Über Der Gehängte von Conakry
»Was für ein unwiderstehlicher Anti-Held!« Le FigaroAurel Timescu liebt Weißwein und lange Trenchcoats. Was er hingegen nicht liebt, ist sein Job. Er ist französischer Konsul in Guinea, ein schlechter noch dazu. Viel lieber wäre er Kriminalkommissar. Als in der Stadt plötzlich eine Leiche auftaucht, sieht er seine Chance gekommen. Goncourt-Preisträger Jean-Christophe Rufin hat wohl einen der liebenswertesten Ermittler der Kriminalgeschichte geschaffen, herrlich schräg und ganz und gar nicht stilsicher.Im Yachthafen von Conakry hängt ein toter Europäer am Mast seines Schiffes. Die Nachricht verbreitet sich in Windeseile. Auch der Konsul von Frankreich, Aurel Timescu, wird herbeigerufen - ein gelangweilter Wahlfranzose, der gegen seinen Willen in die guineische Hauptstadt abgeschoben wurde und in der Hitze vor sich hinvegetiert. Einzig seine heimliche Leidenschaft für erlesene Weißweine und ungelöste Kriminalfälle hält ihn noch bei Laune. Am Yachthafen soll er jedoch bloß die Identität des Toten bestätigen. Für die Polizei liegt der Fall klar auf der Hand: Der Safe auf dem Boot des toten Seglers wurde aufgebrochen, die guineische Geliebte des Mannes bereits festgenommen. Doch Aurel ist sich sicher: Die Segler im Yachtclub verschweigen etwas. Heimlich nimmt er seine eigenen Ermittlungen auf. Dabei stößt er nicht nur immer wieder an die Grenzen des guten Geschmacks, sondern auch auf ein Verbrechen, das die französische Regierung unter allen Umständen vertuschen möchte.»Was für ein unwiderstehlicher Antiheld ist dieser Aurel Timescu!« Le Figaro Littéraire
»Ein fesselnder, tragik-komischer Kriminalroman. Mit klarer, farbenfroher Handschrift fängt Rufin den Zeitgeist mit all seinen Kulissen ein. Ein großes Lesevergnügen!« La Libre Belgique»Jean-Christoph Rufin bietet uns eine köstliche Sittenkomödie über die unrühmlichen Hintergründe der französischen Diplomatie in Afrika.« Paris Match
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