischen Staaten analysiert. Dabei werden auch die Parteiensysteme Albaniens, der Slowakei und der Ukraine vorgestellt, die in vergleichbaren Arbeiten häufig fehlen. In einem einführenden Text (von Beyme) und einem ausführlichen Nachwort (Segert/Stöss) werden die Einzelfallstudien in den theoretischen Kontext der Transformations- und Parteienanalyse eingeordnet.

  • von Joachim Frisch
    49,95 €

    Der Autor untersucht Struktur und Funktion politischer Diskurse an zwei Beispielen. Die Korruptionskritik seit dem 18. Jahrhundert und die Kieler U-Boot-Affäre Ende der 80er Jahre zeigen die Ambivalenz der Diskurse gegen Machtmißbrauch. Entstanden als Herrschaftskritik, stabilisieren sie mit zunehmender Institutionalisierung die Machtverhältnisse. Zum einen verhelfen politische Privilegien und Strategien zur Neutralisierung oppositioneller Kritik, zum anderen reproduziert der vordergründig oppositionelle Diskurs durch den symbolischen Ausschluß abweichender Handlungsmuster und die implizite Definition des Politischen die herrschenden Kategorien. Damit setzt er die strukturellen Grenzen des politischen Diskurses fest.

  • von Heinz Harbach
    54,99 €

    Theorien und der Qualität entsprechender Resultate der empirischen Forschung bestehen.

  • von Ludger Pries
    54,99 €

    Revision of the author's thesis (doctoral)--Universiteat Erlangen-Neurnberg.

  • von Peter H. Hartmann
    59,99 €

    dlskutlert wurde. Professor MOLLER (Mannhelm) hat mich zu einem wichtlgen Zeit­ punkt ermutlgt, die Untersuchung fertlgzustellen.

  • von Hans-Hermann Hoppe
    74,99 €

    Die folgenden Studien behandeln die Frage ,Wie soli eine Gesellschaft geordnet wer­ den; und warum so und nicht anders'? Derart mit normativen Problem en befagt, unterscheiden sie sich grundsatzlich von der in der sozial- und politikwissenschaftli­ chen Literatur gegenwartig immer exklusiver gepflegten Form empirischer For­ schung, bei der normative Fragen entweder vollstandig ausgeblendet oder - ver­ breiteter noch und fragwurdiger! - durch beliebig herbeizitierte subjektive Meinun­ gen ,gelost' werden, und die von daher praktisch irrelevant bleiben mug oder als partikularistische (parteiliche) Propaganda einzustufen ist. Die vorliegenden Unter­ suchungen knupfen demgegenuber bewugt an die Tradition der Klassiker politischer Theorie an. Wie etwa Th. Hobbes oder J. Locke, D. Hume oder J. J. Rousseau, A. Smith oder K. Marx in ihren Arbeiten allgemein, objektiv begrundete Losungen fUr praktische Probleme formulieren wollen, so auch diese Arbeit; wie sie sich nicht an den methodisch-methodologischen Kanon empirisch-analytischer F orschung halten, so folgen auch die hier vorgelegten Studien einer nicht-empirischen Forschungslo­ gik; und wie sie sich nicht urn die Grenzen der wissenschaftlichen Fiicherteilung kummern (konnen), so reichen auch die folgenden Analysen von Philosophie bis Okonomie. * In inhaltlicher Hinsicht fallt die vorliegende Arbeit nicht weniger aus dem Rah­ men. 1m Gegensatz zur von Th. Hobbes bis R. Nozick reichenden offiziell-offi­ ziosen Tradition der politischen Theorie wird die These entfaltet und begriindet, daB es fur die Existenz eines Staates (auch eines liberalen Minimalstaates) nicht den Schimmer rechtfertigbarer Griinde gibt.

  • von Gerhard Vowe
    54,99 €

Willkommen bei den Tales Buchfreunden und -freundinnen

Jetzt zum Newsletter anmelden und tolle Angebote und Anregungen für Ihre nächste Lektüre erhalten.