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Das erzählerische Werk 07. Graf Petöfy

Über Das erzählerische Werk 07. Graf Petöfy

Der ungewöhnliche Ehekontrakt zwischen einem alterndem Grafen und einer temperamentvollen SchauspielerinTrotz Reisevergnügen und Kunstgenuß leidet Graf Adam, charmanter Junggeselle und Theaterenthusiast, an seiner Einsamkeit. Er, der Siebzigjährige, unternimmt einen letzten Versuch, die Leere auszufüllen, und heiratet die junge temperamentvolle Schauspielerin Franziska Franz. Weder Altersunterschied noch soziale Differenz sind das Außergewöhnliche dieser Verbindung, der Ehekontrakt selbst ist es, der ganz und gar aus dem Rahmen fällt. Er besteht aus einem einzigen leeren Blatt als Zeichen vollkommener Freiheit, auf der ihr Verhältnis sich gründen soll. Das Experiment mißlingt, aber gerade weil es keinen Schuldigen gibt, weiß der Graf keinen anderen Ausweg als den, zu dem er sich in seinem Wiener Palais entschließt. Die Ehe zwischen junger Frau und alterndem Mann hat Fontane immer wieder beschäftigt, ebenso das Theater als Ort menschlicher Erfüllung und Versagung zugleich. Während die Zeitgenossen auf den ungewöhnlichen Roman nur verhalten reagierten, hob die neuere Kritik die artifizielle Behandlung eines hintergründigen Themas hervor.Die kritische Neuausgabe folgt dem authentischen Text des Zeitschriftenabdrucks von 1884. Der aufschlußreiche Kommentar von Petra Kabus beschreibt die interessante Entstehungsgeschichte und belegt die Wirkung des Romans, der innerhalb der Abteilung "Das erzählerische Werk" der Großen Brandenburger Ausgabe nun als 7. Band vorgelegt wird.Herausgegeben von Petra Kabus

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783351031190
  • Einband:
  • Gebundene Ausgabe
  • Seitenzahl:
  • 326
  • Veröffentlicht:
  • 1. März 1999
  • Abmessungen:
  • 134x34x212 mm.
  • Gewicht:
  • 486 g.
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Beschreibung von Das erzählerische Werk 07. Graf Petöfy

Der ungewöhnliche Ehekontrakt zwischen einem alterndem Grafen und einer temperamentvollen SchauspielerinTrotz Reisevergnügen und Kunstgenuß leidet Graf Adam, charmanter Junggeselle und Theaterenthusiast, an seiner Einsamkeit. Er, der Siebzigjährige, unternimmt einen letzten Versuch, die Leere auszufüllen, und heiratet die junge temperamentvolle Schauspielerin Franziska Franz. Weder Altersunterschied noch soziale Differenz sind das Außergewöhnliche dieser Verbindung, der Ehekontrakt selbst ist es, der ganz und gar aus dem Rahmen fällt. Er besteht aus einem einzigen leeren Blatt als Zeichen vollkommener Freiheit, auf der ihr Verhältnis sich gründen soll. Das Experiment mißlingt, aber gerade weil es keinen Schuldigen gibt, weiß der Graf keinen anderen Ausweg als den, zu dem er sich in seinem Wiener Palais entschließt. Die Ehe zwischen junger Frau und alterndem Mann hat Fontane immer wieder beschäftigt, ebenso das Theater als Ort menschlicher Erfüllung und Versagung zugleich. Während die Zeitgenossen auf den ungewöhnlichen Roman nur verhalten reagierten, hob die neuere Kritik die artifizielle Behandlung eines hintergründigen Themas hervor.Die kritische Neuausgabe folgt dem authentischen Text des Zeitschriftenabdrucks von 1884. Der aufschlußreiche Kommentar von Petra Kabus beschreibt die interessante Entstehungsgeschichte und belegt die Wirkung des Romans, der innerhalb der Abteilung "Das erzählerische Werk" der Großen Brandenburger Ausgabe nun als 7. Band vorgelegt wird.Herausgegeben von Petra Kabus

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