Über Das Volk der Xosa-Kaffern im östlichen Südafrika nach seiner Geschichte, Eigenart, Verfassung und Religion
Seit 1889 der Berliner Missionar Albert Kropf (1822¿¿¿1910) das erste deutschsprachige wissenschaftliche Buch über eine der zahlenmäßig größten Völkerschaften Südafrikas, die Xhosa, herausbrachte, ist es eine der wichtigsten ethnohistorischen Quellen für Historiker, Religionswissenschaftler und Ethnologen, die sich mit der Vergangenheit des südlichen Afrikas befassen.
Er gilt als der »Tacitus der Xhosa«. Bis zu seinem Tode zwanzig Jahre später hat Kropf seinen damaligen Text handschriftlich korrigiert, aktualisiert und ergänzt. Diese Marginalien wurden entziffert und in den Text eingefügt. Somit ist eine Edition entstanden, die sowohl eine wichtige historische Quelle für die südafrikanische Geschichte ist, als auch die akademischen Leistungen deutscher Missionare exemplarisch verdeutlicht.
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