Über Das Theater der Teilhabe
Ob auf den Bürgerbühnen von Stadt- und Staatstheatern, in Community-Theater-Projekten oder in aktuellen Publikationen zum Theater in der Schule: Überall ist heute von Partizipation die Rede. Nicht selten wird der Begriff dabei zur Legitimation einer bestimmten künstlerischen, pädagogischen oder sozialen Praxis herangezogen, die auf diese Weise eine unausgesprochene Normativität erhält. In "Das Theater der Teilhabe" untersucht der Autor den gegenwärtig prominenten theaterpädagogischen Diskurs um Partizipation in seinem gesellschaftlichen Kontext und aus der Perspektive der Forschung zur Gouvernementalität der Gegenwart.
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