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Caput Nili

Über Caput Nili

Richard Kandt gehört zu den bedeutenden und verständnisvollen Afrikaforschern um 1900. Sein erfolgreiches Hauptwerk "Caput Nili" besteht hauptsächlich aus Artikeln, die er bereits während seiner Jahre in Ruanda (1897-1902) in Deutschland veröffentlichen konnte. Insgesamt handelt es sich um eine Reisebeschreibung in Form von 40 Briefen. Die Berichte über einzelne Erlebnisse werden mit Betrachtungen über die afrikanische Bevölkerung, ihre Sitten und Gebräuche, ihre Denkweisen und Gefühlswelten verknüpft. Kandt beleuchtet auch, wie Verschiedenheiten zwischen weißen und schwarzen Völkern je nach Blickwinkel unterschiedlich gesehen, empfunden und gewertet werden können. Kandts Werk, dessen Text über die Hälfte speziell Ruanda betrifft, überragt in seiner empfindsamen und literarischen Schreibweise andere Reiseberichte seiner Epoche. Neben Landschaftsbeschreibungen werden dabei für die Leserinnen und Leser besonders seine Gedanken zur Kolonialverwaltung und zum Kolonialismus erkennbar, kritisch bewertet er Gewalt und militärischer Stärke. Darüber hinaus beschäftigt sich Kandt mit dem System der christlichen Missionierung, mit politischen Tagesfragen, kriegerischen Auseinandersetzungen und beschreibt Leben und Sterben der ruandischen Bevölkerung. Nachdruck der 6. Auflage aus dem Jahr 1921, mit einem Vor- und Nachwort von Dr. Reinhart Bindseil. Der Herausgeber war in den Jahren von 1966-2000 im Auswärtigen Dienst tätig und unter anderem mehrere Jahre deutscher Botschafter in Kigali/Ruanda. Er publizierte diverse Biographien über Forschungsreisende in diesem Land.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783862671861
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 520
  • Veröffentlicht:
  • 4 August 2011
  • Abmessungen:
  • 210x148x29 mm.
  • Gewicht:
  • 676 g.
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Beschreibung von Caput Nili

Richard Kandt gehört zu den bedeutenden und verständnisvollen Afrikaforschern um 1900. Sein erfolgreiches Hauptwerk "Caput Nili" besteht hauptsächlich aus Artikeln, die er bereits während seiner Jahre in Ruanda (1897-1902) in Deutschland veröffentlichen konnte. Insgesamt handelt es sich um eine Reisebeschreibung in Form von 40 Briefen. Die Berichte über einzelne Erlebnisse werden mit Betrachtungen über die afrikanische Bevölkerung, ihre Sitten und Gebräuche, ihre Denkweisen und Gefühlswelten verknüpft. Kandt beleuchtet auch, wie Verschiedenheiten zwischen weißen und schwarzen Völkern je nach Blickwinkel unterschiedlich gesehen, empfunden und gewertet werden können. Kandts Werk, dessen Text über die Hälfte speziell Ruanda betrifft, überragt in seiner empfindsamen und literarischen Schreibweise andere Reiseberichte seiner Epoche. Neben Landschaftsbeschreibungen werden dabei für die Leserinnen und Leser besonders seine Gedanken zur Kolonialverwaltung und zum Kolonialismus erkennbar, kritisch bewertet er Gewalt und militärischer Stärke. Darüber hinaus beschäftigt sich Kandt mit dem System der christlichen Missionierung, mit politischen Tagesfragen, kriegerischen Auseinandersetzungen und beschreibt Leben und Sterben der ruandischen Bevölkerung. Nachdruck der 6. Auflage aus dem Jahr 1921, mit einem Vor- und Nachwort von Dr. Reinhart Bindseil. Der Herausgeber war in den Jahren von 1966-2000 im Auswärtigen Dienst tätig und unter anderem mehrere Jahre deutscher Botschafter in Kigali/Ruanda. Er publizierte diverse Biographien über Forschungsreisende in diesem Land.

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