Große Auswahl an günstigen Büchern
Schnelle Lieferung per Post und DHL

Das Urphänomen des Lebens

Das Urphänomen des Lebensvon Christian Möckel
Über Das Urphänomen des Lebens

Der Kant und Cohen verpflichtete Philosoph der symbolischen Formen widmet sich Ende der 20er Jahre scheinbar affirmativ der zeitgenössischen Philosophie des Lebens. Diese Konstellation dient Möckel als Anregung für den erstmals geführten Nachweis, daß der Vernunft und Rationalität verpflichtete Ernst Cassirer sein Philosophieren bereits im Frühwerk konsequent auf das »irrationale« Leben bezieht. Für ihn schließt geistige Tätigkeit den Lebensbezug ebenso ein wie Erleben die Momente geistiger Formung. Während die »moderne Philosophie« die Gesamtheit ihrer Probleme im Leben als Gegenbegriff des Geistes zentriert und dabei zu Antinomien gelangt, findet Cassirer die Lösung dieses Gegensatzes im Medium der lebendig-geistigen symbolischen Form. Der Lebensbegriff selbst erfährt durch die Verknüpfung mit dem Ausdrucks­phänomen eine entscheidende Vertiefung und bildet so den Schlußstein in der Theorie der kulturellen Ausdrucksformen des Geistes. Der Autor zeichnet die Auseinandersetzung Cassirers mit den Lebensphilosophen um die praktischen Folgerungen nach, die aus der jeweiligen Auffassung vom Menschen resultieren: historischer Fatalismus oder Freiheit und Selbstbestimmung.

Mehr anzeigen
  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783787346523
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 422
  • Veröffentlicht:
  • 21. Februar 2024
  • Abmessungen:
  • 160x23x240 mm.
  • Gewicht:
  • 671 g.
  Versandkostenfrei
  Sofort lieferbar

Beschreibung von Das Urphänomen des Lebens

Der Kant und Cohen verpflichtete Philosoph der symbolischen Formen widmet sich Ende der 20er Jahre scheinbar affirmativ der zeitgenössischen Philosophie des Lebens. Diese Konstellation dient Möckel als Anregung für den erstmals geführten Nachweis, daß der Vernunft und Rationalität verpflichtete Ernst Cassirer sein Philosophieren bereits im Frühwerk konsequent auf das »irrationale« Leben bezieht. Für ihn schließt geistige Tätigkeit den Lebensbezug ebenso ein wie Erleben die Momente geistiger Formung.
Während die »moderne Philosophie« die Gesamtheit ihrer Probleme im Leben als Gegenbegriff des Geistes zentriert und dabei zu Antinomien gelangt, findet Cassirer die Lösung dieses Gegensatzes im Medium der lebendig-geistigen symbolischen Form. Der Lebensbegriff selbst erfährt durch die Verknüpfung mit dem Ausdrucks­phänomen eine entscheidende Vertiefung und bildet so den Schlußstein in der Theorie der kulturellen Ausdrucksformen des Geistes. Der Autor zeichnet die Auseinandersetzung Cassirers mit den Lebensphilosophen um die praktischen Folgerungen nach, die aus der jeweiligen Auffassung vom Menschen resultieren: historischer Fatalismus oder Freiheit und Selbstbestimmung.

Kund*innenbewertungen von Das Urphänomen des Lebens



Willkommen bei den Tales Buchfreunden und -freundinnen

Jetzt zum Newsletter anmelden und tolle Angebote und Anregungen für Ihre nächste Lektüre erhalten.