Über Das kleine Ich auf der Suche nach sich selbst
Wer bin ich?
Kindergartenkinder fragen ihren Eltern oft ein Loch in den Bauch. Und es ist nicht nur die Welt um sie herum, die sie erforschen wollen, sondern auch sich selbst. Wer bin ich? Wie bin ich? Werde ich immer so sein, wie ich jetzt bin?
Genauso geht es dem Kleinen Ich: Tausend Fragen gehen ihm täglich durch den Kopf. Besonders die eine: Werde ich immer das kleine Ich sein? Das Kleine Ich braucht dringend jemanden, mit dem es reden kann. So beschließt das Kleine Ich sich auf die Suche nach anderen Ichs zu machen. Schon nach kurzer Zeit trifft es das wütende Ich, das glückliche, das ängstliche, das freche und das mutige Ich. Jedes Ich ist ganz eigen und doch sind sie sich ähnlich: Im mutigen Ich steckt auch ein bisschen vom ängstlichen Ich und das wütende Ich kann auch glücklich sein.
Am Ende des langen Tages hat das Kleine Ich nicht nur neue Freundschaften geschlossen, sondern auch eine Menge über sich selbst gelernt.
In dieser philosophischen Vorlesegeschichte für Mädchen und Jungen ab fünf Jahren geht um Gefühle, die Suche nach sich selbst und über Freundschaft. Nach jedem kurzen Kapitel gibt es eine "philosophische Denkanregung". Die Autorin Dr. Ina Schmidt philosophiert viel mit Kindern und stellt immer wieder fest: Kinder sind großartige Philosophinnen und Philosophen und haben unglaubliche Ideen und Antworten auf die großen und kleinen Fragen des Lebens.
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