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Das Kopfskelet der Urodelen

Das Kopfskelet der Urodelenvon Robert Wiedersheim
Über Das Kopfskelet der Urodelen

"Die Frage nach der Entstehung des Wirbeltierschädels war seit alter Zeit eines der Hauptprobleme der vergleichenden Anatomie und hat auch in den letzten fünfzig Jahren eine sehr verschiedene Beantwortung erfahren. Dies hatte seinen Grund in der Art und Weise der Untersuchung, die keineswegs, wie es vom heutigen Standpunkt der Wissenschaft aus am natürlichsten erscheinen muss, mit den einfachsten Formen begann, sondern meistens den Säugetierschädel zum Ausgangspunkt wählte. Was Wunder, wenn durch Detailbeschreibung der höchsten Typen nichts erreicht wurde, als eine massenhafte Ansammlung von totem Material, das unverstanden in den Sammlungsschränken ruhte! Da sprang die Göthe-Oken'sche »Wirbeltheorie« ins Publikum und damit war wenigstens in sofern ein Fortschritt erreicht, als man anfing, den Schädel nicht mehr als einen dem übrigen Skelet fremdartigen Teil sondern als eine modifizierte resp. weiter entwickelte Wirbelsäule zu betrachten. Dieser Gesichtspunkt war nun bis vor wenigen Jahren der massgebende für alle Schädeluntersuchungen, welche sich nach und nach auf eine immer grössere Anzahl von Tierformen erstreckten." [...] Robert Wiedersheim zeichnet in seinem vorliegenden Werk einen umfangreichen Grundriss des Kopfskelet der Urodelen. Dieses Buch ist ein unveränderter Nachdruck der Originalausgabe der dritten Auflage von 1877.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783737207942
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 240
  • Veröffentlicht:
  • 6. November 2014
  • Abmessungen:
  • 148x17x210 mm.
  • Gewicht:
  • 354 g.
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Beschreibung von Das Kopfskelet der Urodelen

"Die Frage nach der Entstehung des Wirbeltierschädels war seit alter Zeit eines der Hauptprobleme der vergleichenden Anatomie und hat auch in den letzten fünfzig Jahren eine sehr verschiedene Beantwortung erfahren. Dies hatte seinen Grund in der Art und Weise der Untersuchung, die keineswegs, wie es vom heutigen Standpunkt der Wissenschaft aus am natürlichsten erscheinen muss, mit den einfachsten Formen begann, sondern meistens den Säugetierschädel zum Ausgangspunkt wählte. Was Wunder, wenn durch Detailbeschreibung der höchsten Typen nichts erreicht wurde, als eine massenhafte Ansammlung von totem Material, das unverstanden in den Sammlungsschränken ruhte! Da sprang die Göthe-Oken'sche »Wirbeltheorie« ins Publikum und damit war wenigstens in sofern ein Fortschritt erreicht, als man anfing, den Schädel nicht mehr als einen dem übrigen Skelet fremdartigen Teil sondern als eine modifizierte resp. weiter entwickelte Wirbelsäule zu betrachten.
Dieser Gesichtspunkt war nun bis vor wenigen Jahren der massgebende für alle Schädeluntersuchungen, welche sich nach und nach auf eine immer grössere Anzahl von Tierformen erstreckten." [...]
Robert Wiedersheim zeichnet in seinem vorliegenden Werk einen umfangreichen Grundriss des Kopfskelet der Urodelen.
Dieses Buch ist ein unveränderter Nachdruck der Originalausgabe der dritten Auflage von 1877.

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