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Das Bild von Marokko in britischen Reiseberichten

Über Das Bild von Marokko in britischen Reiseberichten

Dieses Buch rückt drei Berichte von drei britischen Reisenden in den Mittelpunkt, die in der Ära des imperialen Überschwangs Ende des neunzehnten und zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts Barbary als Toponym bereisten: Arthur Leareds Morocco and the Moors (1876), Robert Bontine Cunninghame Grahams Mogreb-El-Acksa: A Journey in Morocco (1898) und Budgett Meakin's Life in Morocco (1905). Diese Reisenden untermauern das Imperium und seine komplexen diskursiven Paraphernalia. Für sie steht die europäische Zivilisation im Zentrum des Universums, während sich Dunkelheit, Barbarei und Primitivismus an der Peripherie ausbreiten und somit das Zentrum gegen die Peripherie ausspielen. Mit ihrem orientalistischen Wunsch, die Marokkaner als die Anderen kennenzulernen, beanspruchen diese Schriftsteller eine erkenntnistheoretische Herrschaft über den Bereich ihrer Beobachtung, die ihnen wiederum die Macht verleiht, den Anderen zu porträtieren. Dennoch enthüllen ihre Reiseberichte bestimmte diskursive "Heterogenitäten, Inkonsistenzen und Ausrutscher" der kolonialen Autorität.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9786206917236
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 252
  • Veröffentlicht:
  • 6. Dezember 2023
  • Abmessungen:
  • 150x16x220 mm.
  • Gewicht:
  • 393 g.
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Beschreibung von Das Bild von Marokko in britischen Reiseberichten

Dieses Buch rückt drei Berichte von drei britischen Reisenden in den Mittelpunkt, die in der Ära des imperialen Überschwangs Ende des neunzehnten und zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts Barbary als Toponym bereisten: Arthur Leareds Morocco and the Moors (1876), Robert Bontine Cunninghame Grahams Mogreb-El-Acksa: A Journey in Morocco (1898) und Budgett Meakin's Life in Morocco (1905). Diese Reisenden untermauern das Imperium und seine komplexen diskursiven Paraphernalia. Für sie steht die europäische Zivilisation im Zentrum des Universums, während sich Dunkelheit, Barbarei und Primitivismus an der Peripherie ausbreiten und somit das Zentrum gegen die Peripherie ausspielen. Mit ihrem orientalistischen Wunsch, die Marokkaner als die Anderen kennenzulernen, beanspruchen diese Schriftsteller eine erkenntnistheoretische Herrschaft über den Bereich ihrer Beobachtung, die ihnen wiederum die Macht verleiht, den Anderen zu porträtieren. Dennoch enthüllen ihre Reiseberichte bestimmte diskursive "Heterogenitäten, Inkonsistenzen und Ausrutscher" der kolonialen Autorität.

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