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Das Kloster Freckenhorst und seine Aebtissinnen

Das Kloster Freckenhorst und seine Aebtissinnenvon Julius Schwieters
Über Das Kloster Freckenhorst und seine Aebtissinnen

Nachdruck der Originalausgabe von 1903. Julius Schwieters beschreibt in seinem Werk die Geschichte des Klosters Freckenhorst. St. Bonifatius ist ein ehemaliges freiweltliches Damenstift mit einer Stiftskirche in Freckenhorst. Die offizielle Bezeichnung des Stiftes lautete 1776 Das hochadelige, kaiserliche, freiweltliche Stift St. Bonifatius zu Freckenhorst. Die Anlage eines Klosters in Freckenhorst geht nach der Überlieferung auf den durch eine Fuldaer Quelle gesicherten sächsischen Edelherren Everward und seine mutmaßliche Gemahlin Geva zurück. Die Gründung erfolgte um 854. Damals stattete Bischof Liutbert von Münster das Stift mit Reliquien aus, darunter einer des Heiligen Bonifatius. Im 9. Jahrhundert war es noch üblich, dass Klostergründungen sich eine eigene Regel geben konnten. Als Rom die Unterwerfung aller Klöster unter eine kirchlich anerkannte Regel forderte, wurde wohl im 13. Jahrhundert (vor 1240) aus dem Kloster ein Stift und aus den Nonnen wurden Kanonissen, die wahrscheinlich Teile der Augustinerregel übernahmen. Diese Annahme wird dadurch gestützt, dass bisweilen eine Äbtissin mehreren Häusern gleichzeitig vorstand, so in Westfalen neben Freckenhorst den Stiften Borghorst, Metelen, Nottuln, Essen und Vreden.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783751937382
  • Einband:
  • Gebundene Ausgabe
  • Seitenzahl:
  • 292
  • Veröffentlicht:
  • 9. Juni 2020
  • Abmessungen:
  • 153x23x216 mm.
  • Gewicht:
  • 538 g.
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Beschreibung von Das Kloster Freckenhorst und seine Aebtissinnen

Nachdruck der Originalausgabe von 1903. Julius Schwieters beschreibt in seinem Werk die Geschichte des Klosters Freckenhorst. St. Bonifatius ist ein ehemaliges freiweltliches Damenstift mit einer Stiftskirche in Freckenhorst. Die offizielle Bezeichnung des Stiftes lautete 1776 Das hochadelige, kaiserliche, freiweltliche Stift St. Bonifatius zu Freckenhorst.
Die Anlage eines Klosters in Freckenhorst geht nach der Überlieferung auf den durch eine Fuldaer Quelle gesicherten sächsischen Edelherren Everward und seine mutmaßliche Gemahlin Geva zurück. Die Gründung erfolgte um 854. Damals stattete Bischof Liutbert von Münster das Stift mit Reliquien aus, darunter einer des Heiligen Bonifatius.
Im 9. Jahrhundert war es noch üblich, dass Klostergründungen sich eine eigene Regel geben konnten. Als Rom die Unterwerfung aller Klöster unter eine kirchlich anerkannte Regel forderte, wurde wohl im 13. Jahrhundert (vor 1240) aus dem Kloster ein Stift und aus den Nonnen wurden Kanonissen, die wahrscheinlich Teile der Augustinerregel übernahmen.
Diese Annahme wird dadurch gestützt, dass bisweilen eine Äbtissin mehreren Häusern gleichzeitig vorstand, so in Westfalen neben Freckenhorst den Stiften Borghorst, Metelen, Nottuln, Essen und Vreden.

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