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Das Bildnis des Dorian Gray

Über Das Bildnis des Dorian Gray

In der Reihe »Klassiker in neuer Rechtschreibung« gibt Klara Neuhaus-Richter die wichtigsten Bücher der Weltliteratur in der empfohlenen Schreibweise nach Duden heraus. Oscar Wilde: Das Bildnis des Dorian Gray Originaltitel: The Picture of Dorian Gray. Erstdruck in: »Lippincott's Monthly Magazine«, Juli 1890. Erste Buchausgabe (mit 6 neuen Kapiteln und vielen Änderungen): London, New York, Melbourne (Ward Lock and Co.) 1891. Hier in der Übers. v. Hedwig Lachmann und Gustav Landauer. Neu herausgegeben und mit einer Biografie des Autors versehen von Klara Neuhaus-Richter, Berlin 2023. Umschlaggestaltung von Rainer Richter unter Verwendung einer Porträtzeichnung von Josefine Weinschrott. Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt. Über den Autor: 1854 in Dublin als zweites von drei Kindern eines bekannten Augenarztes und einer Schriftstellerin geboren, lässt sich Oscar Fingal O'Flahertie Wills Wilde nach dem Literaturstudium in Dublin und Oxford in London nieder. Der schlagfertig humorvolle Freimaurer entwickelt sich zu einem berühmt berüchtigten Skandalautor, genießt seinen schlechten Ruf als Dandy und pflegt einen extravaganten Auftritt in samtenen Kniebundhosen mit Seidenstrümpfen. Er wird gehässig karikiert und zugleich für seine Bonmots gefeiert. 30-jährig heiratet der inzwischen weltberühmte Dichter die wohlhabende und bildschöne Kinderautorin Constance Mary Loyd, mit der er zwei Söhne haben wird. 1895 zettelt der Vater seines langjährigen Liebhabers Lord Alfred Douglas einen Prozess wegen der damals schwer bestraften Homosexualität gegen ihn an, der ihn für zwei Jahre ins Zuchthaus bringt. Die menschenverachtenden Haftbedingungen in Isolation und Dunkelheit mit harter Zwangsarbeit ruinieren seine Gesundheit. Nach seiner Entlassung lebt er verarmt, vereinsamt und krank in Paris. Am 30. November 1900 stirbt mit Oscar Wilde ein charismatischer Repräsentant der Dekadenz und eine der schillerndsten Figuren des viktorianischen Englands. 1917 schreibt Alfred Kerr über Oscar Wilde »Seine langsame Hinrichtung bleibt der letzte Akt des Mittelalters.«

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783847855972
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 220
  • Veröffentlicht:
  • 12. Dezember 2023
  • Abmessungen:
  • 155x16x220 mm.
  • Gewicht:
  • 357 g.
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Beschreibung von Das Bildnis des Dorian Gray

In der Reihe »Klassiker in neuer Rechtschreibung« gibt Klara Neuhaus-Richter die wichtigsten Bücher der Weltliteratur in der empfohlenen Schreibweise nach Duden heraus.
Oscar Wilde: Das Bildnis des Dorian Gray
Originaltitel: The Picture of Dorian Gray. Erstdruck in: »Lippincott's Monthly Magazine«, Juli 1890. Erste Buchausgabe (mit 6 neuen Kapiteln und vielen Änderungen): London, New York, Melbourne (Ward Lock and Co.) 1891. Hier in der Übers. v. Hedwig Lachmann und Gustav Landauer.
Neu herausgegeben und mit einer Biografie des Autors versehen von Klara Neuhaus-Richter, Berlin 2023.
Umschlaggestaltung von Rainer Richter unter Verwendung einer Porträtzeichnung von Josefine Weinschrott.
Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt.
Über den Autor:
1854 in Dublin als zweites von drei Kindern eines bekannten Augenarztes und einer Schriftstellerin geboren, lässt sich Oscar Fingal O'Flahertie Wills Wilde nach dem Literaturstudium in Dublin und Oxford in London nieder. Der schlagfertig humorvolle Freimaurer entwickelt sich zu einem berühmt berüchtigten Skandalautor, genießt seinen schlechten Ruf als Dandy und pflegt einen extravaganten Auftritt in samtenen Kniebundhosen mit Seidenstrümpfen. Er wird gehässig karikiert und zugleich für seine Bonmots gefeiert. 30-jährig heiratet der inzwischen weltberühmte Dichter die wohlhabende und bildschöne Kinderautorin Constance Mary Loyd, mit der er zwei Söhne haben wird. 1895 zettelt der Vater seines langjährigen Liebhabers Lord Alfred Douglas einen Prozess wegen der damals schwer bestraften Homosexualität gegen ihn an, der ihn für zwei Jahre ins Zuchthaus bringt. Die menschenverachtenden Haftbedingungen in Isolation und Dunkelheit mit harter Zwangsarbeit ruinieren seine Gesundheit. Nach seiner Entlassung lebt er verarmt, vereinsamt und krank in Paris. Am 30. November 1900 stirbt mit Oscar Wilde ein charismatischer Repräsentant der Dekadenz und eine der schillerndsten Figuren des viktorianischen Englands. 1917 schreibt Alfred Kerr über Oscar Wilde »Seine langsame Hinrichtung bleibt der letzte Akt des Mittelalters.«

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