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Der Aufstieg der englischen Kultur Teil 1 & Die Paulusbriefe

Der Aufstieg der englischen Kultur Teil 1 & Die Paulusbriefevon Edwin Johnson
Über Der Aufstieg der englischen Kultur Teil 1 & Die Paulusbriefe

"Anfang des 19. Jahrhunderts gab es in Mitteleuropa mehrere Gelehrte, die sehr genau erkannten, wie verzerrt das Gespinst christlicher Geschichtsschreibung ist. Sie kämpften heftig und mit außergewöhnlicher Logik und Schärfe dagegen an, weshalb ihre Arbeiten heute noch großen Wert haben. Mit dieser Radikalität wurde Geschichtskritik in deutscher Sprache nach fast hundert Jahren erst wieder von Christoph Marx vertreten und neuerdings von Dr. Eugen Gabowitsch mit großer Energie vorangetrieben. Darum ist das Buch des englischen Philologen Edwin Johnson "The Pauline Epistles" (Watts und Co., London1894) von ganz besonderem Interesse für unsere Arbeit." Uwe Topper; veröffentlicht in EFODON-SYNESIS Nr. 6/2001 "Edwin Johnson hat Jean Hardouin übersetzt und selbst wichtige Bücher zu dem Thema verfasst, deren letztes über die Erfindung der Geschichte Englands die überzeugendste Beweisführung zu unserer These liefert. ... Ob Johnson mit dem wesentlich höheren Alter des Islam schon richtig lag, ist mir noch nicht ganz klar. Allerdings scheint der Text des Koran wirklich zu einer viel früheren Stufe des Schreibens und des Verstehens der Welt zu gehören. ... Johnson war der Ansicht, dass die Paulus-Briefe vor den Evangelien entstanden sein mussten. Hier werden vor allem Namen eingeführt sowie natürlich auch das Dogma der Nachfolge der Päpste. Auch andere Schriften, wie etwa die von Hieronymus und Sueton, konstruierten die später entstandenen Werke. ... In seinem erst nach seinem Tod publizierten Buch über den Aufstieg der englischen Kultur hat Johnson ganz überzeugend die Erfindung der englischen Geschichte vor der Zeit Heinrichs VIII. nachgewiesen. ... Eine wichtige Quelle für Edwin Johnson hinsichtlich der in den Klöstern und an anderen Orten verfügbaren Literatur und sonstigen Schriftquellen war John Leland. Dieser John Leland durchstreifte Englands Klöster, Kirchen, Schulen, Schlösser, Städte und Dörfer während der Jahre 1533 bis 1539 auf der Suche nach Schriften. Er fand fast nichts." Wolfgang Waldner - Was glauben eigentlich Heiden?

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783752608205
  • Einband:
  • Gebundene Ausgabe
  • Seitenzahl:
  • 568
  • Veröffentlicht:
  • 26. September 2020
  • Abmessungen:
  • 160x40x226 mm.
  • Gewicht:
  • 1043 g.
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Beschreibung von Der Aufstieg der englischen Kultur Teil 1 & Die Paulusbriefe

"Anfang des 19. Jahrhunderts gab es in Mitteleuropa mehrere Gelehrte, die sehr genau erkannten, wie verzerrt das Gespinst christlicher Geschichtsschreibung ist. Sie kämpften heftig und mit außergewöhnlicher Logik und Schärfe dagegen an, weshalb ihre Arbeiten heute noch großen Wert haben. Mit dieser Radikalität wurde Geschichtskritik in deutscher Sprache nach fast hundert Jahren erst wieder von Christoph Marx vertreten und neuerdings von Dr. Eugen Gabowitsch mit großer Energie vorangetrieben. Darum ist das Buch des englischen Philologen Edwin Johnson "The Pauline Epistles" (Watts und Co., London1894) von ganz besonderem Interesse für unsere Arbeit."

Uwe Topper; veröffentlicht in EFODON-SYNESIS Nr. 6/2001

"Edwin Johnson hat Jean Hardouin übersetzt und selbst wichtige Bücher zu dem Thema verfasst, deren letztes über die Erfindung der Geschichte Englands die überzeugendste Beweisführung zu unserer These liefert. ... Ob Johnson mit dem wesentlich höheren Alter des Islam schon richtig lag, ist mir noch nicht ganz klar. Allerdings scheint der Text des Koran wirklich zu einer viel früheren Stufe des Schreibens und des Verstehens der Welt zu gehören. ... Johnson war der Ansicht, dass die Paulus-Briefe vor den Evangelien entstanden sein mussten. Hier werden vor allem Namen eingeführt sowie natürlich auch das Dogma der Nachfolge der Päpste. Auch andere Schriften, wie etwa die von Hieronymus und Sueton, konstruierten die später entstandenen Werke. ... In seinem erst nach seinem Tod publizierten Buch über den Aufstieg der englischen Kultur hat Johnson ganz überzeugend die Erfindung der englischen Geschichte vor der Zeit Heinrichs VIII. nachgewiesen. ... Eine wichtige Quelle für Edwin Johnson hinsichtlich der in den Klöstern und an anderen Orten verfügbaren Literatur und sonstigen Schriftquellen war John Leland. Dieser John Leland durchstreifte Englands Klöster, Kirchen, Schulen, Schlösser, Städte und Dörfer während der Jahre 1533 bis 1539 auf der Suche nach Schriften. Er fand fast nichts."
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