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Der Lateinamerikahandel. Ein Beitrag zur internationalen Vertrags-, Interventions- und Wirtschaftsgeschichte

Über Der Lateinamerikahandel. Ein Beitrag zur internationalen Vertrags-, Interventions- und Wirtschaftsgeschichte

Studienarbeit aus dem Jahr 1982 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Allgemeines / Vergleiche, Note: 3,0, Universität Bielefeld (Fakultät für Geschichtswissenschaft und Philosophie), Veranstaltung: Seminar: "Der Aufbau von Staat und Wirtschaft in den unabhängigen Republiken Lateinamerikas (1800-1850)", Sprache: Deutsch, Abstract: Die Seminararbeit thematisiert einige Aspekte der Politik der Hansestädte Hamburg, Bremen und Lübeck, Großbritanniens und Frankreichs gegenüber den neuen Staaten Lateinamerikas (1800-1850). Dargestellt werden die multilateralen Außen-, Handels- und Interventionspolitiken zweier europäischer Mächte gegenüber den ehemaligen Vizekönigtümern Spaniens in Lateinamerika im Prozess ihrer Ausbildung als junge unabhängige Republiken und Monarchien. Betont wird die Semantik der diplomatischen, handels- und militärpolitischen Interessen einiger europäischer Regierungsrepräsentanten bei der Definition ihrer außenpolitischen Beziehungen gegenüber konkurrierenden europäischen und lateinamerikanischen Mächten und Verhandlungspartnern. Signifikante Textformen wie "Verträge", "Konventionen", "Vereinbarungen", "Memoranda" und relevante Schlüsselbegriffe wie "Intervention", "Nicht-Intervention", "Reziprozität", "Meistbegünstigung" werden diskutiert, wiederentdeckt, reinterpretiert, um die Interessen der involvierten Mächte und Gruppierungen einzuschätzen. Mehr oder weniger formelle oder informelle Varianten der Politiken auf den Ebenen der Diplomatie, des Handels und des Militärs (Marine) werden dargestellt, um den Zugang zu lateinamerikanischen Märkten der interessierten Marktteilnehmer (z.B. Handelshäuser, Handelsbanken, Reedereien, einzelne Bürger und Unternehmer) zu erklären. Auf der theoretischen Ebene soll diskutiert werden, inwieweit Konzepte wie formeller oder informeller Freihandelsimperialismus oder verschiedene Formen der Abhängigkeit von europäischem Kapital, Know-how oder Fachkräften beim Aufbau der lateinamerikanischen Staaten heuristisch hilfreich oder relevant sind.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783668682290
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 116
  • Veröffentlicht:
  • 16 April 2018
  • Ausgabe:
  • 18001
  • Abmessungen:
  • 148x9x210 mm.
  • Gewicht:
  • 180 g.
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Beschreibung von Der Lateinamerikahandel. Ein Beitrag zur internationalen Vertrags-, Interventions- und Wirtschaftsgeschichte

Studienarbeit aus dem Jahr 1982 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Allgemeines / Vergleiche, Note: 3,0, Universität Bielefeld (Fakultät für Geschichtswissenschaft und Philosophie), Veranstaltung: Seminar: "Der Aufbau von Staat und Wirtschaft in den unabhängigen Republiken Lateinamerikas (1800-1850)", Sprache: Deutsch, Abstract: Die Seminararbeit thematisiert einige Aspekte der Politik der Hansestädte Hamburg, Bremen und Lübeck, Großbritanniens und Frankreichs gegenüber den neuen Staaten Lateinamerikas (1800-1850). Dargestellt werden die multilateralen Außen-, Handels- und Interventionspolitiken zweier europäischer Mächte gegenüber den ehemaligen Vizekönigtümern Spaniens in Lateinamerika im Prozess ihrer Ausbildung als junge unabhängige Republiken und Monarchien.

Betont wird die Semantik der diplomatischen, handels- und militärpolitischen Interessen einiger europäischer Regierungsrepräsentanten bei der Definition ihrer außenpolitischen Beziehungen gegenüber konkurrierenden europäischen und lateinamerikanischen Mächten und Verhandlungspartnern. Signifikante Textformen wie "Verträge", "Konventionen", "Vereinbarungen", "Memoranda" und relevante Schlüsselbegriffe wie "Intervention", "Nicht-Intervention", "Reziprozität", "Meistbegünstigung" werden diskutiert, wiederentdeckt, reinterpretiert, um die Interessen der involvierten Mächte und Gruppierungen einzuschätzen.

Mehr oder weniger formelle oder informelle Varianten der Politiken auf den Ebenen der Diplomatie, des Handels und des Militärs (Marine) werden dargestellt, um den Zugang zu lateinamerikanischen Märkten der interessierten Marktteilnehmer (z.B. Handelshäuser, Handelsbanken, Reedereien, einzelne Bürger und Unternehmer) zu erklären. Auf der theoretischen Ebene soll diskutiert werden, inwieweit Konzepte wie formeller oder informeller Freihandelsimperialismus oder verschiedene Formen der Abhängigkeit von europäischem Kapital, Know-how oder Fachkräften beim Aufbau der lateinamerikanischen Staaten heuristisch hilfreich oder relevant sind.

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