Über Burnout-Syndrom. Definition, Ermittlung und Behandlung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Gesundheit - Sonstiges, Note: 1,7, Universität Bremen, Veranstaltung: Arbeitsbedingte Erkrankungen und Berufskrankheiten, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit erörtere ich das Phänomen des Burnout-Syndroms. Hierfür erläutere ich das typische Krankheitsbild, mit dessen Ursachen, den Symptomen und dem Krankheitsverlauf, woraus sich die Fragestellung ergibt, ob das Burnout Syndrom eine Auswirkung auf die Arbeitswelt hat. Dabei gehe ich von der These aus, dass Burnout sowohl für den Betrieb, als auch für den Arbeitnehmer negative Folgen hat.
Bevor der Bezug zum Berufsleben hergestellt wird, werden zunächst in Punkt 2 Definitionen des Begriffes ¿Burnout¿ vorgestellt und auf die Problematik, die ein Definitionsversuch mit sich bringt, eingegangen. Im darauf folgenden Unterpunkt 2.1 stelle ich die Ursachen und die gängigen Symptome des Burnout-Syndroms dar. Da es hierbei eine Vielzahl an Merkmalen und Kennzeichen gibt, habe ich mich auf die in der Fachliteratur Gebräuchlichsten konzentriert. Nachfolgend wird in Unterpunkt 2.2 der Krankheitsverlauf anhand verschiedener Verlaufsmodelle vorgestellt.
In Punkt 3 werden Verfahren zur Ermittlung und Behandlung von Burnout benannt. Hierfür stelle ich das international anerkannteste Messverfahren für Burnout und ein Beispiel für eine gängige Behandlungsform aus einer psychotherapeutischen Klinik vor. Im Unterpunkt 3.1 werden notwendige Maßnahmen zur individuellen und organisationsbezogenen Prävention des Burnout-Syndroms benannt.
Daraufhin wird in Punkt 4 der Zusammenhang zur Arbeitswelt hergestellt. Die Auswirkungen von Burnout auf das Berufsleben werden dabei durch empirische Ergebnisse belegt.
Abschließend diskutiere ich in Punkt 5 die Problematik bei der Definition und Feststellung von Burnout, die Folgen, die sich daraus ergeben können und die Auswirkungen auf die Arbeitswelt.
Für diese Hausarbeit habe ich vorwiegend wissenschaftliche Beiträge aus Fachliteratur und themenbezogenen Zeitschriften genutzt. Zudem wurden Materialien und Statistiken von Instituten und des Betriebskrankenkassenverbandes verwendet.
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