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Das berufliche Ideal im Wandel der Zeit. Eine hermeneutische Analyse identitätsstiftender Fotografien in berufsbildenden Dokumenten

Über Das berufliche Ideal im Wandel der Zeit. Eine hermeneutische Analyse identitätsstiftender Fotografien in berufsbildenden Dokumenten

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Pädagogik - Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 2,3, FernUniversität Hagen (Kultur- und Sozialwissenschaften; empirische Bildungsforschung), Sprache: Deutsch, Abstract: Technologiesprünge und soziologische Veränderungen der vergangenen Jahrzehnte bilden den Hintergrund für eine Untersuchung ihrer Auswirkungen auf die Bildung beruflicher Identität. Fotografien machen historische und berufssoziologische Hintergründe greifbar. Eine hermeneutische Analyse prägnanter Bilder aus Lehrbüchern und Berufsbildern leuchtet Merkmale aus, durch die berufliche Mythen transportiert werden. Die Logik der Sender- und Empfängerseite von Bildaussagen eröffnet die Grundlage für Rückschlüsse auf Wirkmechanismen der Identitätsbildung bzw. -findung und bietet Einblicke in Darstellung und Wahrnehmung des beruflichen Ideals. Den Vorannahmen der empirischen Untersuchung entsprechend, spiegeln die Fotografien Tendenzen von Informalisierung, Individualisierung und beruflichen Differenzierung. Beide Berufsgruppen - Krankenpflege und Elektromontage ¿ lassen das Aufweichen beruflicher Geschlechtsspezifität erkennen. Für die Elektroberufe finden sich Hinweise auf fortschreitende Digitalisierung und dynamischer Veränderlichkeit beruflichen Selbstverständnisses, während sich die Pflegeberufe zu eigenständigen Professionen mit hohem Identifikationspotential herausgebildet haben. Das innovative Potenzial der Herangehensweise an den Untersuchungsgegenstand begründet sich in der Einbeziehung zweier grundlegend verschiedener Berufsgruppen und der bislang noch zu wenig Verbreitung findenden Methode fotografischer Bildanalyse. Die Arbeit veranschaulicht die immense Bedeutung von Abbildungen als Quelle für die empirische Bildungsforschung. Sie verdeutlicht, dass es gilt Fotografien als Gestaltungselement bei der Entwicklung von Lehrmedien die gebührende Aufmerksamkeit zu widmen.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783346783905
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 128
  • Veröffentlicht:
  • 13. November 2022
  • Ausgabe:
  • 22001
  • Abmessungen:
  • 148x10x210 mm.
  • Gewicht:
  • 197 g.
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Beschreibung von Das berufliche Ideal im Wandel der Zeit. Eine hermeneutische Analyse identitätsstiftender Fotografien in berufsbildenden Dokumenten

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Pädagogik - Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 2,3, FernUniversität Hagen (Kultur- und Sozialwissenschaften; empirische Bildungsforschung), Sprache: Deutsch, Abstract: Technologiesprünge und soziologische Veränderungen der vergangenen Jahrzehnte bilden den Hintergrund für eine Untersuchung ihrer Auswirkungen auf die Bildung beruflicher Identität. Fotografien machen historische und berufssoziologische Hintergründe greifbar. Eine hermeneutische Analyse prägnanter Bilder aus Lehrbüchern und Berufsbildern leuchtet Merkmale aus, durch die berufliche Mythen transportiert werden. Die Logik der Sender- und Empfängerseite von Bildaussagen eröffnet die Grundlage für Rückschlüsse auf Wirkmechanismen der Identitätsbildung bzw. -findung und bietet Einblicke in Darstellung und Wahrnehmung des beruflichen Ideals. Den Vorannahmen der empirischen Untersuchung entsprechend, spiegeln die Fotografien Tendenzen von Informalisierung, Individualisierung und beruflichen Differenzierung. Beide Berufsgruppen - Krankenpflege und Elektromontage ¿ lassen das Aufweichen beruflicher Geschlechtsspezifität erkennen. Für die Elektroberufe finden sich Hinweise auf fortschreitende Digitalisierung und dynamischer Veränderlichkeit beruflichen Selbstverständnisses, während sich die Pflegeberufe zu eigenständigen Professionen mit hohem Identifikationspotential herausgebildet haben. Das innovative Potenzial der Herangehensweise an den Untersuchungsgegenstand begründet sich in der Einbeziehung zweier grundlegend verschiedener Berufsgruppen und der bislang noch zu wenig Verbreitung findenden Methode fotografischer Bildanalyse. Die Arbeit veranschaulicht die immense Bedeutung von Abbildungen als Quelle für die empirische Bildungsforschung. Sie verdeutlicht, dass es gilt Fotografien als Gestaltungselement bei der Entwicklung von Lehrmedien die gebührende Aufmerksamkeit zu widmen.

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