Über Deep Purple
"DEEP PURPLE sind mit keiner mir bekannten anderen Band vergleichbar", meinte Ian Gillan 1993. "Deep Purple" präsentierten sich zu allen Zeiten als phänomenale Band", schrieb das Musikmagazin Rock Hard im selben Jahr, als Deep Purple ihr 25-Jahre-Jubiläum begingen, und ergänzte, "stilprägend und phantasievoll wie keine andere große Hard-Rock-Band" seien Deep Purple gewesen, "musikalisch wesentlich beweglicher als die beiden anderen Dinosaurier Led Zeppelin und Black Sabbath". Und auch die Frankfurter Rundschau ließ keinen Zweifel aufkommen: "Deep Purple waren von jeher radikaler als die meisten anderen." Was der Dirigent Ingo Metzmacher jüngst bestätigte: "Wer sich für Deep Purple oder Miles Davis interessiert, ist doch von der Avantgarde gar nicht so weit weg."
"Deep Purple unsterblich?" Es hat den Anschein. "Dutzende von Songs mit Unsterblichkeitscharakter" (Rock Hard) hat diese Band geschrieben und vor allem auf der Bühne zu immer neuem Leben erweckt, und sie tut es bis heute, auch ohne Ritchie Blackmore, der den "Urvätern des Hard Rock" (Metal Star) 1993 für immer den Rücken kehrte.
Es ist an der Zeit, eine der einflussreichsten, innovativsten und umstrittensten Bands der Rockgeschichte zu würdigen. Deep Purple - Die Geschichte einer Band ist das erste deutschsprachige Buch, das diesem Versuch in umfassender Weise unternimmt - mit Liebe zum Detail, mit dem Blick für das Großartige und das Groteske sowie mit dem Mut zum Urteil, in dem Bewusstsein, dass im Glanz der Glorie die Fehlbarkeit ihr Auskommen hat.
Wie war im Tagesspiegel Ende 2004 zu lesen? "Deep Purple sind uns ebenso ein Klassiker wie Goethe."
Mehr anzeigen