Über Demokratiepädagogik. Zu Wolfgang Edelsteins "Überlegungen zur Demokratiepädagogik"
Fachbuch aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,7, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Demokratie nimmt in unserer Gesellschaft einen großen Stellenwert ein. Zuweilen als Selbstverständlichkeit betrachtet, ist Demokratie weltweit gesehen, ein rar gesätes Gut, welches als Herrschaftsform unterstützt und gefördert werden muss. Neben der Gewaltenteilung, der Rechtsstaatlichkeit und dem Mehrheitsprinzip, den wohl wichtigsten Eigenschaften der Demokratie, muss sie zudem Einzug in alle Lebensbereiche unserer Gesellschaft erhalten, um so ein demokratisches Bewusstsein innerhalb der Bevölkerung zu erzeugen.
Wie Himmelmann (2010) bereits richtig formulierte, ¿[fallen] Demokraten nicht einfach vom Himmel¿ (Himmelmann 2010, S. 23). Vielmehr kommt es darauf an, Demokratie einzuüben, um sie richtig vorleben zu können und umgekehrt muss Demokratie ¿zugleich gelebt werden, um gelernt werden zu können¿ (ebd., S. 24).
Die Demokratiepädagogik befasst sich mit pädagogischen, insbesondere mit schulischen und didaktischen Aktivitäten zur Förderung von Demokratiekompetenz. Diese wird benötigt um an der Lebensform ¿Demokratie¿ teilzunehmen, sich in der Gesellschaftsform ¿Demokratie¿ zu engagieren und um schlussendlich eine Handlungsfähigkeit und Handlungsbereitschaft, als verantwortungsfähiger Bürger innerhalb unserer demokratischen Gesellschaft zu erlangen.
Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, erfordert die Demokratiepädagogik Handlungsfelder, Wissensbestände, Werte und Kompetenzen für demokratisches und politisches Handeln.
Die nachfolgende Ausarbeitung, auf der Grundlage eines Referates vom 16.11.2015 zu dem Text von Wolfang Edelstein (2005), soll sich mit diesen ¿Überlegungen zur Demokratiepädagogik¿ auseinandersetzen.
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