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Bücher der Reihe Universitatstaschenbucher

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  • von Kurt Guss
    54,99 €

    Die freundliche Aufnahme, die der 1975 erschienene Band "Ge­ stalttheorie und Erziehung" (UTB 508) beim Leserpublikum ge­ funden hat, haben Verlag und Herausgeber ermutigt, einen Band folgen zu lassen, der sich mit den gestalttheoretischen Beitragen zu verschiedenen Problemen der Fachdidaktik beschaftigt. Dieses Vorhaben wurde auch angeregt durch die haufig zu vernehmende Klage von Schulpadagogen und Fachdidaktikern, die Gestalttheorie enthielte fiiI ihre Belange zwar viel Brauchbares, doch sei dies nur seiten, schwer zuganglich, verstreut oder wenig zusammenhangend dargestellt worden. Dies sei umso bedauerlicher, da die konkurrie­ renden Modelle lern- und verhaitenstheoretischer Herkunft z. Zt. das Feld beherrschten und man sich nur zu oft vergeblich nach anderen (nicht unbedingt "besseren") psychologischen Ansatzen umschaue, die beim Unterricht und beim Lehren von Nutzen sein k6nnen. Viel­ leicht darf man hoffen, daB der vorliegende Band hier etwas Abhilfe schafft. Er vermag allerdings keine "Gestalttheorie der Fachdidak­ tik" oder gar eine "gestaittheoretische Fachdidaktik" zu leiste- diesem Anspruch stlinden nicht nur die notwendige Umfangsbe­ grenzung eines Buches, sondern vor aHem auch Probleme wissen­ schaftstheoretischer Art im Wege. Das gesteckte Ziel ist beschei­ dener: es sollen gestalttheoretische Grundannahmen und Grund­ gedanken im Zusammenhang fachdidaktischer Uberlegungen be­ sprochen und auf M6glichkeiten und Grenzen hin untersucht werden. DaB dabei manche Fragen offen bleiben, wird nicht ver­ wundern; es sollte Ansporn zu weiterem Nachdenken, Forschen und Erproben sein.

  • - Ein Einfuhrendes Studienhandbuch
     
    37,99 €

    Der Band liefert eine Einführung in die Grundbegriffe und Konzepte der ländervergleichenden Politikforschung anhand von konkreten Beispielen. Er erläutert die am häufigsten verwendeten Instrumente der Forschung und leistet Hilfestellung zur kritischen Beurteilung der herrschenden Forschungspraxis.

  • von Stanley J. Rachman
    54,99 €

    Therapeuten aller Art entwickeln ein ziemlich genaues und erstaunlich sicheres GefUhl hinsichtlich der Veranderung, die sie im Patienten be­ wirken oder nicht bewirken. Dieses GefUhl korrespondiert aber nicht notwendigerweise mit den tatsachlichen Veranderungen. Es gibt ge­ niigend Untersuchungen, die zeigen, daB Therapeuten oft dazu neigen, die Wirksamkeit ihrer Behandlung eher zu iiberschiitzen als zu gering einzuschiitzen. Die GefUhle oder Verhaitensweisen, mit denen sich der Therapeut befaBt, sind offensichtlich so subtil oder komplex, daB sie sich der Beurteilung des Therapeuten zurn groBen Teil entziehen. In diesem Milieu kommt es nach bekannten psychologischen Regeln leicht zur Fehleinschiitzung, die zwei Funktionen haben kann. Einmal fUhrt sie zur Selbstbestatigung des Therapeuten und zur Sicherstellung der kontinuierlichen Bereitwilligkeit zur Ausiibung schwieriger therapeuti­ scher Aufgaben. Zum anderen wird es gerade deswegen schwerfallen, den Therapeuten zu einer kritischen Untersuchung und Bewertung seiner selbst zu bringen. So ist es nicht verwunderlich, daB die Publikation von HANS-JURGEN EYSENCK iiber die Bewertung der Effekte der Psychotherapie im Jahre 1952 dem Bruch eines sorgfaltig gehegten Tabus gleichkam. Seine der­ zeitige Feststellung enthielt die provokative These, daB die Besserungs­ rate in der Behandlung von Neurotikern fUr die Psychoanalyse 44% betragt, fUr die eklektisch durchgefUhrte Psychotherapie 64% und fUr den allgemeinen praktischen Arzt 72%. Es ist nicht nur diese inverse Beziehung zwischen psychotherapeutischer Spezialkenntnis und Wirk­ samkeit der Behandlung, die eine sehr intensive Kritik der gesamten Psychotherapie auslosten.

