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"Der Aquarellist ist vielleicht auf dem Gebiet der Malerei ein Feuilletonist"

Über "Der Aquarellist ist vielleicht auf dem Gebiet der Malerei ein Feuilletonist"

Gegenstand der Studie ist ein Korpus von elf Feuilletontexten, die Robert Walser zwischen 1920 und 1925 für Stefan Großmanns renommierte Zeitschrift 'Das Tage-Buch' verfasst hat: 'Herkules', 'Odysseus', 'Der Proletarier', 'Theseus', 'Ein Poet', 'Skizze', 'Porträt', 'Der Räuber', 'Adonis', 'Aquarelle' und 'Das Sonett von den Krallen'. Das Korpus besteht aus Texten, die nicht anschließend in einen Sammelband aufgenommen wurden, und vermutlich auch deswegen spielen sie in der Walser-Forschung nur eine randständige Rolle. Die Studie weist zwei Ebenen auf: Einerseits analysiert sie die Texte im medialen Kontext des 'Tage-Buchs' und zeigt, wie das Korpus in Dialog mit anderen feuilletonistischen Beiträgen, wie z.B. denen von Polgar, Altenberg oder Auburtin, in Dialog tritt; anderseits versucht die Studie einige Weichen zu stellen, auf die die Walser-Forschung zurückgreifen kann, indem sie z.B. die Bezeichnung von "Sprezzatura" einführt, um den feuilletonistischen Schreibstil Walsers besser zu charakterisieren.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783770568550
  • Einband:
  • Gebundene Ausgabe
  • Seitenzahl:
  • 228
  • Veröffentlicht:
  • 15. April 2024
  • Abmessungen:
  • 155x0x235 mm.
  • Gewicht:
  • 1 g.
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Beschreibung von "Der Aquarellist ist vielleicht auf dem Gebiet der Malerei ein Feuilletonist"

Gegenstand der Studie ist ein Korpus von elf Feuilletontexten, die Robert Walser zwischen 1920 und 1925 für Stefan Großmanns renommierte Zeitschrift 'Das Tage-Buch' verfasst hat: 'Herkules', 'Odysseus', 'Der Proletarier', 'Theseus', 'Ein Poet', 'Skizze', 'Porträt', 'Der Räuber', 'Adonis', 'Aquarelle' und 'Das Sonett von den Krallen'. Das Korpus besteht aus Texten, die nicht anschließend in einen Sammelband aufgenommen wurden, und vermutlich auch deswegen spielen sie in der Walser-Forschung nur eine randständige Rolle. Die Studie weist zwei Ebenen auf: Einerseits analysiert sie die Texte im medialen Kontext des 'Tage-Buchs' und zeigt, wie das Korpus in Dialog mit anderen feuilletonistischen Beiträgen, wie z.B. denen von Polgar, Altenberg oder Auburtin, in Dialog tritt; anderseits versucht die Studie einige Weichen zu stellen, auf die die Walser-Forschung zurückgreifen kann, indem sie z.B. die Bezeichnung von "Sprezzatura" einführt, um den feuilletonistischen Schreibstil Walsers besser zu charakterisieren.

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