Über Der Mann von vierzig Jahren
Sylvester von Erfft führt mit seiner Frau Agathe eine harmonische Ehe. Man schwelgt nicht in Reichtum, ist aber gut abgesichert, unternimmt Reisen, genießt das Leben. Doch eines Tages, scheinbar aus dem Nichts heraus, wandelt sich seine Gemütslage drastisch, sein sonst so lebensbejahender Aktionismus schlägt um in eine schwere Lethargie, so hat es den Anschein. Agathe entschließt, für eine Weile zu ihrer Schwester zu fahren, um Abstand zu gewinnen – als sie zurückkehrt, ist ihr Mann verschwunden. Kurze Zeit später erreicht sie ein Brief, in dem er ihr unumwunden von seinen jüngsten Erlebnissen berichtet, auch von einer jungen Frau, zu der er sich hingezogen fühlt, ist die Rede. Reine Provokation? Ist er krank? Verrückt? Oder stecken die beiden in einer Krise, die sich schon lange zuvor angekündigt hat? Agathe macht sich auf den Weg, um Sylvester zu finden…
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