  • von V. Hölig & G. Otterstatter
    49,99 €

    Das duale System in der Berufsausbildung wird sich gegeniiber der reinen schulischen Ausbildung nur behaupten konnen, wenn die Qualitat und die Effektivitat der Ausbildung verbessert wird. 1m Bereich der Chemieberufe empfiehlt sich, urn diese Qualitatsverbesserung zu erreichen, die Einrichtung von Lehrlaboratorien. Diese Ausbildungsstatten sind in der chemischen GroBindustrie schon seit Jahrzehnten iiblich, allerdings scheu ten kleine und mittlere Firmen bisher die Investitionen, die mit der Schaf­ fung eines Lehrlabors verbunden sind. Als Losungsmoglichkeit bieten sich hier iiberbetriebliche Ausbildungsstatten an. Der Zweck dieses Buches solI sein, den Verantwortlichen fUr die Ausbildung ein Hilfsmittel zu geben, das die Einrichtung eines Lehrlabors und das Auf­ stellen eines Ausbildungsplanes erleichtern solI. Dabei ist das Buch fUr den Auszubildenden und den Ausbilder gedacht. Der Auszubildende kann ihm die Vorschriften und Aufgaben entnehmen, wahrend der Ausbilder aIle Fragen, die dariiber hinaus gehen, behandelt findet. Wesentlich erschien uns, daB sich die zu losenden Aufgaben nicht nur auf Spezialgebiete begrenzen, sondern Vorschriften aus dem gesamten Berufsfeld der Chemieberufe umfassen. Denn es liegt nicht nur im Interesse der Auszubil­ denden, wenn die rein betriebsspezifisch orientierte Vermittlung von Kenntnissen und Fertigkeiten gegeniiber einer universellen Ausbildung zuriickgedrangt wird. Ohne die Mitwirkung der Auszubildenden im Lehrlabor der Firma M. Woelm, Eschwege, ware das Buch nicht entstanden. Fiir Anregungen und Verbesserungen aus dem Leserkreis sind wir dankbar. Eschwege, Friihjahr 1973 V.HOLIG G.OTTERSTATTER Inhaltsverzeichnis Vorwort ..... 1. UnfaUverhiitung . 1.1. Allgemeines.

  • von H.-G. Maier
    49,99 €

    IR-Spektralphotn­ metric selbstandig hearbeitet.

  •  
    59,99 €

    Die zunehmende Aufmerksamkeit, die gestalttheoretischem Den­ 'ken bei Wissenschaftlern und Praktikern zuteil wird, haben Verlag und Herausgeber ermutigt, den Blinden "Gestatlttheorie und Er­ ziehung" (UTB 508) und "Gestalttheorie und Fachdidaktik" (UTB 727) das vorliegende Buch folgen zu lassen. Diesem Unternehmen lag die Absicht zugrunde, die Angemessenheit und Brauchbarkeit gestalt­ theoretischen Denkens auf einem Gebiete nachzuweisen, welches von Gestalttheoretikern eher stiefmtitterlich behandelt worden ist. Sinn­ voll erschien dies auch deshalb, da die Entwicklung im Bereich der "helfenden Berufe" wohl durch beste Absichten, leider jedoch selten durch theoretisch begrtindete Einsichten gekennzeichnet ist. Wenn die Gestalttheorie zu Fragen der Erziehung und des Unterrichts eini­ ges zu sagen hat, darf man auch erwarten, dai. l. sie bei der Kllirung von Fragen der Nacherziehung, also im weiteren Sinne solchen der Sozialplidagogik und der Sozialarbeit, nicht ohne Wert ist. Diese Er­ wartung zu erftillen, ist das Ziel dieses Buches. Urn dieses Ziel zu erreichen, erschien es dem Herausgeber ratsam, im Allgemeinen Teil des Buches Fragen zu behandeln, die das Ver­ hliltnis des einzelnen zu seinen Mitmenschen zum Inhalt haben. Ein­ geleitet wird der Allgemeine Teil durch den Aufsatz von Walter Piel, der Reichweite und Grenzen der Gestalttheorie erortert. Die Beitrlige des Herausgebers zu Fragen der Integration und der fremddienlichen Tlitigkeit werden durch die feldtheoretischen Betrachtungen Helmut Lucks in glticklicher Weise erglinzt.

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