Über Darum in die Ferne schweifen
»Es gibt Tage, an denen ich meiner Krankheit ein Schnippchen schlage. Zum Beispiel, wenn ich mit meiner Frau in ein Konzert oder ins Restaurant gehe. Beim Nachdenken über mein Leben ¿ in dem so einiges unrund lief ¿ und bei der Niederschrift vergesse ich Parkinson eine Zeit lang. Es ist befreiend, abends am PC zu sitzen und meine Erinnerungen aufzuschreiben. Und tröstlich ist es, auf diese Weise mit dem Leser in Kontakt zu treten, ihm von meinen Erlebnissen zu erzählen, von den Menschen, die mich auf meinem Lebensweg begleiteten, und von den weit über den Globus verteilten Orten, an denen ich Station machte, manchmal länger, manchmal kürzer.«
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