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Das Bankwesen Japans

Das Bankwesen Japansvon Kanju Kiga
Über Das Bankwesen Japans

"Banken sind wirtschaftliche Unternehmungen oder Anstalten zum Zwecke der Vermittlung des Geld- und Kreditverkehrs. Wenn ihre Verrichtungen so verschiedenartig und so kompliziert erscheinen, daß wir sie auf den ersten Blick oft sehr schwer verstehen können, so liegt der Grund hierfür doch nicht in irgend einem Geheimnis der Verrichtungen selbst, sondern in den verschiedenen Umständen, unter welchen sie geschehen. Die Anfänge der späteren Banken erscheinen in verschiedenen Formen ¿ Gelddarleiher, Pfandhäuser, Geldwechsler u. dgl. ¿, und sie alle betreiben ihre Geschäfte im allgemeinen erst als Nebengeschäfte und dann in der späteren Zeit als Hauptgeschäfte, je nach den Bedürfnissen der damaligen Gesellschaft. In fast jeder Gesellschaft, in der sich die Geldwirtschaft eingebürgert hat, finden wir einige dieser Vorläufer der Banken ¿ so auch im alten Japan. Wenn diese primitiven Organe für Geld- und Kreditverkehr im Anfang sehr mangelhaft und volkswirtschaftlich bedeutungslos bleiben, und von einzelnen Privaten nur in bescheidenem Umfange betrieben werden, so entwickelt sich doch mit der Zeit, mit dem Fortschreiten der Kultur und Gesittung und mit der Erweiterung und Verstärkung des wirtschaftlichen Verkehrs, ein Verkehr unter Benutzung des Kredits im Anschlusse an die Geldwirtschaft in solch ausgedehntem Maße, daß der Geldverkehr als Barverkehr, bei welchem der Leistung sogleich die Gegenleistung folgt, zurückgedrängt erscheint, ¿ ein Zustand, den man als die Kreditwirtschaft bezeichnet." Dieses Buch über das Bankwesen Japans ist ein unveränderter Nachdruck der Originalausgabe von 1903.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783737214162
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 216
  • Veröffentlicht:
  • 20. März 2015
  • Abmessungen:
  • 148x15x210 mm.
  • Gewicht:
  • 320 g.
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Beschreibung von Das Bankwesen Japans

"Banken sind wirtschaftliche Unternehmungen oder Anstalten zum Zwecke der Vermittlung des Geld- und Kreditverkehrs. Wenn ihre Verrichtungen so verschiedenartig und so kompliziert erscheinen, daß wir sie auf den ersten Blick oft sehr schwer verstehen können, so liegt der Grund hierfür doch nicht in irgend einem Geheimnis der Verrichtungen selbst, sondern in den verschiedenen Umständen, unter welchen sie geschehen.
Die Anfänge der späteren Banken erscheinen in verschiedenen Formen ¿ Gelddarleiher, Pfandhäuser, Geldwechsler u. dgl. ¿, und sie alle betreiben ihre Geschäfte im allgemeinen erst als Nebengeschäfte und dann in der späteren Zeit als Hauptgeschäfte, je nach den Bedürfnissen der damaligen Gesellschaft. In fast jeder Gesellschaft, in der sich die Geldwirtschaft eingebürgert hat, finden wir einige dieser Vorläufer der Banken ¿ so auch im alten Japan.
Wenn diese primitiven Organe für Geld- und Kreditverkehr im Anfang sehr mangelhaft und volkswirtschaftlich bedeutungslos bleiben, und von einzelnen Privaten nur in bescheidenem Umfange betrieben werden, so entwickelt sich doch mit der Zeit, mit dem Fortschreiten der Kultur und Gesittung und mit der Erweiterung und Verstärkung des wirtschaftlichen Verkehrs, ein Verkehr unter Benutzung des Kredits im Anschlusse an die Geldwirtschaft in solch ausgedehntem Maße, daß der Geldverkehr als Barverkehr, bei welchem der Leistung sogleich die Gegenleistung folgt, zurückgedrängt erscheint, ¿ ein Zustand, den man als die Kreditwirtschaft bezeichnet."
Dieses Buch über das Bankwesen Japans ist ein unveränderter Nachdruck der Originalausgabe von 1903.

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