Über Dazugehören. Vom Glück der Gemeinschaft
Am Beginn unseres Lebens steht die Erfahrung von existenzieller Abhängigkeit und das tiefe Wissen: Dazugehören bedeutet Überleben. Die Art, wie wir in den frühesten Tagen gesehen, geschützt und geliebt werden, prägt unsere späteren Bindungen. Ob wir uns zurückziehen oder Gemeinschaft suchen, ob wir in engen Beziehungen Nähe und Glück oder aber Angst erleben: Wir werden uns auf unsere Weise immer nach diesem Urgefühl der Zugehörigkeit zurücksehnen. In diesem EXTRA folgen wir einigen Spuren dieser lebenslangen Suche.
Die Autoren und ihre Beiträge:
Eugen Eckert
Schwarz-Weiß ein Leben lang
Mario ist Eintrachtfan mit Haut und Haaren und er sagt: Auch Niederlagen muss man aushalten
Mathias Jung
Bindungsglück und Bindungsangst
Zwischen Rückzug und der Sehnsucht nach Nähe
Anke Jarzina
Mein Tinnitus
Er ist mein Leib-Seele-Wächter und hat meiner inneren Stimme endlich wieder Gehör verschafft
Wolfgang Krüger
Die Überwindung der Einsamkeit
Bitten Sie einmal Ihre besten Freunde, Ihre positiven Eigenschaften aufzuschreiben
Wolfgang Thierse
Ich bin ein Deutscher
Wir dürften etwas mehr kulturelles Selbstbewusstsein wagen
Armin Rohrwick
In Filterblasen und Echokammern
Wohin die menschliche Sehnsucht führen kann
Karl-Heinz Wellmann
Gemeinsam sind wir stärker
Wenn Tiere in Gruppen, Schwärmen oder Rudeln unterwegs sind, dient das dem Überleben
Dieter Fender
Einfach raus
Hans Berger hat nach 76 Jahren die Kirche »ganz sachlich und nüchtern« verlassen
Thaddeus Herrmann
Du bist, was du trägst
Ein Trip durch Berliner Subkulturen
Johannes zu Eltz
»Guten Morgen Herr Graf«
Aufwachsen in einer alten Adelsfamilie
Maria Anna Leenen
Der Fingerabdruck Gottes
Er bezeugt, dass alles verbunden und vereint ist. Eine Eremitin erzählt
Steffi Mosler
Fünf Freunde und drei Fragezeichen
In Banden lernen Kinder, demokratisch zu denken und zu handeln
Carsten Gohlke
Komm her, wir kuscheln
Woopi, Lori und Monti spüren genau, dass sie es hier mit ganz besonderen Menschen zu tun haben
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