Über Der Cicerone in der Münchner Alten Pinakothek
"Im Gegensatz zu den lexikalisch angeordneten Galeriekatalogen haben sich diese Bände die Aufgabe gestellt, auf historischem Wege in das Verständnis der Kunstwerke einzuführen. Grundlage bildet eine geschichtliche Darstellung, die zwischen den zerstreuten Werken das verknüpfende Band aufweist, die einzelnen Bilder dem Zusammenhang des jeweiligen Kunstlebens einordnet. Eine gewisse Willkür wird mit einer solchen Schilderung stets verbunden sein, da sie nicht aus dem Vollen schöpfen kann, sondern mit den Bestandteilen einer Galerie rechnen muss. Doch tritt bei der Münchener Pinakothek dieser Nachteil weniger hervor, da sich ihre zufällig zusammengekommenen Teile sehr glücklich zu einem historischen Gesamtbild vereinen. Von den sechs bayerischen Fürsten, deren Bildnisse im Stiftersaal hängen, hat jeder nach einer bestimmten Richtung die Sammlung ausgebaut." [...]
Vorliegender Band ist ein wunderbares Werk, welches umfangreich und mit 220 Abbildungen illustriert die Bilder der Alten Münchner Pinakothek erläutert.
Dieses Buch ist ein sorgfältiger, unveränderter Nachdruck der Originalausgabe von 1898.
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