Über Das Grab der Welt
Zum Gedenken an das Ende des Ersten Weltkriegs bringt der Verlag Neudrucke von Paul Zech, der in seinen Prosa- und Lyriktexten in expressionistischer Manier seine Fronterlebnisse schildert.
Der Autor im Vorwort: Das Erscheinen dieses, Mittsommer 1918 abgeschlossenen, Buches war für den Oktober desselben Jahres vorgesehen. Der Zensor des »Oberkommandos in den Marken« war aber andrer Ansicht und verbot die Veröffentlichung. Vielleicht, durch die morbide Brille seines Gehirns gesehen, mit Recht. Denn immer noch war Krieg auf Erden. Und heute? In Paris donnern Haubitzen den Frieden ein. Wirklich Frieden auf Erden, solange diese Erde steht? Wir haben Grund genug, zu zweifeln. Was uns darum nicht behindern kann, gegen den Krieg auf Erden zu sein. Auch dort, wo man irrwähnt: Kain habe seinen Bruder Abel zu Recht erschlagen. Ich widme diese Passion jenen Menschen, die Verantwortungsgefühl genug haben, Mörder nicht zu ehren.
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