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Das Problem der Identitat des Kolonisierten in La Grande Maison von Mohammed Dib

Über Das Problem der Identitat des Kolonisierten in La Grande Maison von Mohammed Dib

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Französische Philologie - Literatur, Note: 1, Universität Wien (Romanistik Französisch), Sprache: Deutsch, Abstract: 1.Die Bedeutung der «Frankophonie» 1.1.Allgemeines und Geschichtliches Die Bezeichnungen «francophone» und «la francophonie» stammen von dem französischen Kolonialgeographen Onésime Reclus (1837 bis 1916) und bezeichnen kurz gefasst den französischen Sprachraum, zu dem jede Bevölkerung zählt, die Französisch als offizielle Sprache ihres einsprachigen Territoriums anerkennt. Es gehören auch Staaten dazu, die dem Französischen den Status einer kooffiziellen, einer Amts- oder Arbeitssprache zugestehen und jene, in denen das Französische als Sprache der Bildung (Schulsprache) angesehen wird oder wo Eliten den französischen Ton bevorzugen. Dass Französisch als offizielle Sprache gilt, bringt nur wenig Aufschluss über ihre tatsächliche Verbreitung oder eben Nicht-Verbreitung. Um den Verbreitungsgrad zu ermitteln, muss die Funktion der Sprache innerhalb des sozialen Raumes untersucht werden, nicht aber der staatliche Status allein als Quelle dienen.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783640608973
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 30
  • Veröffentlicht:
  • 30. April 2010
  • Abmessungen:
  • 148x210x2 mm.
  • Gewicht:
  • 50 g.
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Beschreibung von Das Problem der Identitat des Kolonisierten in La Grande Maison von Mohammed Dib

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Französische Philologie - Literatur, Note: 1, Universität Wien (Romanistik Französisch), Sprache: Deutsch, Abstract: 1.Die Bedeutung der «Frankophonie»
1.1.Allgemeines und Geschichtliches
Die Bezeichnungen «francophone» und «la francophonie» stammen von dem französischen Kolonialgeographen Onésime Reclus (1837 bis 1916) und bezeichnen kurz gefasst den französischen Sprachraum, zu dem jede Bevölkerung zählt, die Französisch als offizielle Sprache ihres einsprachigen Territoriums anerkennt. Es gehören auch Staaten dazu, die dem Französischen den Status einer kooffiziellen, einer Amts- oder Arbeitssprache zugestehen und jene, in denen das Französische als Sprache der Bildung (Schulsprache) angesehen wird oder wo Eliten den französischen Ton bevorzugen. Dass Französisch als offizielle Sprache gilt, bringt nur wenig Aufschluss über ihre tatsächliche Verbreitung oder eben Nicht-Verbreitung. Um den Verbreitungsgrad zu ermitteln, muss die Funktion der Sprache innerhalb des sozialen Raumes untersucht werden, nicht aber der staatliche Status allein als Quelle dienen.

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