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Das Exilwerk Joseph Roths am Beispiel seines Romans "Die Kapuzinergruft"

von Anna May
Über Das Exilwerk Joseph Roths am Beispiel seines Romans "Die Kapuzinergruft"

Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, Sprache: Deutsch, Abstract: In der nun vorliegenden Arbeit soll der Versuch gestartet werden, zu untersuchen, welche Perspektiven des Autors in dem Roman ¿Die Kapuzinergruft" aus dem Exil angeführt werden. Dabei wird auf biographische und historische Hintergründe geachtet, damit die Erzählung genau gedeutet werden kann. Zum Beginn soll eine kurze Einbettung des Romans in das Gesamtwerk erfolgen und kurz einige, wichtige Hintergrundinformation offen gelegt werden. Abschließend soll gesagt werden, welche Intention Roth bei dem Roman anstrebt und mit welchen Mitteln ihm diese zu erzielen gelingt. Als 1933 Adolf Hitler zum Reichskanzler ernannt wurde, emigrierte sich Joseph Roth nach Paris und verließ seine Heimat. Trotz seiner misslichen Lage, sein Heimatland verlassen haben zu müssen, bleibt Roth produktiv und verfasst viele Werke in seinen Exiljahren, die sogar publiziert werden. In diesen Werken blickt er oft auf seine Vergangenheit und sein ehemaliges Heimatland zurück und thematisiert allgemeine Problematiken, die häufig in Exilliteratur Anwendung finden. Roth ist nur einer von vielen Autoren, der unter den politischen Erneuerungen sehr leiden muss und sich sehnlichst sein ehemaliges Vaterland herbeiwünscht. Nostalgisch und monarchistisch treffen bei den in dieser Episode entstandenen Werke am besten über die Erzählhaltung des Autors zu. Nostalgisch auf sein altes Heimatland zurückblickend, welches für alle Zeit verloren zu sein scheint, schreibt Roth seine Texte und gewährt einen Einblick in die Gedankenwelt eines Exilanten. Roth gerät über die Exiljahre in eine ¿monarchistische Illusion" und hatte immer Hoffnung, dass die Monarchie wieder zustande kommt.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783346262561
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 20
  • Veröffentlicht:
  • 6. Oktober 2020
  • Ausgabe:
  • 20001
  • Abmessungen:
  • 148x2x210 mm.
  • Gewicht:
  • 45 g.
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Beschreibung von Das Exilwerk Joseph Roths am Beispiel seines Romans "Die Kapuzinergruft"

Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, Sprache: Deutsch, Abstract: In der nun vorliegenden Arbeit soll der Versuch gestartet werden, zu untersuchen, welche Perspektiven des Autors in dem Roman ¿Die Kapuzinergruft" aus dem Exil angeführt werden. Dabei wird auf biographische und historische Hintergründe geachtet, damit die Erzählung genau gedeutet werden kann. Zum Beginn soll eine kurze Einbettung des Romans in das Gesamtwerk erfolgen und kurz einige, wichtige Hintergrundinformation offen gelegt werden. Abschließend soll gesagt werden, welche Intention Roth bei dem Roman anstrebt und mit welchen Mitteln ihm diese zu erzielen gelingt.
Als 1933 Adolf Hitler zum Reichskanzler ernannt wurde, emigrierte sich Joseph Roth nach Paris und verließ seine Heimat. Trotz seiner misslichen Lage, sein Heimatland verlassen haben zu müssen, bleibt Roth produktiv und verfasst viele Werke in seinen Exiljahren, die sogar publiziert werden. In diesen Werken blickt er oft auf seine Vergangenheit und sein ehemaliges Heimatland zurück und thematisiert allgemeine Problematiken, die häufig in Exilliteratur Anwendung finden. Roth ist nur einer von vielen Autoren, der unter den politischen Erneuerungen sehr leiden muss und sich sehnlichst sein ehemaliges Vaterland herbeiwünscht. Nostalgisch und monarchistisch treffen bei den in dieser Episode entstandenen Werke am besten über die Erzählhaltung des Autors zu. Nostalgisch auf sein altes Heimatland zurückblickend, welches für alle Zeit verloren zu sein scheint, schreibt Roth seine Texte und gewährt einen Einblick in die Gedankenwelt eines Exilanten. Roth gerät über die Exiljahre in eine ¿monarchistische Illusion" und hatte immer Hoffnung, dass die Monarchie wieder zustande kommt.

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