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Burnout im Pflegeberuf

- Erst Feuer und Flamme - dann ausgebrannt

Über Burnout im Pflegeberuf

Burnout ist ein ernst zu nehmender psychischer Erschöpfungszustand, der vor allem aus emotionaler Erschöpfung, Depersonalisierung und reduzierter Leistungsfähigkeit resultiert. Experten sind sich einig, dass es sich bei Burnout um eine interne psychologische Erfahrung handelt, die Gefühle, Erwartungen, Einstellungen und Motive inkludiert und auch immer eine negative Erfahrung für das Individuum einschließt.Burnout kann als eine Art Energieverschließ verstanden werden, der entweder aufgrund von inneren oder äußeren Überforderungen zu einer Erschöpfung des Individuums führt. Als physiologische Anzeichen lassen sich vor allem Erschöpfung und Ermüdung ausmachen. Auf der Verhaltensebene ist vermehrt Ärger, Irritation und Frustration sichtbar. Hinzu kommt, dass Veränderungen und Fortschritt von den Betroffenen abgeblockt werden, da sie zu müde für neue Anpassungen sind. Ob eine Person an Burnout erkrankt, ist aber stets von der persönlichen Motivation abhängig, denn es ist individuell verschieden, wie ein Problem betrachtet und vor allem wie in weiterer Folge damit umgegangen wird. Fest steht aber, dass vor allem Personen, die häufig besorgt sind, ein geringes Selbstwertgefühl haben, Schwierigkeiten haben Kompromisse zu schließen sowie verdrängte aggressive Gefühle haben, eine besonders starke Burnout-Gefährdung aufweisen.Der Schwerpunkt dieses Buches soll auf dem Pflegebereich liegen, denn Personen, die in helfenden und sozialen Berufen tätig sind, sind besonders davon betroffen an Burnout zu erkranken. Zeitdruck, mangelnde Unterstützung von Kollegen und Vorgesetzten sowie zu hohes Arbeitstempo und Nachtarbeit sind die Hauptindikatoren dafür, dass sich Pflegepersonen häufig erschöpft und nicht mehr leistungsfähig fühlen. Es ist allerdings empirisch nachgewiesen, dass es verschiedene Therapien gibt, die angewendet werden können, um das Burnout-Risiko zu reduzieren. Vor allem Entspannungstechniken wie autogenes Training oder progressive Muskelentspannung nach Jacobsen haben sich hier als besonders erfolgreich erwiesen. Dieses Buch liefert einen spannenden Einblick in die alltäglichen psychischen Anforderungen von Pflegepersonen und gibt Hinweise, wie einer emotionalen Erschöpfung entgegen gewirkt werden kann.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783863410360
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 52
  • Veröffentlicht:
  • 10. März 2011
  • Abmessungen:
  • 254x178x3 mm.
  • Gewicht:
  • 109 g.
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Beschreibung von Burnout im Pflegeberuf

Burnout ist ein ernst zu nehmender psychischer Erschöpfungszustand, der vor allem aus emotionaler Erschöpfung, Depersonalisierung und reduzierter Leistungsfähigkeit resultiert. Experten sind sich einig, dass es sich bei Burnout um eine interne psychologische Erfahrung handelt, die Gefühle, Erwartungen, Einstellungen und Motive inkludiert und auch immer eine negative Erfahrung für das Individuum einschließt.Burnout kann als eine Art Energieverschließ verstanden werden, der entweder aufgrund von inneren oder äußeren Überforderungen zu einer Erschöpfung des Individuums führt. Als physiologische Anzeichen lassen sich vor allem Erschöpfung und Ermüdung ausmachen. Auf der Verhaltensebene ist vermehrt Ärger, Irritation und Frustration sichtbar. Hinzu kommt, dass Veränderungen und Fortschritt von den Betroffenen abgeblockt werden, da sie zu müde für neue Anpassungen sind. Ob eine Person an Burnout erkrankt, ist aber stets von der persönlichen Motivation abhängig, denn es ist individuell verschieden, wie ein Problem betrachtet und vor allem wie in weiterer Folge damit umgegangen wird. Fest steht aber, dass vor allem Personen, die häufig besorgt sind, ein geringes Selbstwertgefühl haben, Schwierigkeiten haben Kompromisse zu schließen sowie verdrängte aggressive Gefühle haben, eine besonders starke Burnout-Gefährdung aufweisen.Der Schwerpunkt dieses Buches soll auf dem Pflegebereich liegen, denn Personen, die in helfenden und sozialen Berufen tätig sind, sind besonders davon betroffen an Burnout zu erkranken. Zeitdruck, mangelnde Unterstützung von Kollegen und Vorgesetzten sowie zu hohes Arbeitstempo und Nachtarbeit sind die Hauptindikatoren dafür, dass sich Pflegepersonen häufig erschöpft und nicht mehr leistungsfähig fühlen. Es ist allerdings empirisch nachgewiesen, dass es verschiedene Therapien gibt, die angewendet werden können, um das Burnout-Risiko zu reduzieren. Vor allem Entspannungstechniken wie autogenes Training oder progressive Muskelentspannung nach Jacobsen haben sich hier als besonders erfolgreich erwiesen. Dieses Buch liefert einen spannenden Einblick in die alltäglichen psychischen Anforderungen von Pflegepersonen und gibt Hinweise, wie einer emotionalen Erschöpfung entgegen gewirkt werden kann.

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