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Cymbalum Mundi. Ein subversiver Renaissancedialog?

Über Cymbalum Mundi. Ein subversiver Renaissancedialog?

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Landeskunde / Kultur, Note: 2,0, Universität Paderborn (Institut für Romanistik), Veranstaltung: Der Dialog der französischen Renaissance, Sprache: Deutsch, Abstract: Des Périers ¿Cymbalum mundi¿ war zur Zeit seiner Veröffentlichung ein Skandal. Ein Aufschrei ging durch die staubigen Reihen der Orthodoxie. Ein für damalige Zeiten solches Werk, das derart atheistische und ketzerische Tendenz enthält, zu veröffentlichen, zeugt von einem tiefen Missfallen an der damaligen Gesellschaft, spiegelt aber auch gleichzeitig den Zeitgeist des Humanismus wieder. Des Périers bedient sich der Mittel spielerischer Ironie und bissigem Sarkasmus, derben Witzes und hypergelehrter Genauigkeit, um auf die Missstände vor allem von Seiten der kirchlichen Ordonanz aufmerksam zu machen. Die dabei entstehende Satire richtet sich wohl nicht gegen die Reformation, wie viele glauben, sondern eher an die Institution Kirche an sich.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783668417915
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 20
  • Veröffentlicht:
  • 12. Mai 2017
  • Ausgabe:
  • 17001
  • Abmessungen:
  • 148x2x210 mm.
  • Gewicht:
  • 45 g.
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Beschreibung von Cymbalum Mundi. Ein subversiver Renaissancedialog?

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Landeskunde / Kultur, Note: 2,0, Universität Paderborn (Institut für Romanistik), Veranstaltung: Der Dialog der französischen Renaissance, Sprache: Deutsch, Abstract: Des Périers ¿Cymbalum mundi¿ war zur Zeit seiner Veröffentlichung ein Skandal. Ein Aufschrei ging durch die staubigen Reihen der Orthodoxie. Ein für damalige Zeiten solches Werk, das derart atheistische und ketzerische Tendenz enthält, zu veröffentlichen, zeugt von einem tiefen Missfallen an der damaligen Gesellschaft, spiegelt aber auch gleichzeitig den Zeitgeist des Humanismus wieder.

Des Périers bedient sich der Mittel spielerischer Ironie und bissigem Sarkasmus, derben Witzes und hypergelehrter Genauigkeit, um auf die Missstände vor allem von Seiten der kirchlichen Ordonanz aufmerksam zu machen. Die dabei entstehende Satire richtet sich wohl nicht gegen die Reformation, wie viele glauben, sondern eher an die Institution Kirche an sich.

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